Imagine - Filmlandschaft Neubaugasse
19. September bis 9. Oktober 2014
Schaufenster der Neubaugasse
A-1070 Wien
http://www.wauwau.at/kulturherbst/19.html
Ausstellung im Rahmen von KulurHerbstNeubau über die große Zeit des österreichischen Films von 1900 bis 1938. Gezeigt werden Plakate, Dokumente, Programme und Filmgeräte aus der Zeit, als die Gegend um die Neubaugasse Wiens Filmviertel war und hier fast alle im Film tätigen Unternehmen ihren Sitz oder eine Niederlassung hatten, bis die mehrheitlich von Juden geführte Filmbranche 1938 zerstört wurde.
Projektleitung: Sophie Cwikla. Leihgaben und Unterstützung: Thomas Ballhausen / Filmarchiv Austria und Christian Dörfler / Haydn Kino.
Imagine
Krieg der Bilder
Peter Handke geht ins Kino
ab September 2014
Metro Kinokulturhaus
Johannesgasse 4
1010 Wien
Informationen
Mit dem großzügig umgebauten Metro Kinokulturhaus in der Wiener Innenstadt bietet sich dem Filmarchiv Austria ab Herbst 2014 die Möglichkeit, seine Tätigkeit in umfassender Form zu präsentieren und das reiche Filmerbe des Landes in exemplarischer Form zu veröffentlichen.
Als Eröffnungsausstellung ist unter dem Titel Imagine erstmals in Österreich eine große Schau zur Vor- und Frühgeschichte des Films mit Beständen aus der Sammlung des österreichischen Filmarchivs sowie der "Sammlung Werner Nekes" zu sehen.
MIt der Filmschau Krieg der Bilder wird auf Basis von Original-Filmdokumenten eine Filmschau zur Auseinandersetzung österreichischer und internationaler Filmkünstler mit diesem ersten "Medienkrieg" der Geschichte gezeigt.
Der dritte Teil widmet sich Peter Handke und dessen leidenschaftlichen Erfahrungen als Kinobesucher. Unter dem Titel Peter Handke geht ins Kino zeigt die Viennale in Kooperation mit dem Filmarchiv ein Programm von etwa zwei Dutzend von Handke ausgewählten Kinoarbeiten.
Verbrannte Bücher
12. bis 22. Juni 2013
Österreichisches Filmmuseum
Augustinerstraße 1
A-1010 Wien
+43/1/533 70 54
office(at)filmmuseum.at
http://www.filmmuseum.at
Ein gemeinsames Projekt von Filmmuseum, Synema und der Österreichischen Exilbibliothek. Idee und Filmauswahl: Michael Omasta und Brigitte Mayr.
Zum 80. Jahrestag der nationalsozialistischen Bücherverbrennung wird eine Filmreihe gezeigt: Filmadaptionen nach Jakob Wassermann, Bert Brecht, Anna Seghers, Gina Kaus, Lion Feuchtwanger, Stefan Zweig, Arthur Schnitzler u.a. Untermauert mit Einführungen und begleitendem Material aus Bildern und Tönen.
Der österreichische Film. Kult. Klassiker. Kostbarkeiten.
29. September 2010 - 7. Jänner 2011
Energie-Haus
Mariahilfer Straße 63
A-1060 Wien
Tel.: 0043 (0)1 58 200
http://www.wienenergie.at/
Die Idee zu dieser Ausstellung basiert auf der von Hoanzl herausgegeben DVD-Serie "Der Österreichische Film - Edition Der Standard", die das österreichische Filmschaffen präsentiert.
Gezeigt werden eine Auswahl an Filmrequisiten, Plakaten, Anschauungsobjekten der Arbeit von Masken- und Kostümenbildnern etc. Ein Bereich der Schau ist einem historischen Rückblick aus der Sammlung des Filmarchiv Austria gewidmet.
