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Was Sie schon immer über die Reaktionen auf sexuell explizite Textstellen lesen wollten, aber bisher nicht geschrieben fanden   „Jetzt sitzt er mit einem großen Scotch auf dem Sofa, und sein Schwanz fühlt sich an und sieht aus wie etwas, das in einen schrecklichen Unfall verwickelt war – wie ein Comic-Hotdog vielleicht, nach dem missglückten Versuch, eine viel befahrene Straße zu überqueren.“ (Nick Cave, „Der Tod des Bunny Munro“) Faust und Gretchen haben Sex. Das ist Fakt. Sonst könnte die nicht mehr unschuldige Margarete später kaum über gepflückte Blümlein sinnierenRead More

Posted On August 1, 2017By P.B. FuchsIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

P.B. Fuchs: Sexliteratur aus der Sandkiste

Sexliteratur aus der Sandkiste Wie ich als muslimische Deutschtürkin mal versuchte, einen Porno zu schreiben Als ich anfing, einen Roman zu schreiben, worin sexuelle Handlungen explizit beschrieben werden sollten, merkte ich, wie befangen ich dabei war. Da saß ich dann mit Kuli und Kladde auf der Treppe vor der Musikschule mit Blick auf den Kinderspielplatz – und versuchte zu beschreiben, wie sich meine Heldin durch die Türkei vögelte. Es blieb meistens beim Versuch. Ich war nicht in der Lage, auch nur das Wort „Schwanz“ zu schreiben, ohne Herzrasen oder feuchteRead More

Posted On August 1, 2017By Christina MohrIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Christina Mohr: Growing up with Sex & Pop

Growing up with Sex & Pop Das Kind, es ist siebeneinhalb, hat ein neues Lieblingslied: „Augenbling“ von Seeed musste auf einer Geburtstagsparty als Stopptanzmusik herhalten und läuft seitdem zuhause in heavy rotation. Der Text wird eifrig mitgesungen, wirft aber Fragen auf: Warum wird der Typ denn dick, Mama?, will das Kind wissen. Es geht um folgende Zeile: „Du bist schön / ich geh der Sache auf den Grund / und dein Bauch wird rund.“ Ich antworte, „naja, der Sänger ist verliebt – und jetzt ist die Frau schwanger, sie kriegtRead More

Posted On August 1, 2017By Juergen BauerIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Jürgen Bauer: Alles ist queer, nichts ist queer

Alles ist queer, nichts ist queer Am Anfang war das Wort. Ja aber verdammt: welches denn nun? Queer vielleicht? Also: Queer Writing? Immerhin scheint es das neue Modewort zu sein, schwirrt überall herum. In Modeblogs (Jaden Smith im Rock!) genauso wie bei den Wiener Festwochen. Ein Begriff, auf den sich offenbar wirklich einmal alle einigen können, das kann doch nichts Schlechtes sein. Zumal einer, der endlich Schubladen öffnet, Grenzen aufbricht, Unsicherheiten erzeugt – und das auf dem Gebiet der Sexualität, auf dem es doch so viele Zäune, Abtrennungen und AusschlüsseRead More

