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Literarisches Leben

Inge Vavra - Permutationen

13. September bis 3. November 2013
Alpen-Adria-Galerie
Theaterplatz
A-9020 Klagenfurt
+43 (0)463 - 537 5532 od. 5545
http://www.stadtgalerie.net/

Im Rahmen der Ausstellungsreihe "TON.HOF.SICHT " -  drei Kärntner Künstlerinnen reflektieren ihre Zeit am Tonhof in Maria Saal, der ab 1960 eine Art Künstler-Sommerresidenz vor allem der Wiener Avantgarde war. Nach der Künstlerinnen Caroline und Bella Ban folgt Inge Vavra.

 

Bella Ban - was ich niemals aussprach
12. Juli bis 1. September 2013
Alpen-Adria-Galerie
Theaterplatz
A-9020 Klagenfurt
+43 (0)463 - 537 5532 od. 5545
http://www.stadtgalerie.net/

Im Rahmen der Ausstellungsreihe "TON.HOF.SICHT "

 

"Die österreichischen Schriftsteller und ihre Kaffehäuser" - Fotoausstellung von Sepp Dreissinger

6. bis 18. August 2013
Thomas-Bernhard-Archiv
Villa Stonborough-Wittgenstein
Johann-Orth-Allee 23
4810 Gmunden
Mail: archiv(at)thomasbernhard.at

 

Geburtstagskunstausstellung von Ingrid Wald anläßlich des 40-jährigen Bestehens der Grazer Autorenversammlung

17.  bis 21. Juni 2013
Atelier Wald
Zelinkagasse 14 / 3. Stock / Tür 5
1010 Wien

Kuratorin: Mag. Urania Kaldis (Athen / Wien)

Texte zu den Bildern stammen von Elisabeth Wäger, Katharina Riese und Waltraud Haas.

 

Aus der Sammlung: MAERZ 1913 - Die Gründungsmitglieder der Linzer Künstlervereinigung

14. März bis 9. Juni 2013
Gotisches Zimmer - Landesgalerie
Museumstraße 14
A-4010 Linz
+43 (0)732-774482
http://www.landesmuseum.at/

Im Frühling 1913 schlossen sich sechs Linzer Künstler zur Künstlervereinigung MAERZ  zusammen, die damit den ersten secessionistischen Aufbruch in der oberösterreichischen Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts markiert. Zur Zeit seiner Gründung verstand sich der MAERZ als bewusste Opposition zu dem als konservativ empfundenen Kunstleben der Stadt. Die durch einige private Leihgaben erweiterte Sammlungspräsentation konzentriert sich auf die Gründungsphase und die ersten MAERZ-Ausstellungen zwischen 1913 und 1916.

 

H. P. Maya - Räume zum Hören

27. Juni bis 8. Juli 2012
Living Studio der Stadtgalerie Klagenfurt
Theatergasse 4
A-9020 Klagenfurt
stadtgalerie(at)klagenfurt.at
http://www.stadtgalerie.net/living_studio.asp

Der alljährliche Bachmann-Preis (Tage der deutschsprachigen Literatur) ist untrennbar mit H. P. Maya verbunden - er hat 25 Jahre lang die Bühnenbilder der internationalen Veranstaltung gestaltet. In Memoriam an den heuer im Feber verstorbenen Kärntner Künstlerwerden 15 dieser Bühnenbildmodelle präsentiert. Fotos von Johannes Puch ergänzen die Ausstellung.

 

Wo Kunst entseht - Werk[stät]en in Niederösterreich

26. Mai bis 24. Juni 2012
Schloß Grafenegg
A-3485 Grafenegg 10
+43 (0)2742 90 80 70
http://www.grafenegg.at/

Die Ausstellung zeigt ausgewählte Porträt-Fotografien von Markus Rössle: Persönlichkeiten aus den Bereichen Musik, Theater, Film (Michael Haneke, Stefan Ruzowitzky), Literatur (Peter Turrini, Felix Mitterer), Bildende Kunst, Design und Architektur, die in Niederösterreich arbeiten.  

