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Kabarett

Einer der nicht hassen konnte. Karl Farkas- Emigration und Heimkehr

4. November 2015 bis 25. März 2016
Niederösterreichische Landesbibliothek
Landhausplatz 1
A-3109 St.Pölten,
http://www.aufhebenswert.at/
http://www.noel.gv.at/

In der Sammlung der Dokumentationsstelle für Literatur in Niederösterreich befindet sich ein Teilnachlass (Manuskripte, Fotos, Lebensdokumente) von Karl Farkas. Die Dokumente dieses Bestandes sind Basis der Ausstellung, die sich vor allem der Zeit seiner Emigration nach Amerika und seiner Heimkehr nach Österreich widmet.
Kuratorin: Mag. Katharina Strasser

Ergänzend zur Ausstellung erscheint im Verlag Literaturedition Niederösterreich eine zweibändige Publikation:
Einer, der nicht hassen konnte. Karl Farkas  -  Emigration und Heimkehr.

Bd. 1: Beiträge zu Leben und Werk, herausgegeben von Andreas Weber (160 Seiten). Beiträge von Josef Hader, Gerhard Zeillinger, Karin Sedlak, Martin Wedl, Oliver Bentz, Margit Schreiner, Erwin Riess.
Bd. 2: Ausstellungskatalog zur Ausstellung „Einer, der nicht hassen konnte. Karl Farkas -  Emigration und Heimkehr", herausgegeben von Katharina Strasser (120 Seiten).
2 Bände im Schuber, Literaturedition Niederösterreich, ISBN 978-3-902717-31-3,  € 25,--

 

BRONNER, MERZ, QUALTINGER & Co.
Ein namenloses Erfolgsensemble in den 50er Jahren


4. Juni bis 26. Oktober 2010
Straden, Galerie in der Kirchenmauer

Kontakt: http://www.kabarettarchiv.at/ , kabarettarchiv(at)aon.at
Kuratoren: Dr. Iris Fink, Dr. Hans Veigl

Unvergessen die Kabarettklassiker der 50er Jahre, wie "Der g'schupfte Ferdl", "Der Bundesbahnblues", "Der Wilde mit seiner Maschin'", das "Chesterfield"-Chanson, "Der Papa wird's schon richten" sowie die Travnicek-Dialoge mit Aussagen über Urlaubsreisen ("Wenn mi des Reisebüro net vermittelt hätt') oder über die matten spanischen Stierkämpfe ("Simmering-Kapfenberg, das nenn ich Brutalität").
Das später so genannte "namenlose Ensemble" um Gerhard Bronner, Carl Merz und Helmut Qualtinger, verstärkt durch Michael Kehlmann, Georg Kreisler, Louise Martini, Johann Sklenka oder Peter Wehle war in den 50er Jahren in der österreichischen Kabarettszene tonangebend. Obwohl nur sechs erfolgreiche Programme produziert wurden, war das Ensemble, dessen Star Helmut Qualtinger hieß, über die österreichischen Grenzen bekannt und berühmt.
Das Lebensgefühl dieser Jahre wurde in Szenen und musikalischen Nummern ebenso thematisiert wie politische Ereignisse und Einstellungen, vom Antikommunismus bis zu Adriaurlaubsreisen, von Filmen und Freunderlwirtschaft, von Halbstarken und Heurigenseligkeit, von Ordnungshütern und zunehmender Motorisierung.

Programmtitel wie "Brettl vor'm Kopf" oder "Dachl über'm Kopf" blieben in Erinnerung an das später verklärend als "Goldene Zeit des Wiener Cabarets" genannte Dezennium.

