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Miglena Nikolchina Between Irony and Revolution Sexual Difference and the Case of Aufhebung   Down with Heaven: Materialism Among its various meanings, Aufhebung signifies, on the one hand, annulment, destruction, cancellation and, on the other, preservation, conservation. In his reflections on the term, Hegel points out the word’s capacity to embrace precisely these two opposite sets of meanings, turning this capacity into an example of the unique philosophical advantages and the “speculative spirit” of the German language. As Derrida who had a great deal to say about the Aufhebung notes,Read More

Posted On November 1, 2017By Anna DaucikovaIn Litmag, News, queerNOTqueer, Specials

Anna Daučíková: Conversations with Ghosts

[zuerst veröffentlicht in: Claudia Reiche (Hg.), quite queer, 11-18.] _____________ Anna Daučíková, artist and teacher, based in Prague. S_he is head of the Studio New Media 2 and vice-rector for international relations at the Academy of Fine Arts in Prague. +S_he has taken part in international exhibitions, among them: 2017: Politics of Gestures, DUUL Usti/nLabem; documenta 14, Athens/Kassel; 2016, Gallery Furura, Prague; 2015: Kiyv Biennial/School of Kyiv; 2014: Manifesta 10, Eastern Window, St. Petersburg; POZOR! Kalte Grenze, Kunstsammlung Linz; 2013: “Good Girls”, MNAC, Bucharest; 2011: “Mapy/Maps – Art Cartography inRead More

Posted On November 1, 2017By Warriors of PerceptionIn Litmag, News, queerNOTqueer, Specials

Warriors of Perception: Thoughts on Submission

Efemera | Discordia | Liquid_Nation | Plastique | Efemera_Clone_2 >From IRC performances and writings of Diane Ludin, Agnese Trocchi, Francesca da Rimini, Julietta Aranda and Ricardo Dominguez.         THOUGHTS ON SUBMISSION Glances from the Warriors of Perception     >                    Submission is a submission of choice, we often play with an awareness of submission. Submission can be as powerful as control. We are adept at many forms of submission – it is a social expectation. However, we are not bound by it. We identify its forms inRead More

Posted On November 1, 2017By Christina GoestlIn Litmag, News, queerNOTqueer, Specials

Christina Goestl: Viva La Vulva !¡!¡!¡!

_____________ [Die Visualisierung zitiert das Web Art Projekt von Christina Goestl „Viva La Vulva  !¡!¡!¡!“ von 1998, www.cccggg.net/outnow/vlv.html. Das Frauen.Kultur.Labor. thealit hat Arbeiten der Künstlerin zur Klitoris seit 2003 wiederholt ausgestellt und publiziert, vgl: Christina Goestl, I am your clitoris. Cliroris Design, in: Ulrike Bergermann, Elke Bippus, Marion Herz, Helene von Oldenburg, Claudia Reiche, Andrea Sick, Jutta Weber (Hgs.), Eingreifen – Viren, Modelle, Tricks, Bremen 2003, 227-338.] _____________ Christina Goestl arbeitet in den Bereichen Audiovisuelle Live Performance und Digital Video, entwickelt interaktive Applikationen und besitzt als Netzpionierin ein umfassendes DossierRead More
Andrea Sick   Standard Queer. Effekte intermedialer Verwicklungen am Beispiel von Beth Ditto    namens Beth Ditto „Muse von Lagerfeld, kein Fan von Lagerfeld, ist keine Verfechterin des Schlankheitswahns, ist Post-punk, ist kein Fan von Madonna, ist eine Wucht mit oder ohne Make-up, benutzt kein Deo, kocht und näht ganz gern Gardinen, hat eine eigene Modelinie in Übergrößen für die britische Kette ‚Evans’ entworfen, covert Kiss und Daft Punk, wird Elton John, ist Stil-Ikone, ist ein Tanzderwisch, plant Nachwuchs, ist bekennende Lesbe, ist übergewichtig und erfolgreich, ist ein kurzlebiges Maskottchen,Read More

Posted On August 1, 2017By Ute CohenIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

