Fix Zone

Anarchie ab Juni

Redaktion: 

Eine neue Ausstellung im Strauhof in Zürich widmet sich den Fakten und Fiktionen der Herrschaftslosigkeit:
«Ein Hirn haben heisst Anarchist sein», schreibt der Zürcher Arzt Fritz Brupbacher im Jahr 1912. Wo steht die Anarchie heute — welche Spuren hat das Streben nach einem herrschaftsfreien Leben in der Literatur und im Alltag hinterlassen? In Zusammenarbeit mit Autoren, Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen, Aktivisten, Schülern, Freidenkerinnen und Querulanten zeigt die Ausstellung im Strauhof Beiträge zu gelebter Anarchie, literarischen Utopien und historischen Fakten.

Beiträge von Annette Amberg, anonym, Plinio Bachmann, bblackboxx, Ricco Bilger, Nora Bossong, Katja Brunner, Mischa Brutschin, Renata Burckhardt, CIRA Lausanne, Ann Cotten, Florian Eitel, Frauengruppe ASZ, Fucking Good Art, Christian Haller, Jürg Halter, Cathérine Hug, Karin Huser, Rémi Jaccard, James Joyce Stiftung, Urs Marti, Roger Monnerat, Antonin Rohdich, Cyril Schäublin, Gesa Schneider, Philip Sippel, Carlo Spiller, Tilo Steireif, Wolfgang Sterneck, Lara Stoll, Valentina Vetturi, Wollsäue und Lindt Goldhasen, Julia Zutavern, Stefan Zweifel

Weiter gibt ein Archiv Einblick in Figuren, Schauplätze und Texte der Anarchie. Während den 12 Wochen der Ausstellung kann das Anarchie-Archiv von allen Besuchern und Besucherinnen ergänzt werden. Dazu gibt es ein Online-Formular, mit dem Einträge hinzugefügt werden können und das Online-Archiv, das die seit Ausstellungsbeginn verfassten Einträge anzeigt.

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