• 05.11.2013
    Hundertvierzehn | Fundstück

    Ankleben verboten!

    1928 veröffentlichte Walter Benjamin dreizehn Thesen über die Technik des Schriftstellers unter dem Titel »Ankleben verboten!« – 2007 wurde in der Neuen Rundschau erstmals diese Idee Benjamins aufgegriffen, seitdem wird für jede Ausgabe ein Schriftsteller gebeten, seine eigenen dreizehn Thesen zu formulieren. Bei uns macht Antje Rávic Strubel den Anfang.

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  • 05.11.2013
    Hundertvierzehn | Extra

    »Ankleben verboten!«

    Die Technik des Schriftstellers in dreizehn Thesen

    I. Wer an die Niederschrift eines größeren Werks zu gehen beabsichtigt, lasse sich's wohl sein und gewähre sich nach erledigtem Pensum alles, was die Fortführung nicht beeinträchtigt.

    II. Sprich vom Geleisteten, wenn du willst, jedoch lies während des Verlaufes der Arbeit nicht daraus vor. Jede Genugtuung, die du dir hierdurch verschaffst, hemmt dein Tempo. Bei Befolgung dieses Regimes wird der zunehmende Wunsch nach Mitteilung zuletzt ein Motor der Vollendung.

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  • 05.11.2013
    Hundertvierzehn | Extra

    Playlist – Thomas von Steinaecker

    Was macht ein Autor auf einem langen Flug um die halbe Welt? Schreiben natürlich. Und doch sicherlich auch Musik hören? Wir haben Thomas von Steinaecker, der gerade aus Tokio zurück nach Deutschland fliegt, gefragt, welche Lieder er dabei auf den Ohren hat.

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  • 06.11.2013
    Hundertvierzehn | Extra

    St. Pauli-Interviews

    Mit den St. Pauli-Interviews und seinem Interesse an der Wirklichkeit, an Alltag, an »oral history«hat Hubert Fichte in den siebziger Jahren einen neuen Tonin die deutsche Literatur eingeführt. Seine Interviews mit Prostituierten und Zuhältern befriedigen keinen Voyeurismus, sondern zeugen von einem echten Interesse an der Sache. Mit seinen Fragen und seiner Art zuzuhören werden die Gespräche für die Interviewten zu einer Gelegenheit, über sich selbst nachzudenken.

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  • 20.11.2013
    Hundertvierzehn | Interview

    »Ein nackter Mensch ist verletzlicher«

    In Peter Stamms Roman ›Nacht ist der Tag‹ spielen die Aktportraits eines Künstlers eine zentrale Rolle. Während der Arbeit an seinem Roman sprach Peter Stamm mit der Künstlerin Anke Doberauer über das Phänomen der Nacktheit.

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  • 20.11.2013
    Hundertvierzehn | Bericht

    Andere Zeiten, andere Klassiker

    Uda Strätling lebt als Übersetzerin in Hamburg. Neben Autoren der Gegenwart hat sie Neu- und Erstübersetzungen von Klassikern wie Emily Dickinson und Aldous Huxley angefertigt. Für uns hat sie einige Gedanken über ihre Übersetzungsarbeit notiert.

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  • 20.11.2013
    Hundertvierzehn | Bericht

    Der Schatten des Sammlers

    Wolfgang Herles' Roman ›Susanna im Bade‹, der unter Kunstsammlern spielt, erscheint im Februar 2014 bei S. Fischer. Anlässlich des Münchner Skandals um Cornelius Gurlitt wirft Herles für hundertvierzehn.de einen Blick in den Kopf eines Sammlers.

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  • 27.12.2015
    Hundertvierzehn | Extra

    Sarah Kuttner im Gespräch

    Im Videointerview erzählt Sarah Kuttner, wie ihre Bücher entstehen, warum Humor für sie eine große Rolle beim Schreiben spielt und weshalb sie bisher noch keinen Roman über einen 55-jährigen Metzger geschrieben hat.

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  • 20.11.2013
    Hundertvierzehn | Interview

    Geschichten aus dem Hinterhaus

    Fast jede(r) hatte es schon in der Hand: Das Tagebuch der Anne Frank. Nun ist die Gesamtausgabe ihrer Schriften erschienen. Bei der Buchpremiere in Frankfurt unterhielt sich der Lektor Peter Sillem mit der Autorin und Übersetzerin Mirjam Pressler.

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  • 20.11.2013
    Hundertvierzehn | Fundstück

    »Heute hier, morgen dort«

    Unsere Autoren leben und arbeiten überall auf der Welt. Wir haben sie gebeten, die schöne Tradition der handschriftlichen Postkartengrüße wiederzubeleben. Prompt reagiert haben Anne Weber, Felicitas Hoppe, Thomas von Steinaecker und Antje Rávic Strubel.

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