Reise in die Welt der Paranoia: Eine subjektive, keineswegs vergilbte Leseliste. Die Paranoia, muss man feststellen, hat wieder Hochkonjunktur. Wenn Merkels Fahrer ja jederzeit heimlich im Jemen anrufen kann, die NSA also jedes Recht zum Abhören des Kanzlerinnenhandys hat, von allem anderen zu schweigen, und solch eine Begründung eines ranghohen Amerikaners keinen nennenswerten Protest mehr auslöst, nicht einmal ein Lachen, dann sind wir auf einem Terrain, dass kaum ein Fiction-Autor aus Angst vor Einweisung in die Klapse betreten würde. Deshalb hier eine kleine Hommage an mutige Vordenker, Propheten des Undenkbaren,
Read More Blockwart, heute bitte mit g – Neues von der NSA und ihren Schergen. Von Alf Mayer „Abgehängt“ sieht Nikolas Busse im FAZ-Leitartikel vom 13. 11.13 zum Stand der NSA-Bespitzelungen den Rest der Welt von Amerika, der ach so „oft schon abgeschriebenen… Weltmacht“, die es nun geschafft habe „die wichtigsten Spionagemittel fast monopolartig zu kontrollieren“. Der Nato- und EU-Korrespondent wagt gar die These: „Das wird den Vereinigten Staaten noch auf viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, die globale Vormachtstellung sichern.“ Zeit also, sich mit Big Brother gut zu stellen. Demnach sieht Busse
Read More Familienbande – Kenne ich meine Eltern überhaupt? Diese Frage stellt sich Daniel, der Ich-Erzähler in Tom Rob Smiths Thriller „Ohne jeden Zweifel“ explizit auf Seite 150. Zuvor schon war Stück für Stück seiner verbürgten Wahrnehmung von Familienrealität zersplittert – und damit natürlich von Realität überhaupt. Mit einem Anruf seines Vaters fing es an: „Deine Mutter … Es geht ihr nicht gut … Sie bildet sich Dinge ein – wirklich schlimme Dinge … Deine Mum ist im Krankenhaus. Ich musste sie einweisen lassen …“ Seine Eltern leben in Schweden, wollten sich
Read More Das eigene Hemd ist einfach näher ‒ An einem Zeitungstag wie jeder andere: Mittwoch, 6. November 2013 Das Schönste gleich vorweg. Es gibt sie noch, die gute alte Gerechtigkeit. Manchmal darf und muss sie sogar mit ein wenig Schadenfreude serviert werden. Also male ich mir genüsslich aus, wie Staatsanwalt Andrew Edis im Londoner Old Bailey auftrat, als er die beiden Oberschmierfinken der englischen Abhör- und Wanzenaffäre der Murdoch-Blätter mit einem Beweismittel konfrontierte, das sie am eigenen Leibe und auf der Stelle erfahren ließ, was sie all die Jahre anderen angetan
Read More 007 – Der Halbschotte aus Wattenscheid. – Zu William Boyds James-Bond-Roman „Solo“. Als Typ ist er nun schon so lange in unserem Leben, dass er auf jeden Fall zum Bekanntenkreis gehört. Wir leben mit in seinem aus ernsten, halbernsten, spielerischen und lächerlichen Männerphantasien bestehenden Universum, befeuert aus 23 Filmen, an die 50 Romanen plus noch einmal rund 20 aus seiner Kindheit und Umfeld, dazu jede Menge Sekundärliteratur, darunter auch das schwergewichtige Taschen-Buch „007 – Das James Bond Archiv“ von Paul Duncan. Seit jener „Bond, James Bond“ im Jahr 1953 als