Das gleichnamige Buch zur Ausstellung, heruasgegeben von Alexandre Tischer, erschien im Springer Verlag (2012; 336 S. 450 Abb. ISBN 978-3-7091-1041-6).

 

"Seidengasse 13 – Ein Haus für Literatur“ von Lukas Dostal

26. September bis 11. November 2011
Literaturhaus
Seidengasse 13
A-1070 Wien

Ein fotografisches Porträt des seit 20 Jahren bestehenden Literaturhauses und der drei Vereine - Dokumentationsstelle für neuer österreichische Literatur, IG Autorinnen Autoren, Übersetzergemeinschaft.

 

Versenkungen

ab 22. September 2011
Ebensee, Traunmündung
http://www.fiftitu.at/versenkungen

Ein Projekt von AlexanderJöchl und Sabrina Kern. "Ab 2011 werden jeweils am 22.09. über 3 Jahren hinweg 191 Flusssteine, die mit Autor_in/ Buchtitel/ Untertitel/ Erscheinungsort/ Publikationsjahr versehen sind, an der Schnittstelle Traunmündung/ Traunsee und Wasser/ Land lose verteilt hingelegt. Dieser Tag stellt das überlieferte Datum von 1934 dar, an dem der erste Versuch der Bücherversenkung in der Traun stattfand.
Im März 1934 beauftragte das Bundesministerium für Unterricht den Volksbildungsreferenten Adalbert Depiny gegen die sozialdemokratischen Bildungseinrichtungen vorzugehen. Im Zuge dessen wurden in Ebensee im Einvernehmen mit der Gendarmerie insgesamt 800 Bücher der "Arbeiterbibliothek" Ebensee im Traunsee (genauses Datum unbekannt), dem tiefsten See Österreichs (191 Meter), versenkt. Dem vorausgegangen ist ein erfolgloser Versuch, in der Nacht von 22.09 auf 23.09, die Bücher in der Traun zu vernichten. Das „Loswerden von Überflüssigen“ in der Traun bzw. Traunsee ist Berichten zu Folge eine „lokale Tradition“, die in der Gegend mehrfach verwendet wurde und wird. Welche Bücher es genau waren, die der Vernichtung zum Opfer gefallen sind, lässt sich heute nur mehr schwer rekonstruieren. Eine vollständige Liste der versenkten Bücher gibt es nicht, lediglich 9 Namen von Autoren sind durch ein Flugblatt der Kommunistischen Partei Ebensee überliefert. Zu dem lassen sich auch Unstimmigkeiten über das Ausmaß und die "Gründlichkeit der Durchführung" der Aktion unter den ausführenden Institutionen und Personen durch weitere Dokumente belegen." (Quelle: website)

 

Mantel der Träume. Ungarische Schriftsteller erleben Wien 1873 - 1936.

3. März bis 2. Mai 2011
Österreichisches Theatermuseum
Palais Lobkowitz
Lobkowitzplatz 1
1010 Wien
(0043) (0) 1 52524-3460
http://www.kunsthistorischesmuseum.at/

Die Ausstellung, die in Kooperation mit dem Literaturmuseum Petöfi gestaltet wurde, gewährt einen Einblick in die Geschichte jener Beziehungen, die die ungarische literarische Kultur mit den großen geistigen Zentren Europas unterhielt. Was haben die sich zu Metropolen entwickelnden Städte West- und Mitteleuropas den ungarischen Künstlern gegeben, welchen Einfluss hatten sie auf ihre Kunst, welche Inspiration bekamen sie durch die fremde Kultur? Dem Projekt geht es um Kontaktaufnahmen, Wirkungszusammenhänge und um das Erleben der Heimat und der Fremde, um Zusammenspiel und Dissonanz von Lektüre-, Reise- und Lebenserfahrungen.

 

 

40 Jahre Podium

9. März bis 28. April 2011
Literaturhaus
Seidengasse 13
1070 Wien

Gezeigt wird der Weg von der Gründung des Literaturkreises Podium im Jahr 1971 bis zur Gegenwart. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (Podium Doppelheft 159/160) sowie eine Anthologie mit Prosatexten von vierzig Autorinnen und Autoren.

