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Sonntag, 18. April 2010

Zeitalphabetabschluss


Gerhard Roth: Das Alphabet der Zeit (ab Seite 756)

Das Kapitel heißt „Tod“. Erstmal (1970) wird aber Erika geehelicht. 2001 soll diese Ehe dann durch seine Schuld in die Brüche gehen. Auch das Verhältnis zu den Eltern leidet:
„Meine Mutter und er misstrauten mir, da ich inzwischen Schriftsteller geworden war und sie befürchteten, eines Tages würde ich alle ihre Geheimnisse preisgeben. Vor allem meine Mutter lebte in der beständigen Furcht, ich könnte mein Wissen über die Familie in einem Buch veröffentlichen.“ (S. 774)
Nun ja, einiges kommt da schon zu Tage. Zum Beispiel weshalb Großvater auswanderte. Im Anhang schließlich wird dem Vater und der Mutter ein eigenes Kapitel gewidmet.
Diese Abschnitte sind genährt von historischen Zahlen, Daten und Fakten sowie einer unsentimentalen, nüchternen Analyse der jeweiligen Verhaltensweisen und münden in das knapp einseitig Kapitel „Liebesgeschichte“.

Da es sich ja um eine klar ausgewiesene biografische Arbeit handelt, ist die „Bilderzählung“ mit Porträts, Familienfotos, Dokumenten und Schnappschüssen aus den diversen Lebensabschnitten eine wirkliche Bereicherung und eine gelungene Abrundung des Buches. Fotoarbeiten von Gerhard Roth kann man aktuell auch im Wien Museum am Karlsplatz sehen. Da läuft grad die Ausstellung: Im unsichtbaren Wien. Fotonotizen von Gerhard Roth.

Dienstag, 16. März 2010

Erika und der Herzstillstand

Gerhard Roth: Das Alphabet der Zeit: Seite 683-755

Gerhard entdeckt das Theater und das Statieren für sich. Nun steht endgültig fest: Er will Schauspieler und Schriftsteller werden. Er lernt Erika kennen, sie teilt seine Theaterleidenschaft und weil man ja weiß, wie's geht, ist Erika bald schwanger, Gerhard aber noch keine 18 und noch in der Schule. Das muss natürlich geheim gehalten werden („Sogar die Großeltern wussten nichts davon.“ S. 704). Der Vater erklärt sich bereit, die Alimente zu bezahlen, der Sohn muss aber Medizin studieren und die Matura muss natürlich auch noch überstanden werden. Gerhard klappt wieder mal zusammen (Kehlkopfvarizen). Latein wird mit vereinten Kräften nachträglich geschafft und dann steht Gerhard endlich die Welt offen. Er taucht ein ins Literaturleben, lernt Wolfgang Bauer kennen: „Er war ein Philosoph und poetischer Trinker.“ (S. 729), beginnt selbst mit seinen „Aufzeichnungen eines überflüssigen Menschen“, bestaunt das Temperament eines Heimito von Doderer, die Verkleidungsvielfalt H. C. Artmanns und die Souveränität Gerhard Rühms.

Drogenerfahrungen und ein Herzstillstand folgen („Man stellte schließlich eine Synkope, eine Durchblutungsstörung des Gehirns fest“ S. 751).


