Die Bauer Media Group baut ihr Aus- und Fortbildungsangebot aus
Judith
Stephan
Veröffentlicht am 23.02.2012 - 16:20 Uhr
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Bauer Media Group
Genau vor einem Jahr hat die Bauer Media Group alle Ausbildungsaktivitäten und Fortbildungsangebote unter dem Dach der Bauer Media Academy zusammengefasst. Neben vier IHK-Ausbildungsberufen, zwei dualen Studiengängen, dem Trainee-Programm sowie den Seminaren, Konferenzen und Workshops für Einsteiger und Medienpartner der Bauer Media KG sind die Journalistenschule und das „Management Development Program“ wichtige neue Bestandteile der Academy. Der HRmarketingblog hat mit Kirsten Oltmer, Ausbildungsleiterin der Bauer Media Academy über die ersten Erfahrungen gesprochen.
Im Januar vergangenen Jahres startete die „Bauer Media Academy“. Können Sieschon ein erstes Resumee ziehen?
Kirsten Oltmer: Die Bauer Media Group kann auf eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte inder Aus- und Weiterbildung zurückblicken. Mit der Einführung der Bauer Media Academy im vergangenen Jahr wurden nicht nur unsere diversen Ausbildungswege unter einem Dach zusammengefasst und weiter verzahnt, sondern auch innovative Aus- und Weiterbildungsprogramme explizit für unseren journalistischen Fach- und Führungskräftenachwuchs integriert. Nach rund einem halben Jahr resümiere ich persönlich diesen
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Lesetipp in der Süddeutschen Zeitung
Dorothee
Rothfuß
Veröffentlicht am 23.02.2012 - 13:27 Uhr
Was ist eigentlich Vertrauensarbeitszeit (VAZ)? Es geht dabei nicht mehr darum, wie lange Arbeitnehmer tatsächlich in der Firma anwesend sind, sondern ob sie vereinbarte Aufgaben wirklich erledigen. Auf Anwesenheitskontrolle und Stundenaufzeichnungen wird dabei verzichtet. Was in den USA schon längst zum Büro-Alltag zählt, ist in Deutschland noch nicht besonders verbreitet. Dax-Konzerne wie Metro, SAP oder Siemens haben das Modell aber schon eingeführt.
Als Vorreiter in Sachen Vertrauensarbeitszeit gewährt immer mal wieder Microsoft in Unterschleißheim Einblicke in den Büroalltag. Nun war Jutta Pilgram von der Süddeutschen Zeitung da. „Die Chefetage verströmt den Charme einer Garage im Silicon Valley“, schreibt sie, „Arbeitsplätze, an denen man sich wohnlich einrichtet, gibt es hier nicht.“ Das liegt daran, dass Microsoft-Mitarbeiter viel unterwegs sind und dass es keine Präsenzpflicht gibt. Die meiste Arbeit lässt sich auch anderswo erledigen, sagen sie der Reporterin – zu Hause, am Flughafen oder im Café.
Mit dem Rechner sind die Mitarbeiter überall arbeitsfähig. Sie haben Zugriff auf Kundendaten und können alle Kollegen direkt ansprechen. Eine Software
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Facebbok und Twitter spielen in Stellenanzeigen fast keine Rolle
Judith
Stephan
Veröffentlicht am 21.02.2012 - 10:47 Uhr
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Uli Kurz/W&V, Personal Total
Produktphilosophie, Firmenkultur und Arbeitsbedingungen – Bewerber interessieren sich einfach für alles rund um eine neue Stelle. Jobausschreibungen sollten deshalb soviel Infos wie möglich über Team und Karriereperspektiven geben. Videos über Mitarbeiter oder auch der Azubi-Blog – solche Angebote auf der Karriere-Website oder der Chat auf dem Unternehmensforum erlauben potenziellen neuen Kollegen, sich selbst und auf interaktive Weise ein Bild vom neuen Arbeitgeber zu machen.