Zeitmesser: 100 Jahre "Brenner"

11. Juni bis 19. September 2010
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Museumstraße 15
A-6020 Innsbruck
Tel.: 0043 512 594 89
E-Mail: sekretariat(at)tiroler-landesmuseen.at
Online: http://www.tiroler-landesmuseum.at/

Die Zeitschrift "Der Brenner" wurde von 1910-1954 von Ludwig v. Ficker herausgegeben und hatte Bedeutung für die Kultur der Moderne (Karl Kraus, Ludwig Wittgenstein, Hermann Broch, Else Lasker-Schüler, Georg Trakl) genauso wie für eine katholische Heilsbotschaft (Søren Kierkegaard, Theodor Haecker, Ferdinand Ebner, Ignaz Zangerle).
In der Ausstellung sind Gemälde, u. a. von Oskar Kokoschka und Max v. Esterle, Autographen und Werkmanuskripte aus der Redaktion des "Brenner" sowie jüngere Bestände des Brenner-Archivs zu sehen.


Künstlerinnenprojekt 10 Jahre Schwarz-Blau
"GEACHTET - GEÄCHTET"

30. Jänner bis 6. Februar 2010
Ragnarhof
Grundsteingasse 12
A-1160 Wien
http://www.ragnarhof.at/

Am 4. Februar 2000 wurde die erste ÖVP/FPÖ-Regierung Österreichs entgegen dem Wahlergebnis vom damaligen Bundespräsidenten Thomas Klestil angelobt.
Es kam zu zahlreichen Aktionen gegen diese Regierungsbildung, die "Donnerstagdemonstrationen" wurden erfunden. Beteiligte Künstlerinnen und Künstler sind u. a. El Awadalla, Doron Rabinovici, Traude Korosa.
Die Ausstellung bringt einen Überblick über die Widerstandsarbeiten und zeigt die Entstehungsgeschichte der neuen Protestkultur.
Weitere Informationen:
http://www.geachtet-geaechtet.at/
Projketträgerin: Verein Mattseer Konferenz


Schreiben für den Fortschritt - Die Feuilletons der Arbeiterzeitung

4. Oktober bis 17. Dezember 2009
Museum Arbeitswelt Steyr
Wehrgrabengasse 7
A-4400 Steyr
E-Mail: office@gfk-ooe.at
Online: www.gfk-ooe.at/arbeiterzeitung
Kuratoren: Mag. Bernhard Seyringer, Mag. Alexander Vojvoda

Die Ausstellung "Schreiben für den Fortschritt - Die Feuilletons der Arbeiterzeitung" fokussiert die Kunst- und Kulturkritik der Arbeiter-Zeitung und beleuchtet dabei wie beiläufig, mehr als ein Jahrhundert Geistes- und Kulturgeschichte in Österreich. Aufstieg und Etablierung der Arbeiterbewegung, sind dabei ebenso Thema wie die großen Kulturkämpfe des Endes der Monarchie sowie der Ersten und Zweiten Republik, bei denen die Arbeiter Zeitung meist die Rolle des Verteidigers der Avantgarden, des Neuen und Progressiven über hatte.

Fritz Rosenfelds Filmkritik war die erste in regelmäßiger Form erscheinende Auseinandersetzung mit der Film- und Kinoindustrie. David Joseph Bach und Engelbert Pernerstorfer schrieben Musik- und Theaterkritiken. Die Auseinandersetzung mit Literatur war geprägt von Namen wie Ernst Fischer, Jura Soyfer, Leo Lenia oder auch Hans Heinz Hahnl in der II. Republik. Die Fortsetzungsromane von Victor Hugo, Upton Sinclair oder Jack London, Joseph Roth oder Hermynia zur Mühlen in der Arbeiterzeitung spiegeln den Anspruch als Volksbildnungsinstrument wider.

Die Ausstellung setzt sich auch mit Sozialistischer Literatur oder Arbeiterdichtung auseinander. Neben Josef Luitpold Stern waren dies Theodor Kramer, Alfons Petzold und Oskar Maria Graf. In diesem Zusammenhang wird in der Ausstellung besonders auf die Brecht-Rezeption bzw. den Brecht-Boykott Bezug genommen.