Montag, 15. März 2010

Jenseits von Lügen

Gerhard Roth: Das Alphabet der Zeit: Seite 564-682

Der Held entdeckt das Laufen für sich, das Laufen als Möglichkeit, sich ganz seinen Gedanken hinzugeben (an das Sterben denkt er noch immer häufig: „Die größte Rolle aber spielte Arthur Rimbaud für mich.“ S. 652).
Die Firmung steht an und weil die stets mit einem Geschenk verbunden ist, meldet er sich an, sowohl Geschenk, als auch Ausflug sind dann aber alles andere als die Erfüllung. Die Erfüllung gab es nur auf der Leinwand, da wurde „Jenseits von Eden“ gegeben: „Selbstvergessen saß ich im Ringkino und sah mich, wie ich sein wollte.“ (S. 598) Auch das Radio, der Rock 'n Roll und die Mädchen nehmen eine zunehmend wichtigere Rolle im Leben Gerhards ein. Sein erstes Mal allerdings scheint er nicht wirklich genossen zu haben: „Ich tat so, als sei nichts vorgefallen, aber ich empfand Ekel und Hass auf mich selbst.“ (S. 656)
Als neue Leidenschaft entdeckt Gerhard das Basketballspielen, eine Affäre mit einer älteren Frau öffnet ihm die Augen in anderen Belangen; er ist davon überzeugt, dass die Lüge zum Erwachsenwerden gehört:

„Ich fand mehr Geschmack am Erfinden als am Lügen. Das Erfinden ist der Neuentwurf eines Ereignisses in Form einer spontanen, improvisierten Erzählung, während die Lüge nur eine falsche Weichenstellung ist, die den entgleisten Zug wieder zurück auf die richtigen Gleise bringt.“ (S. 662)
Seine Sammlung von Krankheiten und Verletzungen setzt er übrigens munter fort und holt sich beim Fußballspielen eine Nephritis (die ihm später wenigstens die Untauglichkeit einbringen sollte).

Was ist die Hölle? vielleicht „ das Nichtverstehenkönnen und das Nichtverstandenwerden“ (S. 615)

Vertraute Klassifizierung: „Die moderne Kunst war damals in den Augen der meisten Betrug und jemand, der sich ernsthaft damit beschäftigte, ein Spinner.“ (S. 668)


Mittwoch, 10. März 2010

Jugend mit Gullivers Reisen, Doktor Dolittle und Wichsen

Gerhard Roth: Das Alphabet der Zeit: Seite 409-563

Mit der neuen Umgebung kommt Gerhard nicht so schnell klar. Nachbarn, Mitschüler, Lehrer; alles eine Qual. Aber die Leute waren ja allerhand gewohnt:

„Die immer vorhandene Rohheit hatte sich durch den Krieg einen kürzeren Weg vom Gedanken bis zur Tat gebahnt, und das Wegschauen hatte zur Überlebensphilosophie gehört. (…) Offenbar hatten sie in ihrer eigenen Kindheit und Jugend nichts anderes erlebt, und der Nationalsozialismus war nur ein 'Betriebsunfall' in einer verklärten schönen k. u. k.-Geschichte gewesen.“ (S. 421)
Der geschundene Held flüchtet sich nicht nur in Bücher, sondern auch vermehrt ins Kino und um ins Kino zu kommen, wurde alles unternommen, war jedes Mittel (jeder Schwindel) recht. In der Schule nämlich geht Gerhard durch die Hölle und wäre da nicht der Sport, seine Schnelligkeit und Waghalsigkeit beim Fußballspiel, wäre er gänzlich geächtet.

In diese Zeit fällt auch sein erstes Statement gegen die Kirche. Er heitert die Fronleichnams-Prozession durch einen Wasserbombenabwurf aus dem Wohnungsfenster auf. Das sorgt zwar kurzzeitig für Unterhaltung, dennoch will er sich immer öfter umbringen und übt sich im Luftanhalten, bis er entdeckt, dass man sich auch anders befreien kann. Ja, die Masturbation bestimmt künftig sein Dasein und alles ist ertragbar.

Ja, Gerhard setzt sich gar gegen seine Mitschüler zur Wehr, schlägt ungestüm um sich und wird daraufhin nicht mehr gedemütigt. Wichsen kann das Selbstbewusstsein eines orientierungslosen Jugendlichen erheblich stärken.

