»Literatur in Weißensee«
So 20.09.2015 I 19:30 Uhr
Roter Salon I »Literatur in Weißensee« mit Lea Schneider und Alexander Graeff
Am Sonntag, den 20. September geht's nach der Sommerpause weiter mit »Literatur in Weißensee«. Diesmal ist die Lyrikerin und Übersetzerin aus dem Chinesischen Lea Schneider zu Gast bei Alexander Graeff. Der Abend kreist um das Thema »China«.
Lea Schneider (*1989) ist Mitglied des Berliner Lyrikkollektivs G13, mit dem sie gemeinsam an der Grenze von Lyrik und Performance und an Formaten des kollektiven Schreibens arbeitet. Lea Schneider hat Soziologie, Komparatistik, Sinologie und Linguistik in Berlin, Shanghai, Taipei und Frankfurt/Oder studiert sowie längere Auslandsaufenthalte in Irland, China und Taiwan verbracht. Seit 2010 arbeitet sie als Übersetzerin für zeitgenössische chinesische Lyrik. 2015 war sie als Kuratorin des »Lyrik aus China«-Schwerpunkts beim Poesiefestival Berlin tätig. Sie wurde u.a. zum International Poetry Festival Beijing, zum poet|bewegt-Wettbewerb 2011, zum 21. open mike 2013 und zum Feldkircher Lyrikpreis 2014 eingeladen und ist Teilnehmerin des Babelsprech-Projekts für internationale deutschsprachige Lyrik. Ihre Gedichte wurden ins Englische, Chinesische, Russische und Tschechische übersetzt. Nach zahlreichen Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien erschien im September 2014 der Debütband »Invasion rückwärts« beim Verlagshaus Berlin, für den sie im selben Jahr mit dem Dresdner Lyrikpreis ausgezeichnet wurde. Zur Zeit absolviert sie ein Stipendium im Künstlerhaus Edenkoben und arbeitet an der Herausgabe einer Anthologie zu chinesischer Gegenwartslyrik, die 2016 im Verlagshaus Berlin erscheinen wird.
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