Im Rahmen der Ausstellung werden auch, zum ersten Mal in Österreich, eine Auswahl an Reproduktionen gezeigt, die David Josef Bach zu seinem fünfzigsten Geburtstag, am 13. August 1924 von so bekannten Künstler und Künstlerinnen wie Alban Berg, Charlotte Calm, Franz Lehar, Anton Webern, Else Feldmann, Hugo von Hoffmannsthal oder Karl Kraus erhalten hat.

Eine Ausstellung der Gesellschaft für Kulturpolitik Oberösterreich mit Unterstützung der Stadt Wien, des Gronville and Caius College, University of Cambridge, des Vereins- Geschichte der Arbeiterbewegung (VGA), Filmarchiv Austria und dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, WienMuseum, Wiener- Stadt- und Landesbibliothek, der Österreichischen Nationalbibliothek, und der University of Sussex. Für geduldige Recherchen Jonathan Lumley von der New York Times.
(Quelle: Presseaussendung, Homepage GFK-OÖ)

Doppelleben
Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland

30. Oktober 2009 bis 17. Jänner 2010
Literaturhaus München
Salvatorplatz 1
D-80333 München
Online: http://www.literaturhaus-muenchen.de/

4. September bis 18. Oktober 2009
Literaturhaus Frankfurt

28. April bis 12. Juli 2009
Literaturhaus Berlin
Fasananstraße 23
D-10719 Berlin Charlottenburg
E-Mail: literaturhaus(at)berlin.de
Online: http://www.literaturhaus-berlin.de/

"... Die Ausstellung untersucht das Mit- und Gegeneinander der verschiedenen Akteure, die vielfältigen Initiativen des kulturellen Aufbruchs ebenso wie die Widerstände der alten und neuen Seilschaften. Sie geht der kurzen Blüte literarischer Zeitschriften bis zur Währungsreform ebenso nach wie den Versuchen, durch kulturelle Bildung die Demokratisierung zu fördern oder den Schulunterricht zu 'entnazifizieren'. Sie folgt der herausragenden kulturellen und kulturpolitischen Rolle des Rundfunks, dem Aufbau des Literaturbetriebs mit den Verlagen, den Literaturpreisen, der Etablierung der Buchmesse und der literarischen Institutionen. Erstmals werden dabei auch Materialien zur Gründungsgeschichte der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt veröffentlicht. Sie dokumentieren wie in einem Brennspiegel den Geist der 'Inneren Emigration', des Kalten Kriegs und der Bundesrepublik unter Konrad Adenauer - schwierige Ausgangsbedingungen für die 'Junge Generation' um die Gruppe 47. Erst Mitte der fünfziger Jahre sind Anzeichen einer Nachkriegsmoderne, sind erste Lockerungsübungen deutlicher erkennbar. Die Ausstellung betont, wie mühsam es war, die von außen ermöglichten demokratischen Strukturen auszufüllen und zu behaupten, und sie zeigt die Leistung der 'Außenseiter'. Auch zahlreiche Ton- und Filmdokumente vergegenwärtigen 'Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland'."
(Quelle: www.literaturhaus-berlin.de)

Die begleitende zweibändige Publikation zur Ausstellung erscheint im Wallstein Verlag, Göttingen. Band 1: Ausstellungsbuch von Helmut Böttiger unter Mitarbeit von Lutz Dittrich. Zahlreiche farbige Abb.
Band 2: Aufsätze, Ortsbeschreibungen, Lektüren und Gespräche, hrsg. von Thomas Combrink und Bernd Busch.

Ab 3. September 2009 wird die Ausstellung im Literaturhaus Frankfurt gezeigt, danach im Literaturhaus München, in der Freien Akademie der Künste in Hamburg sowie in Leipzig.