Die Ausstellung zeigt die Entstehung des Ensembles, die frühen Zusammenarbeiten einzelner Protagonisten, widmet sich dann einzelnen Typen und Programmnummern sowie zeitgenössischen Reaktionen darauf. Präsentiert werden Portraits, Programmhefte, Schallplatten, Fotos und Texte sowie Tonbeispiele. Zur Ausstellung erscheint eine Broschüre.
(Quelle: Presseausendung)

VERDRÄNGTE JAHRE
Unterhaltungskultur im Schatten der Krisen

Sonderprojekt zum Gedenkjahr: 8888

2. Juli bis 19. Oktober 2008
Galerie in der Kirchenmauer
A-8345 Straden 4
Tel.: 0043 (0)3473 20 008
E-Mail: kabarettarchiv(at)aon.at
Online: http://www.kabarettarchiv.at/


Eine Ausstellung des Österreichischen Kabarettarchivs Kuratoren: Dr. Iris Fink, Dr. Hans Veigl

"War Österreich zwischen 1918 und 1938 ein Land, in dem politische Bewegungen stets ihre künstlerische Spiegelung erfuhren?
Und: Reagierten Kabarett und Kleinkunst adäquat auf die zahlreichen Brüche, wie sie dem Land nach Konstituierung der Republik, in Inflationszeiten, den tragischen Ereignissen des Jahres 1927, während der Weltwirtschaftskrise, nach der Machtergreifung Hitlers in Deutschland 1933, der Parlamentsausschaltung des selben Jahres in Österreich, Einsetzung eines autoritären Ständestaates 1934 und schließlich nach dem "Anschluss" im März 1938 zugefügt wurden?
Derartige Fragen stehen im Mittelpunkt der Ausstellung VERDRÄNGTE JAHRE, die damit auf die heute vielfach vergessenen widerständigen Kabarettgruppen ebenso verweist wie auf die zahlreichen Opfer durch das NS-Regime."
(Quelle: ÖKA)

Kabarett Fledermaus 1907 - 1913
Ein Gesamtkunstwerk der Wiener Werkstätte

28. Februar bis 8. Juni 2008
österreichisches theatermuseum
Palais Lobkowitz
Lobkowitzplatz 2
A-1010 Wien
Führungen nach Vereinbarung:
Tel.: (0043) (0)1 52524 5310; karin.moertl(at)theatermuseum.at
E-mail: info(at)theatermuseum.at
Online: www.theatermuseum.at

18. Oktober 2007 bis 27. Januar 2008
Museum Villa Stuck
Prinzregentenstr. 60
D-81675 München
Tel: (0049) (0)89-455 55 10
E-mail: villastuck(at)muenchen.de
Online: www.villastuck.de/

Eine Ausstellung des Österreichischen Theatermuseums in Zusammenarbeit mit dem Museum Villa Stuck.

Am 20. Oktober 1907 wurde in Wien das "Theater und Kabarett Fledermaus" eröffnet - die Ausstellung präsentiert zum 100. Geburtstag des Kabaretts den Theaterraum und die Bühne und die künstlerischen Aktivitäten: Skizzen, Entwürfe, Fotos, Manuskripte und Dokumente.
Neben Beispielen der Bühnen- und Kostümgestaltung von Künstlern wie Josef Hoffmann, Berthold Löffler und Carl Otto Czeschka sind Programmhefte, Illustrationen und Druckerzeugnisse von Moriz Jung, Fritz Zeymer und Oskar Kokoschka zu sehen und werden Texte von Egon Friedell, Alfred Polgar und Peter Altenberg präsentiert.

Zur Ausstellung erscheint im Christian Brandstätter Verlag ein von Michael Buhrs, Barbara Lesák und Thomas Trabitsch herausgegebener Katalog mit Textbeiträgen von Barbara Lesák, Peter Jelavich, Heinz Lunzer und Victoria Lunzer-Talos, Gerd Pichler, Herta Neiß, Andrea Amort und Georg Wacks. Ca. 256 Seiten, ca. 290 Abbildungen, 35,- Euro, ISBN 978-3-85498-386-6.


"k. u. k. Kabarett". Kleinkunst in der Donaumonarchie
Eine Ausstellung des Österreichischen Kabarettarchivs

28. April bis 31. August 2007
Galerie in der Kirchenmauer
A-8345 Straden 4
Tel.: 0043 (0)3473 20 008
E-Mail: kabarettarchiv(at)aon.at
Online: http://www.kabarettarchiv.at/

 

"Am 18. November 1881 gründete Rodolphe Salis sein Cabaret 'Le Chat Noir' am Pariser Montmartre. Mit diesem Etablissement, einer Vereinigung von Literaten des Quartier Latin und Malern des Montmartre, entstand das erste europäische Cabaret. Bald schlugen die Chansonniers Aristide Bruant und Yvette Guilbert in derartigen Lokalen sozialkritische Töne an.

Einerseits durch Gastspiele der Guilbert und andererseits durch die Reisetätigkeit vor allem zur Weltausstellung 1900 in Paris wurde die Kabarettidee auch in Deutschland populär.

Ernst v. Wolzogen gründete am 18. Jänner 1901 in Berlin das erste deutsche Kabarett, das so genannte 'Überbrettl'. Bald folgten Max Reinhardt mit seinem 'Schall und Rauch' sowie in München die 'Elf Scharfrichter' und etwas später der 'Simplicissimus' von Kathi Kobus.

Waren bereits bei der Gründung des deutschen Kabaretts zahlreiche Künstler/innen der Donaumonarchie vertreten, übten in den Anfangsjahren wilhelminische Ensembles auf das Wiener Kabarett ein.

Am 16. November 1901 eröffnete Felix Salten im Theater an der Wien das 'Jung-Wiener Theater zum lieben Augustin', das allerdings nur wenige Vorstellungen erlebte. Erst 1906 kommt es zu einer nachhaltigen Wiederbelebung des literarischen Kabaretts in Wien mit der Eröffnung des 'Cabaret Nachtlicht' und des Kabaretts 'Hölle' im Souterrain des Theaters an der Wien. Im Oktober 1907 wurde das Theater und Kabarett 'Fledermaus' als Gesamtkunstwerk in der Kärntnerstraße eröffnet. Sowohl die Einrichtung als auch die Bühnenausstattung dieses 'Jugendstil-Kabaretts' kamen von der Wiener Werkstätte.

Gleichzeitig zu den Wiener Gründerjahren öffneten in Budapest bedeutende Kabarettbühnen ihre Pforten. Der Geburtstag des Wiener und des Budapester literarischen Kabaretts fallen sogar auf denselben Tag. Der Journalist Jenö Zoltán begründete unter Mitarbeit von Franz (Ferenc) Molnár die 'Bunte Bühne' / 'Tarka Szinpad'. Dieser folgen das 'Cabaret Bonbonnière' mit dem Conférencier Endre Nagy und der Diseuse Vilma Medgyaszay, oder die 'Moderne Bühne' / 'Modern Szinpad'. Kabarettbühnen wurden in dieser Zeit aber auch in Krakau und Prag gegründet, so z. B. die 'Lucerna' oder das 'Montmartre', in dem Franz Kafka, Egon Erwin Kisch und Jaroslav Hasek bald Stammgäste wurden.

Anhand von Text-Abbildungstafeln und Exponaten wird die Entwicklung des Kabaretts in der Donaumonarchie dargestellt."
(Quelle: ÖKA)


"Kabarett zwischen Berlin und Wien. Die frühen Jahre 1900 - 1914"

29. Juni bis 29. Oktober 2006
Galerie in der Kirchenmauer
A-8345 Straden 4
Tel.: 0043 (0)3473 20 008
E-Mail: kabarettarchiv(at)aon.at
Online: http://www.kabarettarchiv.at/

Eine Präsentation des Deutschen Kabarettarchivs und des Österreichischen Kabarettarchivs Straden


"Wer befreit uns wieder?"
Kabarett und Unterhaltungskultur in der Steiermark 1945 bis 1965

2. Dezember 2005 bis 31. Jänner 2006
Steiermärkischen Landesbibliothek
Kalchberggasse 2
A-8010 Graz

26. September bis 3. November 2005
Galerie in der Kirchenmauer
A-8345 Straden 4
Tel.: 0043 (0)3473 20 008
E-Mail: kabarettarchiv(at)aon.at
Online: http://www.kabarettarchiv.at/

Konzept und Gestaltung: Dr. Iris Fink, Dr. Hans Veigl

"Am 18. Mai 1945 wurde in Wien das "Simpl" bereits wieder eröffnet. Zahlreiche Kabaretts, Kleinkunsttheater und Unterhaltungsetablissements folgten. Erstmals auch in der "Provinz": in Linz, in Innsbruck, in Graz.