Österreichische Filmgalerie
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30
A-3500 Krems
Tel.: (0043)(0)2732 908000
E-mail: tickets(at)filmgalerie.at
Online: www.filmgalerie.at
Am 6. Oktober 2006 eröffnet die Österreichische Filmgalerie den einzigen permanenten Ausstellungsort für Kinokultur und Filmgeschichte in Österreich. Gezeigt werden spannende Ausstellungen zum Thema Film- und Kinokultur, die durch ein passendes Filmprogramm im direkt angeschlossenen Kino im Kesselhaus ergänzt werden. Die erste Ausstellung ist einer Kinolegende gewidmet: "Charlie Chaplin: Mensch, Komiker, Filmlegende" (6. Oktober 2006 bis 25. Februar 2007)
Kurt Kren. Das Unbehagen am Film
10. Mai bis 13. August 2006
Scherzergasse 1a
A-1020 Wien
Tickets, Informationen: Tel.: (0043)(0)1 79557-134
Fax: (0043)(0)1 79557-136
E-mail: office(at)atelier-augarten.at
Online: www.atelier-augarten.at
Eine Kooperation mit dem Österreichischen Filmuseum
Konzept: Thomas Trummer, Assistenz: Anina Huck, Veronika Wolf, Mitarbeit: Thomas Hesse
"Kurt Kren (1929-1998) zählt zu den wichtigsten Vertretern der internationalen Filmavantgarde und gilt als Wegbereiter des strukturellen Films. Über seine Arbeiten findet Kren zur Kritik der kulturellen und gesellschaftlichen Strukturen im Nachkriegsösterreich. Nach Informel und Tachismus zeigte sich in der Kunst der 50er und 60er Jahre ein neues Interesse an der menschlichen Existenz. Die Frage nach dem Material, und wie mit ihm ästhetisch gearbeitet wird, wird zum Stellvertreter leibhaftiger Erfahrung. Bei Kren tritt dieser Aspekt in der Bearbeitung des Zelluloid und in wahrnehmungs-psychologischen Prozessen ins Bild. Vor allem in den frühen experimentellen Filmen wird die Materialität des Mediums Film ausgearbeitet und Wahrnehmungsvorgänge in einer Art analysiert, die gewöhnliche Sehgewohnheiten unterlaufen.
Das Atelier Augarten widmet Kurt Kren die erste monografische Ausstellung in musealem Kontext. Den Schwerpunkt der Werkschau bilden das strukturelle Frühwerk des Filmemachers und darin eingeschlossen die filmischen Ergebnisse der Zusammenarbeit mit Künstlerkollegen, wie den Wiener Aktionisten. Neben ausgewählten Filmbeispielen werden auch Kaderpläne, Skizzen und Fotografien zu sehen sein."
(Quelle: Atelier Augarten)
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag Sonderzahl mit Texten von Jacques Aumont, Malcom Le Grice, Anina Huck, Theo Ligthart, Ernst Schmidt jr., Sigrid Sprung und Thomas Trummer.
Dauerausstellung zur Geschichte des Films
Eröffnet im September 2000
Filmmuseum Berlin
Potsdamer Straße 2
D-10785 Berlin
Tel.: (0049) (0)30 30 09 03 - 0
Fax: (0049) (0)30 30 09 03 - 13
E-mail: info(at)filmmuseum-berlin.de)
Öffnungszeiten: täglich 10.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag bis 20.00 Uhr, Montag geschlossen
Eintrittspreise: DEM 12.- (Erwachsene), DEM 8.- (Studenten, Sozialhilfeempfänger, Wehrdienstleistende), DEM 6.- (Schüler)
Führungen: nach Anmeldung für Gruppen mit maximal 10 Personen
Eine Zeitreise durch die deutsche Filmgeschichte auf 1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche.
Zukunftsbilder. Utopische Visionen in Literatur und Film
siehe: Gattungen, Themen, Motive
Alles Leinwand. Franz Antel und der österreichische Film
7. Juni bis 16. September 2001
Historisches Museum der Stadt Wien
Online: http://www.wienmuseum.at/frameset.asp