Posted On August 1, 2017By Christian PlatzIn Litmag, SEXMAG, Specials

Christian Platz: Lettern auf Toilettenpapier

Lettern auf Toilettenpapier – oder Donatien Alphonse François ist kein Safeword Jahrelang hat er in Gefängnissen gesessen. Kein Gerichtsurteil hatte ihn hinter Gitter gebracht, sondern ein «lettre de cachet» aus dem Umfeld des französischen Königshauses. In seinen verschiedenen Zellen hat er geschrieben. Wie ein Besessener, in beinahe mikroskopisch kleinen Lettern, oft auf Toilettenpapier. Von Christian Platz, einem falschen katholischen Priester, von dem sie sich einölen lassen dürfen – aber nicht müssen Er hat jenes für seine Epoche Unsagbare, Undenkbare aufgeschrieben; sexuelle Episoden ohne Ende, Passionen, von denen er die meistenRead More
Sex sells – im blickdichten Umschlag Die Erotikbranche ist das Schmuddelkind, mit dem keiner spielen will. Sie versucht seit Jahren, ihr Image zu wandeln. Durchaus mit Erfolg. Dennoch bleibt das Verhältnis von Wirtschaft, Gesellschaft und Kund*innen ein gespaltenes, wenn es um Sex und Erotik geht. Als ich neulich von der Peripherie in die Provinz fuhr, wollte ich es wissen. Der Regionalexpress war gut gefüllt, so dass ausreichend Publikum für mein Experiment zur Verfügung stand. Ich holte die aktuelle Ausgabe der Séparée aus der Tasche und begann darin zu blättern. IchRead More

Posted On August 1, 2017By Marlen HobrackIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Marlen Hobrack: Du hast eine Nachricht, Fuckbird!

Du hast eine Nachricht, Fuckbird! Er schreibt und schreibt. Im Messenger tanzen drei Punkte. Sie zeigen an, dass der Gesprächspartner gerade tippt. Noch bevor die Nachricht auf dem Display erscheint, ist da die Vorfreude. Ich warte ungeduldig, muss mich am Riemen reißen. Er ist gerade dabei, mir eine Fantasie zu schildern. Die tanzenden Pünktchen sind wie ein Cliffhanger in unserer ganz eigenen erotischen Erzählung. Weil er mich nicht berühren kann, weil er viel zu weit weg ist, 986 Meilen um genau zu sein, kann er nur beschreiben, was er mitRead More

Posted On August 1, 2017By Norbert KronIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Norbert Kron: Du sollst Sexszenen schreiben!

Du sollst Sexszenen schreiben! 1 Dass die erotische Phantasie sich am Verbotenen entzündet, an ausgefallenen Szenarien, an tabuisierten Phantasmen, ist in jedem Sex-Ratgeber nachzulesen. Als Problem für den aufgeklärten Erotomanen stellt sich allerdings die Tatsache dar, dass so gut wie nichts mehr tabuisiert ist. Flagellation mit der neunschwänzigen Katze? Hat man das nicht letzte Woche im BR-«Tatort» gesehen? Fissuren beim weiblichen Analverkehr? Ging es darum nicht in einem vieldiskutierten Bestseller? Selbst wenn ein verschnürter Sadomasochist, wie es vor kurzem in Darmstadt geschah, nach dem nächtlichen Besuch eines einschlägigen Szene-Etablissements beimRead More

Posted On August 1, 2017By Reginald GruenenbergIn Litmag, SEXMAG, Specials

Reginald Grünenberg: Sex im Film

Sex im Film – Wie schreibt man das? Einer der Vorteile für uns Ältere, die wir wie langhalsige Saurier aus dem letzten Jahrtausend in das aktuelle hineinragen, ist ein Schatz an Erfahrungen, die heutzutage niemand mehr in dieser Form machen kann. Dazu gehören unsere ersten Begegnungen mit der nackten Haut fremder Menschen und der Darstellung von Lust auf der großen Leinwand oder dem Fernsehbildschirm. Ja, es gab eine Art der sexuellen Befreiung, meinetwegen sogar ‚Revolution‘, Ende der 1960er Jahre, und sie hatte vor allem in den urbanen Zentren enormen EinflussRead More

Posted On August 1, 2017By Viviane JoyceIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Viviane Joyce: Weiber, Sex und Rock’n’Roll

Weiber, Sex und Rock’n’Roll Sex in Liedern ist absolut okay – ausser, wenn eine Frau darüber schreibt und singt Von Viviane Joyce Sex macht Spaß. Über Sex zu singen, macht Spaß. Als Frau über Sex zu singen, ebenfalls. Nie aber wird das mit derselben Selbstverständlichkeit vom Publikum rezipiert, wie wenn Männer über Sex singen. Der Vorteil: Das Lied fällt auf, wird diskutiert. Der Nachteil: Als Frau muss ich mich für Zeilen rechtfertigen, mit denen ein Mann nicht einmal ein müdes Schulterzucken auslösen würde. Von Annie Lennox und den Eurythmics‘ „IRead More