Doch nur selten verlinken Stellenanzeigen auf die sozialen Netzwerke. In lediglich vier Prozent aller Inserate aus dem vergangenen Jahr findet sich ein Hinweis auf eine Facebook-Seite des personalsuchenden Unternehmens. Auf einen Twitter-Feed verweisen sogar nur 2,5 Prozent der Anzeigen. Diese Zahlen belegt eine Analyse des Münchner HR-Dienstleisters Personal Total. Die Personalberatung ließ sich von der Index Internet und Mediaforschung GmbH auf Basis der Datenbank AnzeigenDaten.de rund 4,7 Millionen Stellenanzeigen aus über 250 deutschen Print- und Online-Jöbbörsen auswerten.
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Nugg.ad
Thomas
Forster
Veröffentlicht am 20.02.2012 - 17:10 Uhr
Stephan Noller, CEO Nugg.ad: Startup-Flair, internationale Teams.
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Nugg.ad
In Social Networks sind in jüngster Zeit immer wieder Job-Offerten von Nugg.ad, einem Unternehmen der Deutschen Post, zu sehen. Gesucht werden Mitarbeiter für ganz unterschiedliche Positionen im Digital-Business. Stephan Noller ist CEO des Targeting-Dienstleisters. Ihn haben wir nach seinen Plänen in diesem Jahr befragt.
Herr Noller, uns ist aufgefallen, dass Sie in letzter Zeit diverse Stellenangebote veröffentlicht haben. Ist Nugg.ad 2012 auf Expansionskurs?
Stephan Noller: Ja - und das nicht erst seit gestern. Neben den neuen internationalen Niederlassungen in Paris, Kopenhagen, London und Amsterdam haben wir auch Büros in Hamburg und Köln eröffnet. Außerdem haben wir mit unseren Content- und Mobile Solutions neue auf unserem Targeting-Kernprodukt basierende Produkt-Ranges ins Leben gerufen. Diese haben durchaus das Potential den Online-Markt ordentlich umzukrempeln.
In welchen Bereichen suchen Sie denn aktuell Verstärkung?
Noller: Verstärkung suchen wir in fast allen Bereichen und an mehreren Orten. Den Großteil am Standort Berlin, jedoch auch in Hamburg, Köln, Paris und London. Wir suchen gerne Quereinsteiger und natürlich Professionals aus den Bereichen Consulting,
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Audi-Chef Rupert Stadler
Dorothee
Rothfuß
Veröffentlicht am 20.02.2012 - 13:10 Uhr
Audi-Chef Rupert Stadler trommelt für den Nachwuchs.
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Audi AG
Für Rupert Stadler ist das Thema Nachwuchs essentiell. Der Vorstandsvorsitzende der Audi AG, der erste Nicht-Ingenieur auf dem Chefsessel in der hundertjährigen Geschichte der Ingolstädter, spricht viel und gern über junge Ingenieure & Co. Kein Wunder, ist doch die nachwachsende Generation gerade bei den Automobilkonzernen sehr begehrt. Die Konkurrenz mit Mercedes und BMW zeigt sich auch beim Kampf um die besten Köpfe. Das fängt schon bei den Auszubildenden an. Audi stellt gerade in Krisenzeiten mehr Azubis ein, als es nötig wäre, wie der 48-Jährige gerne betont.
Der Audi-Chef möchte den Frauenanteil, der in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen und damit auch in den Automobil-Konzernen noch eher überschaubar ist, ebenfalls weiter steigern. Der Girls Day, Hochschulkooperationen oder Mentoring-Programme sollen mehr junge Frauen anlocken. Eine Frauenquote plant er allerdings nicht. Der jugendlich wirkende Stadler gilt als Perfektionist, der immer ganz vorne sein möchte. Das gilt auch bei der Personalauswahl. Er legt Wert darauf, weitere Kompetenzträger ins Unternehmen zu holen.