Read More Völlig losgelöst: NSA-Chef Alexander und seine Kommandobrücke aus „Star Trek“ Auf welch dumpfbackigem Niveau sich der mächtigste Geheimdienstmann der Welt und sein Umfeld bewegen und auf welch armselig intellektuellem Level der inneramerikanische „offizielle“ Diskurs über die Imperiumsanmaßung der NSA stattfindet, kann jeder selbst in der Berichterstattung über die jüngste Geheimdienstanhörung im US-Kongress von Mittwoch, 30.10.2013, nachlesen. Uwe Nettelbecks legendäres O-Ton-Transkript „Mainz wie es singt und lach“ lässt grüßen. Allen Ernstes begründete da der Viersterne-General Keith Alexander das Abhören von Merkels Handy damit, es könne ja doch sein, dass ihr Fahrer
Read More Höllentrip in die Wildnis – Über Benjamin Percys „Wölfe der Nacht“ und das Genre des „country noir“. „Sei kein Weichei“, sagt der Vater (im Original „Don’t be a pantywaist“). Es war vor dreißig Jahren, doch bis zum heutigen erinnert Justin sich sehr deutlich an das Blut eines angeschossenen Bären. Es war der perfekte Rotton. Bis zum heutigen Tag will Justin einen Oldtimer – vielleicht einen Mustang oder Aston Martin wie James Bond ihn fuhr – in genau dieser Farbe. Sein Vater zwang ihn damals, das Tier zu töten. Justin kann
Read More Fucking great – Warum treibt man sich eigentlich auf der Frankfurter Buchmesse rum, diesem gigantischen Kegelausflug der Branche? Um Leute zu treffen, natürlich, alles andere ist, genauer betrachtet, Fidelwipp. Alf Mayer zum Beispiel hat Jim Nisbet getroffen … Buchmesse, Halle 4.1, Stand F 67, nettes Gespräch mit Marilena Savino vom Alexander Verlag, der Stand ist mir jedes Jahr eine Freude wegen der stetig wachsenden Ross-Thomas-Neuausgabe. Hier übrigens, sagt Frau Savino irgendwann, das ist Jim Nisbet. Die rechte Boxring-Ecke des Standes gehört Frank Nowatzkis Pulp Master Verlag, und da sitzt ein grauhaarig
Read More Outlaws, Grenzgänger, Heimatlose ‒ Kleiner Ritt durch das Werk von James Carlos Blake (Teil 2 der Besprechung von „Das Böse im Blut“). Einen Poeten der Verdammten, der wie ein Engel schreibe, nannte ihn Donald Newlove einmal. James Carlos Blake, Jahrgang 1947, ist einer der wichtigsten zeitgenössischen US-amerikanischen Autoren, wie kaum ein anderer dem Wurzelwerk dieser auf Blut und Gewalt gebauten Nation zugewandt. „We may be through with the past, but the past ain’t trough with aus“, lautet eines der Mottos in seinem „Country of the Bad Wolfes“. Wer sich für
Read More Odysseus in America ‒ James Carlos Blake und sein Roman „Das Böse im Blut“. Ein Essay von Alf Mayer Eine kleine Sensation darf man es nennen, dass einer seiner wichtigsten Romane jetzt ENDLICH auf Deutsch vorliegt, dies zudem in einer grandiosen Übersetzung, die dem biblisch-epischen Ton des Originals begeisternd gerecht wird. Der Erfolg von Pete Dexters Proletarierwestern „Deadwood“ hat den Verlag Liebeskind ermutigt, „Das Böse im Blut“ („In the Rogue Blood“) von James Carlos Blake hierzulande bekannt zu machen. Ein großer Autor ist zu entdecken und mit ihm ein Hauptwerk
Read More „Ich denke, die Kleinfamilie hat einen interessanten Punkt erreicht“ – Alf Mayer hat exklusiv für CrimeMag ein Interview mit Robert Wilson geführt – dessen neuer Roman „Stirb für mich“ gerade bei uns erschienen ist. Wir hatten vor Jahren schon einmal Kontakt gehabt. Robert Wilson, damals mit seiner Frau im portugiesischen Hinterland lebend, hatte mit seiner Freundlichkeit verblüfft und seiner Auskunftsfreude. Dieses Mal waren meine Fragen überschaubar und sehr knapp gehalten – umso ausführlicher und ergiebiger seine Antworten, hier exklusiv für CrimeMag. Offenkundig hatte ihm die Kategorie „welthaltig“ gefallen, die ich