SEXMAG: Editorial von Ute Cohen

Editorial SEXMAG Adieu ANIMAL TRISTE – Let’s write about sex! Wer sich gerade gelangweilt auf dem Strandlaken wälzt und Däumchen dreht, aufgepasst! Hier geht’s um S.E.X., ein Thema, das die Welt mindestens so sehr bewegt wie L.O.V.E und inzwischen so omnipräsent zu sein scheint, dass es schon wieder auf den Schwarzlisten der Meinungs- und Schreibpolizei steht. Sobald ein Text in den Ruch der Pornographie gerät, wird er mit Bannsprüchen belegt und naserümpfend von der Kritik ignoriert. Deutschland ist ein prüdes Pflaster. Im Gegensatz zu unseren gallischen Nachbarn gibt es hierzulandeRead More

Posted On August 1, 2017By Theresa S. GrunwaldIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Theresa S. Grunwald: FLIPPER, DON´T LICK MY KLIT!

FLIPPER, DON´T LICK MY KLIT! Liebe Sextoy-Entwickler, Hersteller und Verkäufer, seit Langem brennt mir eine Frage auf den Lippen: Lautet eure geheime Devise „Fuck for Fun“? Wenn ich mir die Namen der auf dem Markt befindlichen Dildos und Plugs ansehe, liegt die Vermutung nahe, dass es sich beim Vögeln nicht um eine äußerst lustvolle Aktivität mündiger Menschen handelt, sondern um einen lustigen Zeitvertreib für Delphin- und Gurkenliebhaber. Wenn Namen auf Wesensmerkmale und Charaktereigenschaften hinweisen sollen, dann ist es mit Waldmichelsholdi und Paddy Pinguin sicher schlecht bestellt. Deshalb mein Appell: PaddyRead More

Posted On August 1, 2017By P.B. FuchsIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

P.B. Fuchs: Sexliteratur aus der Sandkiste

Sexliteratur aus der Sandkiste Wie ich als muslimische Deutschtürkin mal versuchte, einen Porno zu schreiben Als ich anfing, einen Roman zu schreiben, worin sexuelle Handlungen explizit beschrieben werden sollten, merkte ich, wie befangen ich dabei war. Da saß ich dann mit Kuli und Kladde auf der Treppe vor der Musikschule mit Blick auf den Kinderspielplatz – und versuchte zu beschreiben, wie sich meine Heldin durch die Türkei vögelte. Es blieb meistens beim Versuch. Ich war nicht in der Lage, auch nur das Wort „Schwanz“ zu schreiben, ohne Herzrasen oder feuchteRead More

Posted On August 1, 2017By Christina MohrIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Christina Mohr: Growing up with Sex & Pop

Growing up with Sex & Pop Das Kind, es ist siebeneinhalb, hat ein neues Lieblingslied: „Augenbling“ von Seeed musste auf einer Geburtstagsparty als Stopptanzmusik herhalten und läuft seitdem zuhause in heavy rotation. Der Text wird eifrig mitgesungen, wirft aber Fragen auf: Warum wird der Typ denn dick, Mama?, will das Kind wissen. Es geht um folgende Zeile: „Du bist schön / ich geh der Sache auf den Grund / und dein Bauch wird rund.“ Ich antworte, „naja, der Sänger ist verliebt – und jetzt ist die Frau schwanger, sie kriegtRead More

Posted On August 1, 2017By Juergen BauerIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Jürgen Bauer: Alles ist queer, nichts ist queer