Österreichisches Erziehungsphänomen: „Ich beging den gleichen Fehler, den meine Eltern gemacht hatten: am wichtigsten zu nehmen, was die anderen über etwas dachten.“ (S. 519)


Montag, 8. März 2010

Frau Prangl

Gerhard Roth: Das Alphabet der Zeit: Seite 340-408

In der dritten Klasse, tritt Frau Prangl in das Leben des Protagonisten:
„Ich hatte das Glück, durch sie die erste verwirrende Sinnlichkeit kennenzulernen, als sie mir beim Schreiben den Arm auf die Schulter legte und sich über mich beugte. Ich spürte ihre Brüste auf meinem Rücken, und ein wohliger Schauer durchfuhr mich.“ (S. 340)
Da macht sogar die Schule vorübergehend Spaß. Doch der Liebesblinde übertreibt und beschenkt seine Lehrerin mit Schmuck aus dem Familienbestand. Das sorgt für Aufruhr aber wenigstens Großmutter versteht's. Gerhard sammelt Erfahrungen und zieht erste Schlüsse – vor allem nachdem er Pauls Uhr zerlegte, um drauf zu kommen, was dahinter steckt:
„Ich schloss daraus, dass alles Großartige auf Täuschung (und Mechanik) beruhte.“ (S. 387)

Die Erfahrungen sind aber auch anderer Art. So wird der junge Held auch gerne von anderen verklopft, was die Mutter nur darin bestätigt, dass sie weg vom Weidweg zurück in die alte Wohnung in den Geidorfgürtel 16 müssen. Das geht schließlich auch durch, nur für Großmutter ist dort kein Platz. Das Kapitel der Kindheit wird mit dem Umzug abgeschlossen. Purzel, der Hampelmann (Pinocchio, eines seiner Lieblingsbücher und bis dahin auch gelegentlich sein Rufname) und die Hefte mit den Fantasiegeschichten die er mit Großmutter geschrieben hat, bleiben zurück. Die Jugend wird eingeläutet. Bim-Bam-Klingeling.

Traurige Erkenntnis: „Suche ich nach Momenten des Glücks in meiner Kindheit, so sind es die frühen Morgenstunden, wenn ich krank war und zu Hause bleiben durfte und Paul und Helmut in die Schule gingen.“ (S. 378)

Sonntag, 7. März 2010

Großmutter

Gerhard Roth: Das Alphabet der Zeit: Seite 199-339

Die Großmutter aus Siebenbürgen kommt und sollte zur wichtigsten Bezugsperson Gerhards werden, mit der Schwiegertochter freilich gibt’s Schwierigkeiten. Großmutter schrieb Gedichte und sah in Gerhard einen Künstler. „Du darfst nichts tragen! Das ist zu schwer für dich! (…) Du bist ein Künstler“ (S. 218) Großmutter hat Gesichtszuckungen und schnalzt mit den Lippen und um wenigstens einen Teil ihres Vermögens retten zu können, ließ sie sich goldene Zahnkronen anfertigen. Gerhard und die Großmutter erfinden Geschichten, Gerhard entdeckt überdies seine Vorliebe fürs Improvisieren in Fantasiesprachen.

Onkel Fritzl, der Bruder von Omi, der anderen Großmutter, lebte als Insasse der Anstalt für Geisteskranke am Feldhof bei Graz. Fritzl vertrug keinen Alkohol, trank aber viel und dann wurden Späße mit ihm gemacht. Am Feldhof freilich wurde er „ruhiggestellt“. Gerhard beschäftigt der Besuch seines Onkels sehr, er fühlt sich mit ihm verbunden und versteht nicht, wieso er eingeliefert wurde.

Gerhard indes setzt seine Krankenhausaufenthaltsserie fort. Immer wieder scheint er dem Tod nahe, springt ihm dann aber doch noch von der Schaufel.