Bekenntnis und Konfrontation - die Anfänge des FORUM STADTPARK

6. bis 22. Februar 2009
Forum Stadtpark
Stadtpark 1
A-8010 Graz
Tel.: (0043) (0)316 82 77 34
E-mail: info@forumstadtpark.at
http://forum.mur.at/

Kurator: Joachim Hainzl

Als im Herbst 1960 das ehemalige Stadtparkcafe als neues FORUM STADTPARK eröffnet wurde, trug die erste Ausstellung den programmatischen Titel 'Bekenntnis und Konfrontation'. 50 Jahre danach steht diese Aussage für die, mit vielen Materialien aus dem Archiv, visualisierten Anfänge des FORUM STADTPARK, welche jenes Spannungsfeld zwischen Tradition und Aufbruch widerspiegeln. Zum Einen gab es eine Aufmüpfigkeit junger AktivistInnen, die von der 'virtuellen' Hausbesetzung des Stadtparkcafes, bis zur Herausgabe der Manuskripte reicht. Zum Anderen standen einige KünstlerInnen sehr wohl für gestrige Werte - seine Realisierung verdankt das FORUM STADTPARK etwa auch der finanziellen Unterstützung der im Land regierenden Volkspartei, der Industriellenvereinigung bzw. zahlreichen steirischen Unternehmen."
(Quelle: website Forum Stadtpark)


"Ich natürlich, oder?" Deutschsprachige Literaturnobelpreisträger

14. Jänner bis 24. Februar 2008
Kleist-Museum
Faberstraße 7
D-15230 Frankfurt (Oder)
Online: www.kleist-museum.de
Online: www.nobelpreis-fuer-literatur.de (u.a. Überblick der nächsten Termine)

Die Ausstellung wurde von der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten erarbeitet und wird auch an anderen Museen gezeigt. Die 12 deutschsprachigen Nobelpreisträger (darunter die Österreicher Elias Canetti und Elfriede Jelinek) werden mit Biografien und Fotos, Auszügen aus Briefen und Tagebüchern sowie Zitaten der Jury-Begründung und Anekdoten rund um den Nobelpreis porträtiert.

Vitrinenausstellung Desider Stern

8. März bis 27. April 2007
Literaturhaus
Seidengasse 13
A-1070 Wien
Online:

Am 24. April 2007 wäre der 1907 in Breslau geborene, seit 1949 in Wien lebende Sammler und Dokumentarist Desider Stern 100 Jahre alt geworden. Sein ab 1967 in drei Auflagen erschienenes Handbuch "Werke von Autoren jüdischer Herkunft in deutscher Sprache" ist das erste zeitgenössische bio-bibliografische Nachschlagewerk zu jüdischen Autoren im deutschsprachigen Raum und gilt immer noch als Standardwerk. Eine Neuauflage konnte Desider Stern wegen seiner Erblindung nicht mehr vollenden.1993 schenkte er der Österreichischen Exilbibliothek sein 150 Ordner und mehr als 10.000 Namen umfassendes Archiv und seine Handbibliothek. Die Sammlung Stern wird zusammen mit zahlreichen Dokumenten, die seinen Brotberuf als Geschäftsmann und sein familiäres Umfeld beleuchten, vorgestellt.


30 Jahre Freibord und
35 Jahre Herbstpresse

22. April bis 2. Juni 2006
Literaturhaus
Seidengasse 13
A-1070 Wien

Information:
Online: http://www.literaturhaus.at/veranstaltungen/freibord_herbstpresse/


Erster Internationaler Schriftstellerkongress zur Verteidigung der Kultur,
Paris 1935
Fotos von Gisèle Freund

25. November bis 21. Dezember 2005
Literaturhaus
Seidengasse 13
A-1070 Wien

Information:
Online: http://www.literaturhaus.at/veranstaltungen/freund/

Freund, Gisèle: 1er Congrès International des Ecrivains pour la Défense de la Culture, Paris 1935. 1. Internationaler Schriftsteller-Kongreß zur Verteidigung der Kultur, Paris 1935. Photographies - Fotografien. Hrsg.: Galerie Clairefontaine. Luxembourg: Galerie Clairefontaine, 1996. ISBN 2-919881-01-9.