Alles ist queer, nichts ist queer Am Anfang war das Wort. Ja aber verdammt: welches denn nun? Queer vielleicht? Also: Queer Writing? Immerhin scheint es das neue Modewort zu sein, schwirrt überall herum. In Modeblogs (Jaden Smith im Rock!) genauso wie bei den Wiener Festwochen. Ein Begriff, auf den sich offenbar wirklich einmal alle einigen können, das kann doch nichts Schlechtes sein. Zumal einer, der endlich Schubladen öffnet, Grenzen aufbricht, Unsicherheiten erzeugt – und das auf dem Gebiet der Sexualität, auf dem es doch so viele Zäune, Abtrennungen und AusschlüsseRead More
Sex sells – im blickdichten Umschlag Die Erotikbranche ist das Schmuddelkind, mit dem keiner spielen will. Sie versucht seit Jahren, ihr Image zu wandeln. Durchaus mit Erfolg. Dennoch bleibt das Verhältnis von Wirtschaft, Gesellschaft und Kund*innen ein gespaltenes, wenn es um Sex und Erotik geht. Als ich neulich von der Peripherie in die Provinz fuhr, wollte ich es wissen. Der Regionalexpress war gut gefüllt, so dass ausreichend Publikum für mein Experiment zur Verfügung stand. Ich holte die aktuelle Ausgabe der Séparée aus der Tasche und begann darin zu blättern. IchRead More

Posted On August 1, 2017By Marlen HobrackIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Marlen Hobrack: Du hast eine Nachricht, Fuckbird!

Du hast eine Nachricht, Fuckbird! Er schreibt und schreibt. Im Messenger tanzen drei Punkte. Sie zeigen an, dass der Gesprächspartner gerade tippt. Noch bevor die Nachricht auf dem Display erscheint, ist da die Vorfreude. Ich warte ungeduldig, muss mich am Riemen reißen. Er ist gerade dabei, mir eine Fantasie zu schildern. Die tanzenden Pünktchen sind wie ein Cliffhanger in unserer ganz eigenen erotischen Erzählung. Weil er mich nicht berühren kann, weil er viel zu weit weg ist, 986 Meilen um genau zu sein, kann er nur beschreiben, was er mitRead More

Posted On August 1, 2017By Norbert KronIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Norbert Kron: Du sollst Sexszenen schreiben!

Du sollst Sexszenen schreiben! 1 Dass die erotische Phantasie sich am Verbotenen entzündet, an ausgefallenen Szenarien, an tabuisierten Phantasmen, ist in jedem Sex-Ratgeber nachzulesen. Als Problem für den aufgeklärten Erotomanen stellt sich allerdings die Tatsache dar, dass so gut wie nichts mehr tabuisiert ist. Flagellation mit der neunschwänzigen Katze? Hat man das nicht letzte Woche im BR-«Tatort» gesehen? Fissuren beim weiblichen Analverkehr? Ging es darum nicht in einem vieldiskutierten Bestseller? Selbst wenn ein verschnürter Sadomasochist, wie es vor kurzem in Darmstadt geschah, nach dem nächtlichen Besuch eines einschlägigen Szene-Etablissements beimRead More

Posted On August 1, 2017By Viviane JoyceIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Viviane Joyce: Weiber, Sex und Rock’n’Roll

Weiber, Sex und Rock’n’Roll Sex in Liedern ist absolut okay – ausser, wenn eine Frau darüber schreibt und singt Von Viviane Joyce Sex macht Spaß. Über Sex zu singen, macht Spaß. Als Frau über Sex zu singen, ebenfalls. Nie aber wird das mit derselben Selbstverständlichkeit vom Publikum rezipiert, wie wenn Männer über Sex singen. Der Vorteil: Das Lied fällt auf, wird diskutiert. Der Nachteil: Als Frau muss ich mich für Zeilen rechtfertigen, mit denen ein Mann nicht einmal ein müdes Schulterzucken auslösen würde. Von Annie Lennox und den Eurythmics‘ „IRead More

Posted On August 1, 2017By Lady KunstIn Litmag, News, SEXMAG, Specials

Jacqueline Delaye: LADY KUNST

Lady Kunst ist eine in Berlin lebende Performance-Künstlerin mexikanisch-französischer Herkunft und Gründerin der Parfümerie PassowDelaye. Ihr Schwerpunkt liegt auf Kapitalismuskritik.Read More

