Natürlich würde auch ich mich freuen, wenn meine Bücher von mehr Menschen gelesen würden. Aber nie käme ich auf die Idee, einen Bestseller schreiben zu wollen. Auch bei der Wahl meiner Lektüre habe ich seit meiner Pubertät eher gemieden, was gerade lauthals angepriesen wurde und ein breites Publikum fand. Ich bin also gleich in doppelter Hinsicht eine denkbar ungeeignete Beiträgerin zu dieser Debatte. Dennoch habe ich Tanja Hommens Einladung, meine Argumente schriftlich zu fixieren, gerne angenommen, schon um meinen intuitiven Animositäten gegen Bestseller einmal auf den Grund zu gehen.
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