Akzente 1954 - Der erste Jahrgang

15. Jänner bis 23. April 2004
Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg
Rosenberger Str. 9
D-92237 Sulzbach-Rosenberg
Tel.: (0049) (0)9661/2659
E-mail: Literaturarchiv(at)asamnet.de
Online: http://www.literaturarchiv.de/

Im Februar 1954 erschien das erste Heft der von Walter Höllerer und Hans Bender herausgegebenen Zeitschrift "Akzente". In ihm veröffentlichten u. a. Ingeborg Bachmann, Günter Eich, Gertrud Kolmar, Martin Heidegger. "Die Zeitschrift vertritt die konstruktiven Kräfte der jungen literarischen Generation (...). Es gelten die schärfsten ästhetisch-kritischen Maßstäbe", formulierte Walter Höllerer.
Die Jubiläums-Ausstellung der bis heute sechs mal pro Jahr erscheinenden Zeitschrift konzentriert sich auf den ersten Jahrgang und präsentiert die Akzente-Korrespondenz, die sich im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg befindet. Ca. 1650 Briefe sind im Jahr 1954 zu verzeichnen, darunter Namen wie Adorno, Böll, Celan und viele andere, nicht selten Autoren der Gruppe 47. Entstehung und inhaltliches Profil der ersten sechs Hefte stehen im Mittelpunkt.

Literatur & Bildende Kunst
die GAV O.Ö.

11. bis 28. November 2003
Kunstuniversität
Hauptplatz 8
A-4020 Linz
Tel.: (0043) (0)732 - 7898
Online: http://www.khs-linz.ac.at

Die Grazer Autorinnen/Autorenversammlung in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz:
30 Jahre GAV und 30 Jahre Kunstuniversiotät Linz
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog

 

30 Jahre GAV
Ausstellung und Veranstaltungsreihe im Literaturhaus Wien

3. Juli bis 27. September 2003

Die Ausstellung feiert das dreißigjährige Bestehen der "Grazer Autorinnen Autoren Versammlung" - weshalb sie gegründet wurde, welche Prinzipien sie trägt, welche Initiativen von ihr ausgegangen sind und wieviele Veranstaltungen sie organisiert hat - und zeigt beispielhaft einige der Aktivitäten, blickt dabei nicht auf einzelne Personen, sondern auf ihr Gemeinsames.

Eine Ausstellung von Antonella Cerullo in Zusammenarbeit mit Silvia Bartl, Nils Jensen, Gerhard Kofler, Heinz Lunzer, Fritz Widhalm mit Fotografien von Otto Breicha, Heide Heide, Lotte Hendrich-Hassmann, Cora Pongracz, Kurt Talos mit Dokumenten aus den Archiven der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung, der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur und von privaten LeihgeberInnen.

Die Teile und das Ganze
Bausteine der literarischen Moderne in Österreich

10. Mai bis 31. Oktober 2003
Schiller-Nationalmuseum
Deutsches Literaturarchiv
Schillerhöhe 8 - 10
D-71672 Marbach am Neckar
Tel.: (0049) (0)7144 848 601
Fax: (0049) (0)7144 848 - 690
Online: http://www.dla-marbach.de/

Eine Ausstellung des Österreichischen Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek Wien
Kuratoren: Bernhard Fetz, Klaus Kastberger

"Ob 'Die letzten Tage der Menschheit', 'Der Mann ohne Eigenschaften' oder 'Geschichten aus dem Wiener Wald': Österreichische Schriftsteller haben die literarische Moderne wesentlich mitbestimmt. Die Dialektik von Ganzheit und Fragment ist zentraler Bestandteil jeder modernen Poetik. Die Ausstellung spürt dem Verhältnis der Teile zum Ganzen am Beispiel großer Werke nach, von Franz Kafka über Karl Kraus, Robert Musil, Hugo von Hofmannsthal, Hermann Broch, Elias Canetti, Ödön von Horváth und Heimito von Doderer bis zu Konrad Bayer, Ingeborg Bachmann, Ernst Jandl und Thomas Bernhard."
(Quelle: DLA)

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog: Wien: Zsolnay Verlag. EUR 17,90.