Großmutter und der Großvater mütterlicherseits waren die beiden Erzähler seiner Kindheit, während der Vater nichts von sich preisgab. Vater wollte nur, dass sein Sohn dereinst einmal Arzt wird, dass er allerdings schon in sehr jungen Jahren das Doktorspielen entdeckt, heißt er weniger gut. Das Vaterverhältnis gestaltet sich ohnehin zunehmend schwieriger:

„Je mehr ich versucht hatte, Vater zu gefallen, desto selbstverständlicher hatte er mich übersehen. Sobald ich hingegen bereit war zu leiden, war er verzweifelt und wehrlos, das hatte ich an seinem Gesicht gesehen.“ (S. 290)

Die Erstkommunion steht an, Gerhard weiß nicht, was er mit diesem Gott anfangen bzw. was das Sünden-Gerede soll:

„Der Zweifel, der langsam zur Gewissheit wurde, dass vielleicht nur ich etwas nicht verstand, was für alle anderen selbstverständlich schien, lähmte mich stärker als jeder andere Umstand. Vielleicht, so quälte ich mich, begriffen alle außer mir den Glauben, und bevor die anderen es bemerkten, war es besser zu schweigen.“ (S. 296f.)

Mut zur Meinungsäußerung: „Wenn in den Märchen Tiere sprechen, so ist das nur eine Vorwegnahme eines zukünftigen, besseren Verstehens von Tieren. Dass Tiere denken und sich ausdrücken können, sich erinnern und träumen, wenn auch nicht in menschlicher Weise, halte ich für erwiesen.“ (S. 271)
Mir brauch'n 's nix erzähln, i kenn des eh: „Mir war in meinem Leben nur in der Schule langweilig und das beinahe immer. (…) Die Verstellungskunst war die erste und einzige Kunst, die ich in der Schule wirklich gelernt habe.“ (S. 311 und 312)
Wisse: ein Blutzer ist nicht bloß ein Kürbis oder ein Mensch mit mords Schädel, ein Blutzer ist vor allem ei 25-Liter-Gefäß für Most, Wein oder Öl.

Sonntag, 28. Februar 2010

Das Alphabet der Zeit


Gerhard Roth
wurde 1942 in Graz geboren. Er lebt als freier Schriftsteller in Wien und der Südsteiermark. Jede Menge Veröffentlichungen. Darunter der siebenbändige Zyklus Die Archive des Schweigens und Romane mit einem Kurzwort und dem bestimmten Artikel im Titel: Der See, Der Plan, Der Berg, Der Strom, … zuletzt: Die Stadt (über Wien!)

Das Alphabet der Zeit ist ein dezidiert autobiographisches Werk, die Erinnerung setzt 1945 ein, es gibt eine Grobeinteilung der jeweils recht kurzen Kapitel in: Prolog, Kindheit, Jugend, Tod, Anhang und Bilderzählung; Die erste Hälfte des Buches beschäftigt sich akribisch mit der Kindheit, der Herkunft des Autors.

Kindheit (Das Alphabet der Zeit bis Seite 199)

Die Erinnerung ist natürlich eine Verfälschungsmaschine, aber der Autor versucht mit äußerster Genauigkeit und unter Zuhilfenahme von Aussagen von Freunden, Familienmitgliedern... seine Geschichte zu rekonstruieren. ZB: „Günter Brus, der als Kind den Vorfall zufällig vom Balkon seines Großvaters aus mit dem Fernglas beobachtet hatte, wird mir die Ereignisse bestätigen, als wir vierzig Jahre später auf der Reise nach Amsterdam den Bahnhof passierten und ich anfing, darüber zu sprechen.“ (S. 11)

Er behauptet, keine Erinnerung an Wörter zu haben nur an Bilder (und die Bilder der frühen Erinnerungen sehe er nur in Schwarz-Weiß). Bilder, Fotos, das Panoptikum und natürlich das Kino spielen eine große Rolle in der Kindheit und Jugend des Autors. Fotos schieben sich an die Stelle von Erinnerungen, beeinträchtigen sie, ändern sie, machen sie zu Geschichte, zur Geschichte des Autors.