Posted On Juli 5, 2017By Karsten HerrmannIn Bücher, Litmag, News

Roman: Karl Ove Knausgård: Kämpfen

Elektrisierender existentieller Kampf – Mit „Kämpfen“ legt Karl Ove Knausgård nun den Abschluss eines in der Literaturgeschichte wohl einmaligen und zugleich megaerfolgreichen Mammutprojektes vor: In sechs Bänden und auf über 4.500 Seiten versucht er sein Leben in der ganzen unermesslichen Bandbreite ohne literarische Überhöhung und Fiktionalisierung niederzuschreiben: Er will nicht das „‘als ob‘ der Kunst, diese[n] Abgrund, der sie von der Wirklichkeit trennt“, sondern er will „versuchen, zum Rohen und Willkürlichen dieser Realität vorzudringen.“ Von Karsten Herrmann Alle sechs Bände kreisen dabei auch um den strengen und stets missgelaunten Vater,Read More

Posted On Juli 5, 2017By Brigitte HelblingIn Allgemein, Bücher, Litmag, News

J.D. Daniels: Die Korrespondenz

J.D. Daniels: Die Korrespondenz, übersetzt. Blind John, still dripping rain from his trip to the ATM, offered me a hundred dollars to let him go down on me. “I think you’re in the wrong bar,” I said. “Maybe you are,” he said. Hier das Beispiel einer diskreten Übersetzung. Die deutsche Ausgabe von J.D. Daniels Essay-Band „Die Korrespondenz“ überträgt den Austausch in einer Bar wie folgt: In dieser Bar bot mir Blind John, noch regennaß vom Gang zum Geldautomaten, hundert Dollar an, wenn ich mit ihm ins Bett ginge. „Du bistRead More

Posted On Juli 5, 2017By Frank SchorneckIn Bücher, Litmag, News

Roman: Silke Andrea Schuemmer: Nixen fischen

Saugnäpfige Prosa – Wie ein unheilvolles Wesen aus „Fluch der Karibik“  haust Antiquitätenhändler Knut Seckig in seinem Laden, der bis unter die Decke mit maritimem Krimskrams vollgestopft ist.  Kompasse, Sextanten und Seekarten, Korallen, Muscheln, Schnecken und Seesterne, Galeonsfiguren und Gemälde unklarer Provenienz sind seine Welt. Ein unscheinbares Polaroid im Schaufenster lockt die Studentin Ines in seinen Laden. Hat dieses Foto von zwei Mädchen in einem Kanu etwas mit ihrer eigenen Geschichte zu tun? Ines will dieses Foto haben, doch es ist nicht käuflich, sondern Seckig nutzt es als Köder, umRead More

Posted On Juli 5, 2017By Die RedaktionIn Litmag, News

Bestenliste: Der Litprom-Weltempfänger Sommer 2017

Auf Empfang aus aller Welt „Weltempfänger“ heißt die Litprom-Bestenliste zu Literaturübersetzungen, die vier Mal im Jahr herausragende literarische Stimmen, die im deutschsprachigen Raum zu entdecken sind, vorstellt. Eine neunköpfige Jury aus Literaturkritikern, Schriftstellern und Kulturjournalisten nominiert sieben Titel unter allen Neuerscheinungen der ins Deutsche übersetzten Belletristik aus Afrika, Asien, Lateinamerika und der Arabischen Welt und stellt ihre Auswahl mit Kurztexten vor. Wir freuen uns sehr, diese außergewöhnliche Liste, die echte literarische Entdeckungen bereithält, regelmäßig im CulturMag präsentieren zu dürfen. Die sieben besten Frühjahrsbücher Die 35. Litprom-Bestenliste »Weltempfänger« (zum Download als PDFRead More
Das vierteljährliche Preisrätsel – finden Sie den gesuchten Dichter im Wortgitter und gewinnen Sie einen Buchpreis!Read More

Posted On Juli 1, 2017By Christina MohrIn Musikmag, News

Lydia Lunch & Cypress Grove: Under the Covers

Großartig – meistens… Für Coverversionen hatte Spoken-Word-Ikone Lydia Lunch schon immer ein großes Faible, auch als sie noch die junge Wilde der New Yorker No-Wave-Szene war: Auf ihrem Solo-Debütalbum „Queen Of Siam“ von 1980 befinden sich mit „Gloomy Sunday“ und „Spooky“ gleich zwei überraschende Klassiker-Interpretationen; etwas später unterzog sie Led Zeppelins „In My Time Of Dying“ und – im Duett mit Rowland S. Howard – „Why Don’t We Do It In The Road?“ von den Beatles und Lee Hazelwoods „Some Velvet Morning“ ihrer ganz speziellen Behandlung. Doch so weit wieRead More