Der große Österreichische Staatspreis
1950 bis 2002

28. Februar bis 6. April 2003
Museum des 20. Jahrhunderts
Wien

Veranstalter: Österreichischer Kunstsenat
Katalog zur Ausstellung: Kunst Kunst Kunst. Der Große Österreichische Staatspreis 1950 bis 2002. Hrsg.: John Sailer unter Mitarbeit von Friedrich Achleitner, Rudi Fuchs, Karl Heinz Roschitz, Wendelin Schmidt-Dengler u. v. a. Salzburg: Jung und Jung Verlag, 2003. 496 S. Euro 39,50. ISBN 3-902144-55-6.

"Klagenfurt und kein Ende"
Der Ingeborg-Bachmann-Preis
Bilder aus fünfundzwanzig Jahren

11. Jänner bis 15. Februar 2002

Literaturhaus
Seidengasse 13
1070 Wien

"Machen wir uns nichts vor: Die Literatur muß heute mehr denn je ihr bloßes Dasein verteidigen. Dies versucht der Klagenfurter Wettbewerb: Er will der Literatur eine Öffentlichkeit verschaffen. Und er will der Öffentlichkeit zur Literatur verhelfen." Marcel Reich-Ranicki, neben den Gründervätern Humbert Fink und Ernst Willner lange Jahre Leitfigur des Ingeborg-Bachmann-Preises, gab 1977 das Motto für eine Veranstaltung vor, die sich innerhalb von 25 Jahren von einem literaturkritischen Experiment zu einem der bedeutendsten Literaturpreise des deutschen Sprachraums entwickeln sollte.

Klagenfurt ist zu einem literarischen Schlagwort geworden, und die Lesungen und Diskussionen um den Bachmann-Preis gelten als "schönster Betriebsausflug der Literatur". Die Einbindung der medialen Öffentlichkeit und die totale Transparenz der Preisvergabe markieren aber auch ein neues Verhältnis zwischen Literatur und Medien, vornehmlich dem Fernsehen.

Die Ausstellung folgt in acht Themensequenzen der Entwicklung des Wettbewerbs. Isolde Ohlbaum, seit 1978 regelmäßig in Klagenfurt dabei, hat die markantesten Szenen aus dem Wettbewerbsgeschehen im Bild festgehalten. Ihre Fotografien bilden den "Wegweiser" durch die Klagenfurter Literaturjahre. Dokumente und Briefe aus den Anfangsjahren und Zitate aus der Berichterstattung über das "Wettlesen" dokumentieren die heftigen Diskussionen um den Preis.

Fred Dickermann hat aus dem Archivmaterial des ORF ein Video mit legendären Szenen aus den Klagenfurter Diskussionen gestaltet.

Der Kärntner Künstler Heinz Peter Maya, der seit vielen Jahren für die künstlerische Ausstattung des Wettbewerbs verantwortlich zeichnet, hat auch die Gestaltung der Jubiläumsausstellung, die 2001 in Klagenfurt zu sehen war, übernommen.
Für die Präsentation der Ausstellung in Wien wurde dieses Konzept den Räumlichkeiten gemäß leicht adaptiert.

1929 - Ein Jahr im Fokus der Zeit

Eine Ausstellung des Literaturhauses Berlin (Konzept und Realisation: Ernest Wichner und Herbert Wiesner)

25. November 2001 bis 20. Jänner 2002
Literaturhaus Berlin
Fasanenstraße 23
D-10719 Berlin
Tel.: (0049) (0)30 882 65 52

27. Jänner bis 24. März 2002
Schiller-Nationalmuseum / Deutsches Literaturarchiv Marbach am Neckar

Eine Ausstellung über das Berlin des Jahres 1929. U. a. zu den österreichischen Autoren Vicki Baum, Arnolt Bronnen, Ödön von Horváth, Egon Erwin Kisch, Hermann Ungar.

Gleichnamiger Katalog zur Ausstellung (Texte aus dem Literaturhaus Berlin. 14), 2001. 288 S.; brosch.; EUR 18.-. ISBN 3-926433-27-2

siehe: Nationalsozialismus, Exil und Remigration: Das 10. Bundesland - Die Auslandsösterreicher in aller Welt

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