Posted On August 1, 2017By Elena und DavidIn Litmag, SEXMAG, Specials

Elena Acquati & David Lehmann: Orient-Dialog

  Linke Spalte: GRAFIK David Lehmann, TEXT Elena Acquati Recht Spalte: GRAFIK Elena Acquati, TEXT David Lehmann David Lehmann (*1987 in Luckau) ist freischaffender Maler. Er lebt und arbeitet in Cottbus und Berlin. Im Jahr 2014 hat er an der UdK-Berlin seinen Meisterschüler gemacht und absolvierte bereits zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland. Er wurde mehrfach mit Preisen/ Stipendien ausgezeichnet, u.a. Nachwuchsförderpreis für Bildende Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) 2013, Deutschlandstipendium 2013-2014, Istanbul-Stipendium des MWFK 2016. Elena Acquati (*1966 in Mailand/ Italien) ist freischaffendeRead More

Posted On August 1, 2017By Lady KunstIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Jacqueline Delaye: LADY KUNST

Lady Kunst ist eine in Berlin lebende Performance-Künstlerin mexikanisch-französischer Herkunft und Gründerin der Parfümerie PassowDelaye. Ihr Schwerpunkt liegt auf Kapitalismuskritik.Read More
Editorial Reisen unternimmt man u.a., weil man entsprechendes Fieber hat, weil man daheim nicht zu ertragen ist, sich selbst entkommen möchte, gerne unterwegs ist bzw. eine Vorliebe fürs Zurückkehren nach Hause hat. Ich bin wahrscheinlich der Typ, der versucht, sich selbst zu entkommen, aber die Erkenntnis der Vergeblichkeit dieses Versuches vermeidet, um weiter reisen zu können. Auf meiner Seite Travelmag Heimweh versuche ich, eigene Reisen satirisch zu verwerten und die heute grassierende Hybris und Totalvermarktung des Unterwegsseins gedanklich noch weiter zu treiben. Dabei ergeht es mir allerdings regelmäßig wie demRead More

