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Uve Schmidts Kalenderblatt

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Abreißkalender

Täglich trennen wir
von einem Wandkalender-
block der Verlagsgruppe 
Random House GmbH
die perforierten Poeme
deutschsprachiger Poeten
und Poetinnen aus der
Vergangenheit unserer Poesie
(d.h. von der Minne bis Mitte
der 50iger Jahre des 20.Jahrh.),
von denen nur jedes zwölfte
Gedicht sich nicht mit der Flora,
den lyrischen Lebewesen(das sind
alle außer unpopulären Raubtieren,
größeren Aasfressern, jegliches Schlachtvieh
& tierische Verbreiter von Epidemien) sowie
mit Landschaftsidyllen befasste Verse
im malerischen hauptwörtlichen Verbund
von Berg & Tal, Wiesen und Wäldern,
erhellenden Gestirnen und erquickenden
Gewässern, dem Segen von Nieder-
schlägen, ausufernden Bächlein aus
blümchengesäumten Quellen bis
zu den Fundstätten vielsagender
Bernsteineinschlüsse, biedermeierliche
Botschaften aus sozial und national
hochschäumenden & tiefbewegten Zeiten.

 
Keine Frage, was die DichterInnen sich
damals dabei dachten – es war zumeist
ihr  täglich Butterbrot und ein Schlück-
lein aus der Seelentrösterkaraffe. Meine
Frage ist, was heutige Kalendermacher
sich dabei denken, uns zu jedem
Frühstück (Kaffee, Milch, Ingwertee, Eier,
Brot, Müsli und HR 1 – Gedudel)
verdeutlichen zu wollen, wir säßen
beim richtig Gereimten im falschen Leben?!



 

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