In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung hat sich Stadler
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Karneval im Büro
Dorothee
Rothfuß
Veröffentlicht am 19.02.2012 - 18:17 Uhr
Dreimal Helau auf der Facebook-Seite von Grey
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Grey Germany, Düsseldorf
Im Rheinland braucht man derzeit nicht mehr anzurufen. Alle einschließlich der Kreativen befinden sich im kollektiven Faschingstaumel. Von Köln und Mainz einmal abgesehen gelten aber auch in der Faschingszeit noch ein paar Benimmregeln. Die sollte sich Otto Normal-Büromensch zu Herzen nehmen, wenn er nicht vorzeitig seine Karriere beenden möchte. Die aktuellen Online-Ratschläge des WDR muss man dagegen nicht ganz ernst nehmen.
Beim Chef um Erlaubnis fragen. Bevor man sich ins närrische Treiben stürzt, sollte man besser schon mal beim Chef vorfühlen. Das gilt erst recht, wenn Alkohol ins Spiel kommt. Mittlerweile haben sogar viele Unternehmen völlige Abstinenz verordnet. Wo das Duzen nicht eh zum Büroalltag dazu gehört, sollte das in Feierlaune mit dem Boss ausgetauschte Du am nächsten Tag noch einmal kritisch überprüft werden.
Diskretion bei der Kostümwahl. Es schätzt nicht jeder Schreibtisch-Nachbar, wenn ihn plötzlich eine rote Pappnase anleuchtet oder ihm ein Darth Vader gegenübersitzt. Bevor man in das Hasen-Ganzkörper- oder das tief dekolletierte Krankenschwester-Kostüm schlüpft, sollte man das mit Chef oder Kollegen abstimmen. Manchem ist dabei allerdings nicht
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Gedankenlandkarten für Kreative
Dorothee
Rothfuß
Veröffentlicht am 18.02.2012 - 19:07 Uhr
Aus der HRMarketingblog-Werkstatt: Scribble einer Mind Map.
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doro
Die neue kognitive Technik Mindmapping schafft es inzwischen sogar schon in die Grundschulen. Da darf sie in der Kreativen- und Kunst-Szene natürlich nicht fehlen. Elke Fleing hat auf der Website von Deutsche Startups einen lesenswerten Beitrag über „Mind maps im Business“ geschrieben. Sie verweist auf den britischen Psychologen Tony Buzan, der das neue Wundertool schon in den 70er Jahren entwickelt hat.
Diese „Gedankenlandkarte“ wird auf einem Blatt Papier im Querformat – das regt die kreativen Regionen im Hirn an – oder mit einer Software von der Mitte aus startend aufgeschrieben. Vom Zentrum zweigen in einer Art Baumstruktur dicke und dünnere Äste ab. Bilder, Symbole und Farben erhöhen die Merkfähigkeit. Fleing listet verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für das geschäftliche Umfeld auf.
Aufgabenverwaltung – Todo-Listen. Das ist eine der häufigsten Anwendungen. Der Berater Knut Pankrath hat die Aufgabenverwaltung mit freemind Mindmap in seinem Blog beschrieben.
Mitschreiben. Viele notieren auf Vorträgen, Seminaren und Konferenzen die Leitgedanken der Session. Zweige enthalten detaillierte Notizen, Ideen und Fragen. Die Mitschriften sind übersichtlicher als in
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Xing Branchen-Atlas
Dorothee
Rothfuß
Veröffentlicht am 16.02.2012 - 14:06 Uhr
Die jüngste Xing-Analyse krönt Hamburg zur Medienstadt Nummer Eins.