Posted On Juni 3, 2017By Michael HoeflerIn Litmag, News, Reise Special 2017

Reise Special 2017: Fragen an Verlage

Fragen an Verlage Wir haben den Programmleitern von Malik, Bettina Feldweg, und DuMont Reiseabenteuer Dr. Philip Laubach-Kiani, drei Fragen über heutige Literatur des Unterwegsseins gestellt. 1. Das renommierte britische Literaturmagazin Granta stellt aktuell die Frage „is travel writing dead“? Wie können sich Reisebücher heute gegen die Konkurrenz von leicht konsumierbaren Multimedia-Vorträgen, TV-Dokumentationen und kostenlosen Blogs behaupten? Feldweg: Ich sehe die einzelnen Medien eher im Zusammenspiel; unterschiedliche Kanäle, die Unterschiedliches leisten können und sich gegenseitig befruchten. Die meisten unserer Autoren berichten nicht nur in Buchform über ihre Reisen, sondern auch beiRead More
Das Ziel ist das Ziel Jonas, 25 Jahre alt, ist nicht eben gewöhnlich, war schon als Kind „auffällig“ und wohl eher eine Enttäuschung für seine Eltern, wobei dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit beruht. Er fühlt sich hintergangen, hat immer gewusst, dass Peter nicht sein leiblicher Vater ist, aber Anne, seine Mutter, hatte es nie nötig, Jonas die Wahrheit über seine Herkunft zu sagen, sondern lebt in ihrer heilen Welt, mit den Fotoalben voller Bildern aus Jonas‘ Kindertagen. Und nun steht er am Abend seines Geburtstags da, mit einem Erbe von 5.000 EuroRead More
Animalische Perspektive Reisebeschreibungen sind besonders interessant, wenn sie nicht nur einen Ort aus fremder Perspektive zeigen, sondern diese Perspektive mit der Wahrnehmung der Einheimischen kontrastieren. Den perspektivischen Unterschied treibt auf die Spitze, wer dafür die Grenze der Spezies überschreitet. So betrachtet sind Charles Fosters Nachempfindungen des Alltags von Tieren eine noch kaum gewagte Extremreise. Dafür wählt er nicht die in Reisebüchern übliche (lineare) zeitliche Erzählstruktur, stattdessen fasst er allerhand Naturaufenthalte zusammen. Dazwischen gibt es sehr vieles über die Spezies, ihre Sinnesorgane, Gewohnheiten und ihr Sozialverhalten zu sagen. Foster beginnt seinRead More
„Alleinreisende unzensierte Presseagentur“ im Zug nach nirgendwo Sie bekommt ein Stipendium für Shanghai, will von Hamburg aus aber unbedingt mit der Bahn nach China reisen. Als Schnapsidee bezeichnet Tina Uebel, 48, selbst ihren Plan, den sie aber trotz bürokratischer Visa-Probleme hartnäckig verfolgt. Locker, selbstironisch und scharfsinnig beschreibt sie im Reisebericht „Uebel Unterwegs“ ihre Eindrücke und Kontakte mit Menschen, die aus ihren von Autokraten beherrschten Käfigen entkommen wollen und von der deutschen Bahnreisenden Erhellendes erwarten. Sie will keine Kulturdenkmäler besichtigen und die Leser auch nicht mit betulichen Baedeker-Phrasen behelligen: „Den RestRead More
Elvis ist nur untergetaucht – es geht ihm blendend Wir alle haben es gewusst: Elvis lebt. Der King ist nie gestorben. Es geht ihm blendend in einem Leben, das so herrlich normal sein sollte und doch wieder ganz verquer lief. Zurück auf Anfang. Oder besser auf Tod. Während die Welt Rotz und Wasser heult, und alle Sender nur die Trauerfeier des King senden, sitzt der in einem gemütlichen Ledersessel und langweilt sich. Er hatte den Rummel um seine Person so satt, dass er sich buchstäblich daran überfressen hat. Er verordnetRead More
 Das verlorene Paradies Afrika Paul Theroux ist 72, als er sich ein letztes Mal nach Afrika begibt. Der Amerikaner hat früher in Malawi und Uganda gelebt und ist immer wieder nach Afrika gereist. Jetzt will er noch einmal sehen, wie der Kontinent sich verändert hat und ob es das Paradies Afrika noch gibt. Das Buch beginnt mit einem Besuch bei den „wahren Menschen“, Buschmenschen in Namibia, die heute noch zum Teil im Buschland leben und sich von der Jagd ernähren. Theroux geht mit ihnen auf die Jagd und verbringt einRead More