Posted On Juli 1, 2017By Tina ManskeIn Musikmag, News

Radiohead: OKNOTOK

Rockhistorie Solche Momente wie das erste Hören von „I Promise“, „Man Of War“ und „Lift“ hat man selten im Leben. Es ist, als würde man einem alten Freund nach sehr langer Zeit (20 Jahre!) wiederbegegnen. Oder als würde man eine Zeitreise ans Ende der 90er-Jahre machen und seinem eigenen Selbst, wie es dort war, wiederbegegnen. „OKNOTOK“, die Sonderedition, die nun 20 Jahre nach „Ok Computer“ als Doppelalbum erscheint, enthält neben dem Originalalbum drei neue Songs (s. o.) sowie eine Sammlung von B-Sides. Man sollte die Songs zusammen mit den VideosRead More

Posted On Juni 15, 2017By Thomas AdcockIn Crimemag, Kolumne, News

Kolumne: Thomas Adcock: The War on American Media

Don’t Ask! The War on American Media Reporters risk beatings by Trump’s violent minions by Thomas Adcock Copyright © 2017 – Thomas Adcock NEW YORK CITY, near America Earlier this month, a thug with buzzcut hair by the name of Greg Gianforte walked into a courtroom in the state of Montana and pled guilty to charges of beating up a newspaper reporter during a political rally. In the days between the crime at question and his courtroom appearance, voters in Montana elected Mr. Gianforte to the United States House ofRead More
Editorial Reisen unternimmt man u.a., weil man entsprechendes Fieber hat, weil man daheim nicht zu ertragen ist, sich selbst entkommen möchte, gerne unterwegs ist bzw. eine Vorliebe fürs Zurückkehren nach Hause hat. Ich bin wahrscheinlich der Typ, der versucht, sich selbst zu entkommen, aber die Erkenntnis der Vergeblichkeit dieses Versuches vermeidet, um weiter reisen zu können. Auf meiner Seite Travelmag Heimweh versuche ich, eigene Reisen satirisch zu verwerten und die heute grassierende Hybris und Totalvermarktung des Unterwegsseins gedanklich noch weiter zu treiben. Dabei ergeht es mir allerdings regelmäßig wie demRead More

Posted On Juni 3, 2017By Michael HoeflerIn Litmag, News, Reise Special 2017

Reise Special 2017: Fragen an Verlage

Fragen an Verlage Wir haben den Programmleitern von Malik, Bettina Feldweg, und DuMont Reiseabenteuer Dr. Philip Laubach-Kiani, drei Fragen über heutige Literatur des Unterwegsseins gestellt. 1. Das renommierte britische Literaturmagazin Granta stellt aktuell die Frage „is travel writing dead“? Wie können sich Reisebücher heute gegen die Konkurrenz von leicht konsumierbaren Multimedia-Vorträgen, TV-Dokumentationen und kostenlosen Blogs behaupten? Feldweg: Ich sehe die einzelnen Medien eher im Zusammenspiel; unterschiedliche Kanäle, die Unterschiedliches leisten können und sich gegenseitig befruchten. Die meisten unserer Autoren berichten nicht nur in Buchform über ihre Reisen, sondern auch beiRead More
Das Ziel ist das Ziel Jonas, 25 Jahre alt, ist nicht eben gewöhnlich, war schon als Kind „auffällig“ und wohl eher eine Enttäuschung für seine Eltern, wobei dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit beruht. Er fühlt sich hintergangen, hat immer gewusst, dass Peter nicht sein leiblicher Vater ist, aber Anne, seine Mutter, hatte es nie nötig, Jonas die Wahrheit über seine Herkunft zu sagen, sondern lebt in ihrer heilen Welt, mit den Fotoalben voller Bildern aus Jonas‘ Kindertagen. Und nun steht er am Abend seines Geburtstags da, mit einem Erbe von 5.000 EuroRead More