Und die Kindheit ist recht turbulent. Mehrmals ist der Erzähler dem Tod nahe. Ein Schlitten kann ebenso gefährlich sein wie eine Fotolinse. Von Gott und der Religion hält er von Kind auf nichts. Sein erster Gott war der Kuckuck in der Kuckucksuhr. Bedeutender sind Bücher. „Der Struwwelpeter“, „Max und Moritz“ und bald der Anatomische Atlas seines Vaters. Der ist Arzt und war im Dienst der Nazis, deshalb hat er in den Nachkriegsjahren keinen leichten Stand und muss aufs Land „Hamstern“ gehen (ohne amtliche Erlaubnis ordinieren und hoffen, dass die Bauern angemessene Lebensmittelbezahlung raus rücken), Gerhard assistiert, hilft schon mal beim Schweineschmalzdiebstahl, lernt so das Medizinerhandwerk kennen und ist selbst oft und gern krank. (Seine Eltern schoben alles auf die nahe „Mülldeponie und die Umstände“.) Der Kranke aber genoss die Aufmerksamkeit, die ihm so zuteil wurde.

Gerhard hat einen älteren Bruder (Paul, den Gerhard aus Neugier und weil er „so fasziniert von seinem Zappeln war“ fast einmal erwürgt hätte) und einen jüngeren (Hermann, der kaum eine Rolle spielt).


Ad Kindheit: „Vielleicht sind wir in unserer Kindheit auf andere Weise intelligent, schöpferisch und klarsichtig als im Erwachsenenalter. Wenn ich über diese Zeit schreibe, tauchen viele Einzelheiten auf, mag sein, dass es falsche Erinnerungen sind, aber selbst dann drücken sie etwas aus, das möglicherweise wichtiger ist als die vorgebliche Wahrheit...“ (S. 29)

Vertraute Situation 1: „Kerzen waren für mich der Inbegriff für eine unangenehme Situation – wenn zum Beispiel der Strom ausgefallen war.“ (S. 69)

Vertraute Situation 2 (über einen Nachbarsjungen): „Er war um fünf oder sechs Jahre älter als wir und hatte den Ruf eines wenig zartfühlenden Kindes.“ (S. 108)
Vertrautes Situation 3: „Noch oft habe ich unter der Eigenschaft gelitten, zu wissen, dass ich mir mit etwas schade, aber nicht anders zu können, als in mein Unglück zu laufen:“ (S. 194f)
Altbekanntes Trauma: „Mehrfach bemerkte meine Mutter, dass ich ohne den Tod Petrs nicht das Licht der Welt erblickt hätte. (Außerdem hatte sie sich, als sie mit mir schwanger war, ein Mädchen gewünscht.) (S. 123)

Mittwoch, 24. Februar 2010

Schlafbuch

Der Mann ohne Eigenschaften (MoE) entpuppt sich als ein zuverlässiges Schlafmittel.
Das hat eher wenig mit der Qualität des Textes zu tun aber eher mehr mit der Ausstattung des Buches. So dicht bedruckte Seiten lesen sich nicht leicht. Das ist anstrengend für das Auge (ja, auch das andere).
Die Sprache tut freilich das Ihrige dazu und leicht zu halten ist der Ziegel ja auch nicht. Das heißt: in Summe schlummer ich nach 10-20 MoE-Seiten gerne weg (vor allem, wenn ich Neo-Citran-beeinträchtigt bin) und so geht das natürlich nur sehr schleppend voran.

Ich eröffne also – weil bettlägrig aber lesegewillt – eine zweite Lesefront. Parallel zum MoE mach ich mich über das „Alphabet der Zeit“ von Gerhard Roth her (nur circa 900 Seiten und lockerer gesetzt und Gerhard ist nicht Joseph aber immerhin).
Leicht einschlafen hat zwar seine Vorteile und es ist gut zu wissen, wie es sich leicht einschlafen lässt aber immer muss das auch nicht sein.