„Lass uns schön zueinander sein“, tönte die Seele aus dem Schnabel der Putte, die sich im Liebesvogelspiel ernster Angelegenheit verriet, mit dem Finger einen Bogen zeichnend, mit dem es mein sich ihr zeigendes Angesicht zur eigenen liebenden Brust hin lotste, durch die es auf sich deutete und somit auf sich verwies, mich nahm auf diesem Amorbogen, mal keckernd, mal verletzlich ängstlich, aber immer bedürftig. Mich darin tauchte und taufte.
„Du siehst aus wie die Liebe. Ja, lass uns schön zueinander sein!“ Ein Ja-ich-will:
Mit Federaugen mit dir in den Tag blicken,
mit Flederaugen in die Nacht,
und immer wieder mit meinem Muttermund dein Blut küssen,
dich umfangen mit der Flughaut einer Umarmung, die dich trägt und wärmt,
im Uterussamt mit dir zu zwillingen,
dir in ihr auch mein mh-Mädchen zu geben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen