Sonntag bis Donnerstag in Ljubljana: Mayröcker-Lyriktag, Poetik Vorlesung und Poetry Slam Duell im Trubar Literaturhaus. Jetzt auf der Buchmesse Prag. Gestern Empfang im Goethe-Institut, das 25 Jahre feiert, in der Masarykovo Nábrezí (zwei Hasheks fehlen) liegt und früher die Botschaft der DDR war. Das ist direkt hinter dem Nationaltheater am Fluss mit Blick auf die Burg. Links von mir saß Thomas Brussig, rechts Michael Stavaric. Wir hatten je drei Minuten Zeit für Texte und dann jede Menge Zeit für Essen, Trinken, etc.
Apropos Essen: Die Essiggurke genießt hier noch einen anderen Stellenwert. Weder beim Goethe-Institut-High-End-Buffet noch beim Frühstück im Hotel musste ich auf stattliche, längs gevierteilte Essiggurkenschiffchen verzichten. Ich griff gerne zu, weil Essiggurken ja so wunderbar mit Bier harmonieren und Bier ist in Prag ja nie sehr fern.
Wurde dann auch noch Zeuge eines einmaligen Kneipenjazzkonzerts. Bin da als einziger Touri reingeraten, hab es nicht bereut. Das Bier kostete sagenhafte 26 Kronen. Die Sängerin trank Schnaps und Rotwein, Gitarrist und Bassist alles andere auch.
Heut um 13 Uhr gibt es 40 Minuten Köhle auf der Buchmesse inklusive Übersetzung ins Tschechische. Ich freu mich auf den Klang und geh jetzt Kaffeetrinken.
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Samstag, 16. Mai 2015
Montag, 27. Mai 2013
Sprechende Tische und Beine
Die Dreiländertour ist um, die Dokumentation hinkt hinterher. Aber man kann ja nicht immer im Netzt rum hängen, wenn es vor Ort so viel zu sehen, fotografieren und notieren gibt.
Nach Rijeka folgte Lubljana, da waren wir länger, ließen das Pfingstwunder auf uns wirken und workshoppten feitertagsunbeeindruckt zum Thema Exilliteratur. Juhui das war toll, fast hätten wir darob den Maifrost vergessen. Aber wir hatten uns ja vorsorglich einen Winterspeck angefuttert und so kann an dieser Stelle bald ein Cevapi-Gedicht stehen.
Als letzte Station war dann St. Johann im Pongau auf dem Programm. Ping Pong Poetry im Pongau.
Drei Tage dichtes Programm, zwei war ich mit voller Dichtung dabei, am Samstag zugte ich mit jeder Menge Dreckwäsche aber vielen frischen Erinnerungen wieder Richtung Wien und das Foto hat der Robert Pendl gemacht.
Vielen Dank!
Nach Rijeka folgte Lubljana, da waren wir länger, ließen das Pfingstwunder auf uns wirken und workshoppten feitertagsunbeeindruckt zum Thema Exilliteratur. Juhui das war toll, fast hätten wir darob den Maifrost vergessen. Aber wir hatten uns ja vorsorglich einen Winterspeck angefuttert und so kann an dieser Stelle bald ein Cevapi-Gedicht stehen.
Als letzte Station war dann St. Johann im Pongau auf dem Programm. Ping Pong Poetry im Pongau.
Drei Tage dichtes Programm, zwei war ich mit voller Dichtung dabei, am Samstag zugte ich mit jeder Menge Dreckwäsche aber vielen frischen Erinnerungen wieder Richtung Wien und das Foto hat der Robert Pendl gemacht.
Vielen Dank!
Donnerstag, 28. Oktober 2010
Suppensack
"Super Suppe" müsste auf slowenisch eigentlich
"Juhui Juha" heißen
Wobei "Juhui" zugegebenermaßen mehr ein
Begeisterungsausruf ist
als ein Adjektiv
Aber Sprachspekulationen anzustellen
muss erlaubt sein
Und hier sehen wir
Eine Pimmelwurst mit Sack im Darm
Eine Fersenfußwurst mit Bürzel
Eine Kühlvitrine mit allerlei Innereien
und all das in der Galerie mitten im Zentrum Ljubljanas
Martes Bathori heißt der Gute
In pork we trust - Utopia Porcina
die Ausstellung
Lecker!
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