Die Ausstellung zeigt sowohl die Versuche, das klassische Wiener Kabarett der Zwischenkriegszeit wieder zu beleben, als auch die ersten Studentenkabaretts, deren erfolgreichstes wohl "Der Würfel" war. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Funkkabarett, dessen Brettl teilweise öffentlich zugänglich waren.

Erinnert wird an Debütanten, die entweder ihren weiteren Weg am Theater und in der Kleinkunst fanden, wie Dieter Gogg, Gerda Klimek, Harald Kopp, Fritz Muliar, Peter Orthofer, Gerhard Steffen, Sepp Trummer u.a., oder die gänzlich andere Berufswege gingen, wie zum Beispiel Ulrich Baumgartner, Emil Breisach, Kuno Knöbl, Walter Koschatzky und Gerald Schöpfer, denen aber eines gemeinsam war: das Sprungbrett Graz.

Anhand von Bild- und Tondokumenten, Manuskripten, Noten, Kostümen, Plakaten u. a. versucht das ÖKA die Atmosphäre von einst im Gedankenjahr 2005 nachzuzeichnen."
(Quelle: ÖKA)


Entwürfe für ein Grünbaum-Monument
Fritz Grünbaum und seine Zeit

26. Mai bis 11. September 2005
Galerie in der Kirchenmauer
A-8345 Straden 4
Tel.: 0043 (0)3473 20 008
E-Mail: kabarettarchiv(at)aon.at
Online: http://www.kabarettarchiv.at/

Eine Ausstellung des Österreichischen Kabarettarchivs
Konzept und Gestaltung: Dr. Iris Fink, Dr. Hans Veigl

Im Mittelpunkt der Kleinausstellung stehen Leben und Werk des Unterhaltungskünstlers. Gezeigt werden Bild- und Tondokumente, Karikaturen, Portraits, Plakate, Texte und Noten.
Im Herbst 2005 wandert die Ausstellung ins Deutsche Kabarettarchiv nach Mainz, wo Fritz Grünbaum am Platz vor dem berühmten Mainzer Unterhaus einen "Stern der Satire" erhalten wird. 2006 wird die Wanderausstellung wieder in Österreich zu sehen sein.


"... do ziagt's auf dem Schiff" - Die Geschichte des österreichischen Kabaretts

14. August bis 18. Oktober 2002

Haus der Energie
Mariahilferstraße 63
A-1060 Wien

Verschiedenste Themen - vom Ursprung des Kabaretts über das "Simpl" in den 20er Jahren, das Kabarett der 30er Jahre, Kabarett im Nationalsozialismus, das "Wiener Werkel", der "Liebe Augustin", das Simpl und Karl Farkas, Qualtinger-Bronner-Merz-Kehlmann, das Kabarett in den 70er Jahren ("Würfel" und "Schmetterlinge") bis hin zur One-Man-Show der Gegenwart - sind in Form von Großgrafiken und vielen raren und privaten Fotografien umgesetzt. Zu sehen sind auch Requisiten, originale Langspielplatten, Eintrittskarten, Originalplakate aus den 70er Jahren, Textbücher, Bilder und vieles mehr. Der Besucher kann sich an den einzelnen Stationen ausgewählte Tonstücke aus dem letzten Jahrhundert anhören.
Die Ausstellung wurde gestaltet und organisiert von Nikolaus Schreinlechner und Bliem, Visual Solutions OEG.



Die Welt als Cabaret Wie Kabarett in Deutschland begann, 1901-1916
Die arme Republik Kabarett in den goldenen 20ern, 1919-1932
Eulenspiegel im Exil Kabarett im Dritten Reich, 1933-1945
Wir sind wer. Aber wer? Kabarett im Kalten Krieg, 1946-1966
Drum verändert das System! Kabarett zwischen den Ideologien, 1967-1982
Moral Hin! Moral her? Kabarett in Wendezeiten, 1983-2000

Ausstellungsreihe - Wanderausstellung der der Stiftung Deutsches Kabarettarchiv e. V.
Rheinstraße 48
D-55116 Mainz
Tel.: (0049) (0)6131 144 73-0
E-mail: info(at)kabarettarchiv.de
Online: http://www.kabarettarchiv.de

"Sie werden lachen!" Die Welt des Karl Farkas
(Siehe Karl Farkas im Autorenalphabet der Ausstellungen)

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