Die Wüste lebt – über drei Wüstenschriftsteller Otl Aicher, Edward Abbey und Charles Bowden Drei Autoren sind es, die mir – jenseits von Karl May und T.E. Lawrence – die Liebe zur Wüste lehrten. Einige ihrer Bücher seien hier kurz vorgestellt. Mein erster Wüstenausflug begann als junger Journalist auf einer Wiese mit japanischen Atelierhäusern im Allgäu. Otl Aicher, den zu kennen und als Mentor gehabt zu haben ich mich glücklich schätze, zeigte mir die Fahnen seines Herzens-Buches „gehen in der wüste“. Oft hatte er mir von seinen Wüstenfahrten erzählt, jetzt verdichteteRead More
„Man reist immer mit Toten im Gepäck …“ Der Reisende, der das behauptet, ist Mathias und sein schweres Gepäckstück ist Wladimir, „Wlado“, bzw. dessen Gespenst. Nach Jeannes Anruf reist er ein zweites Mal nach Russland. Schon beim ersten Mal hatte ein Telefongespräch mit seiner Liebe den Impuls gegeben – und die Tatsache, dass er gleich darauf auf ein Buch über Russland stößt und es direkt zu lesen beginnt. Und „diese Reise war fantastisch … voller herrlicher Alkoholsorten und Wehmut“. Alkohol, Drogen und fiebrige Leidenschaft prägen später die gemeinsame Zeit desRead More
Die Freiheit leben Die Autorin entschied sich und setzte ihren Traum um. Die Entscheidung hieß auch, das bisherige Leben aufzugeben und im Winter davon zu radeln. Kein Zug, kein Bus, es ist das Fahrrad, das Dorothee Fleck dieses besondere Lebens- und Reisegefühl vermittelt. Es hat sicher etwas mit Entschleunigen zu tun. Nur sich selbst und notwendiges Gepäck mitzunehmen. Dieser Anfang muss ein unglaubliches Gefühl der Leichtigkeit gewesen sein. Es regnet? Egal. Die Straßen sind in Richtung Osten grausig? Dorothee Flecks Freude an der Zeit, die vor ihr liegt, ist größerRead More
Pilot im Raum-Zeit-Kontinuum Donnern auf der Startbahn. Körper werden in Sitze gedrückt. Die Beschleunigung nimmt zu. Der Druck erhöht sich. Dann das gewaltsame Abheben und der Steigflug. Minimale Beleuchtung in der Kabine. Die Erdoberfläche rast vorüber. Die Welt wird kleiner. Braun, grau, grün. Parzelliert, verschwimmt. Nach dem Durchbrechen der Homosphäre senkt sich die Nase der Maschine in die Horizontale. Endloses Blau. Und Ruhe kehrt ein. Die Luft im Inneren schmeckt nach Zahnseide. Menschen transpirieren. Knistern erfüllt die Lautsprecher. Dann eine männliche Stimme: Hallo, hier spricht Ihr Captain. Wir befinden unsRead More
Von Lambaréné in die Sahara – ein Roadtrip durch Afrika Wolf-Ulrich Cropp ist Reisender und schreibt Bücher über die Länder, die er bereist. „Dschungelfieber und Wüstenkoller“ entstand nach einer Afrikareise, die er 2013 unternahm und die ihren Ursprung in seiner Kindheit hatte – als er im Haus seines Großvaters Albert Schweitzer kennenlernte. Fast fünfzig Jahre nach Schweitzers Tod ist dessen Wirkungsstätte in Lambaréné Ausgangspunkt für Cropps Reise. Das ehemals von Albert Schweitzer erbaute Krankenhaus ist heute ein modernes Forschungszentrum, in dem zu Tropenkrankheiten, u.a. Malaria, geforscht wird. Ein modernes, fürRead More
Und immer wieder: die Linie 4! Die Rezensentin liebt die Linie 4 ihrer Stadt und war begeistert, als sie auf „Die Städtesammlerin“ von Annett Gröschner stieß. Gröschners Linie 4 war die Straßenbahn ihrer Magdeburger Kindheit. Jedes Kapitel berichtet von einer anderen Suche in einer neuen Stadt nach dieser Linie. Da endete die 4 in Ostberlin kurz vor der Mauer, als diese noch stand. Da jedes Kapitel jeweils eine eigenständige Reportage ist, lässt sich in dem Buch kreuz und quer lesen, und es macht Spaß. Die kürzeste Straßenbahnlinie der Welt istRead More
Furioser Roadtrip durch das nukleare Wendland Das Wendland im November. Kalt. Grau. Kahl. Keine Reise wert. Es sei denn, man erwischt den Tag der Castor-Transporte und mischt sich unter die Demonstranten. Was der Erzähler und sein Freund Jäger tun. Randale machen oder gar ein politisches Gewissen treiben die beiden aber nicht an. Sie sind Schriftsteller, der eine mehr, der andere weniger. Und der festen Überzeugung, dass die Hauptsache im Leben ist: Abenteuer erleben und daraus Geschichten machen. Ausgerechnet das Wendland soll eine Reise wert sein? Für die begeisterten Kiffer, derenRead More