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Xing
Wir haben es ja schon immer geahnt. Hamburg, die Heimat von Spiegel, Zeit und Stern, der Standort von Jung von Matt und Scholz & Friends, ist Deutschlands Medien-Hauptstadt. Xing hat für seinen Branchen-Atlas die Hauptstädte der deutschen Top-Branchen ermittelt. Zwar beanspruchen normalerweise mehrere Städte diesen Titel für sich - aber in keiner anderen Großstadt, so das berufliche Netzwerk, ist der Anteil der Medienschaffenden an der berufstätigen Bevölkerung höher. Hamburg liegt mit 4,1 Prozent vorn. Damit arbeitet hier cirka ein Viertel mehr an Medienschaffenden als in München (3,3 Prozent) und Köln (3). Berlin schafft es mit 2,4 Prozent nur auf den fünften Platz.
Keine Überraschung bei den Finanzdienstleistungen. Das Finanzzentrum Frankfurt zieht einen Anteil von 5,4 Prozent an, jeder 20. Berufstätige ist hier in der Finanzbranche tätig. Platz zwei und drei teilen sich München (2,4 Prozent) und Düsseldorf (2,3). Im Consulting teilen sich München und Frankfurt oder Bayern und Hessen mit je 2,8 Prozent den ersten Platz, dicht gefolgt von Düsseldorf (2,6). In allen drei Städten wirken überdurchschnittlich viele Berater.
Keine Überraschungen bei der Telekomm
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Das Donnerstags-Exklusiv-Interview
Judith
Stephan
Veröffentlicht am 16.02.2012 - 10:10 Uhr
Die Verzweiflung hat ein Ende: Sechs Monate hatte die Karlsruher Softwareschmiede SIVIS Professional Services vergeblich versucht, eine SAP-Beraterstelle zu besetzen. In der Not entwickelte die interne Managerrunde eine pfiffige Idee: Der oder die Neue macht eine Woche Urlaub auf den Kanaren, bevor er bei der IT-Firma losgeht. Flugs wurden Stellenanzeigen auf Online-Portalen geschaltet und mit der Pressearbeit begonnen. Der Tenor aller Anzeigen „Erst Urlaub, dann Arbeit“. Der HRmarketingblog spricht mit SIVIS-Geschäftsführer Bernd Israel über die ungewöhnliche Maßnahme.
Herr Israel, was steckt hinter dem Konzept, neue Mitarbeiter erst in den Urlaub und dann zur Arbeit zu schicken?
Bernd Israel: Genau wie bei der Entwicklung unserer IT-Lösungen gehen wir bei der Rekrutierung unserer Mitarbeiter neue Wege – das ist schon das ganze Geheimnis.
Lohnt sich das Investment in Teneriffa?
Israel: Um jeden Preis. Überlegen
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Serie: Azubis reden Klartext
Timo
Stabbert
Veröffentlicht am 16.02.2012 - 09:23 Uhr
Alles fing an, als ich mir während des letzten Jahres meiner schulischen Ausbildung Gedanken machte, was genau ich machen will. Ich hatte natürlich schon eine grobe Vorstellung, immerhin machte ich ja mein Abitur mit Schwerpunkt Informationstechnik, also sollte es auch etwas in dieser Richtung sein. Angeboten hatte sich daher natürlich die Ausbildung zum Fachinformatiker, für mich am liebsten mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung. Also hab ich mich darüber informiert, bilden Betriebe in meiner Nähe sowas aus? Durch Gespräche mit einem Bekannten der voriges Jahr seine Ausbildung begonnen hatte, erfuhr ich dann vom Dualen Studium, informierte mich darüber und war begeistert. Im November fing ich dann an Bewerbungen zu schreiben. Ich schickte sie an Unternehmen, von denen ich genau wusste, dass sie das ausbilden was ich im Sinn hatte. Eine der Antworten kam von hmmh - Eine Einladung zum Vorstellungsgespräch! Damit wäre die erste Hürde genommen, denn ein Vorstellungsgespräch zeigt ja immerhin, dass man es schon einmal in die engere Auswahl geschafft hat. Zusammen mit der Bestätigung per E-Mail kam gleichzeitig eine kleine Programmieraufgabe, um meine Vorkenntnisse zu prüfen.
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