Read More Welthaltiger Thriller mit Tiefgang – Robert Wilsons „Stirb für mich“. Eine ausführliche Analyse mit Erweiterungen von Alf Mayer. Die nächtliche Maiden Lane in London, eine Gruppe ausgelassener, angetrunkener junger Menschen in Partystimmung. Die Industriellentochter Alyshia mittendrin. Plötzlich von einem Schwindelgefühl erfasst, wird sie von einem Freund in ein Taxi gestoßen, das mit ihr davonbraust. „Wir wissen, wohin wir fahren“, sagt der Fahrer zu der Entführten. Zumindest im englischen Original sind diese ersten drei Seiten auch sprachlich beschleunigt („The paella yawn in the cruella dawn“), die deutsche Übersetzung („Paella verdauen im Morgengrauen“)
Read More Internationale Meisterklasse – Michael Robothams neuer Thriller „Sag, es tut dir leid“. Es gibt sie, jene Ausnahmeautoren, die einen makellosen Kriminalroman nach dem anderen vorlegen. Der Australier Michael Robotham gehört zu dieser internationalen Meisterklasse. Das ist sie auch schon, die Kurzkritik zu seinem achten Thriller, „Sag, es tut dir leid“ betitelt und hier bei CrimeMag um einen exklusiven Text von Robotham himself ergänzt. „When Children Don’t Come Home“ erklärt seine persönlichen Bezüge zu diesem grausamen Thema und zu seinem neuen Roman. Im Mittelpunkt von „Sag, es tut dir leid“ (Say You’re Sorry)
Read More Keine Kuppel, leider nur eine Käseglocke Notizen zu Filmen aus dem Genre von Alf Mayer. Der Hype war groß, die Einschaltquoten der Premiere gewaltig, der Serienstart hierzulande „der beste dieses Jahrtausends“, so der PR-O-Ton. Stephen Kings „Under the Dome“ („Die Arena“), eine CBS-Produktion mit Stephen Spielbergs Firma Amblin mit an Bord, und in Deutschland bei ProSieben, hat eine interessante Anfangsprämisse: Zackrumms senkt sich eine durchsichtige, undurchdringliche Kuppel über die amerikanische Kleinstadt Chester’s Mill, im Mikrokosmos gefangen eigentlich ausreichend Personal, um damit erzählerisch nach allen Regeln der Kunst zu jonglieren. Das
Read More Mit den Apachen fing es an … Wenn Elvis Jesus wäre, wer wären dann seine Apostel? Eine Zitaten-Reise durch Elmore Leonards Werk (Teil II), zusammengestellt von Alf Mayer. Seiner Frau widmete der Mann der sparsamen Worte eines seiner schrägsten Bücher: „Freaky Deaky“ von 1988, in dem halbwegs bürgerlich gewordene, sprengstoffkundige Untergrundrevoluzzer und auch Musikgruppen wie MC 5 auftauchen, jene Band, die ihr Publikum mit dem Ruf zu begrüßen pflegte „Who you are? ‒ Are you part of the problem? ‒ Or are you part of the solution?“, ein dem Black-Panther-Mitbegründer
Read More Weniger als 48 Stunden ‒ Roger Hobbs‘ furioser Debüt-Thriller „Ghostman“. Zweitausend Dollar liegen auf dem Tisch, Kleingeld für eine kleine Auskunft. Immer wieder schaut der Informant das Geld an, Benjamin Franklins Gesicht starrt zurück. Auf keinem in den Vereinigten Staaten gedruckten Zahlungsmittel findet man ein lächelndes Gesicht. Alle starren mit tödlichem Ernst, Franklin scheint durch einen hindurchzuschauen. Seine Augen folgen dem Betrachter überallhin, wie die Augen der Mona Lisa. Ganz beiläufig, nachdem es schon mehr als 200 Seiten um einen Haufen verschwundenes Geld geht, findet man diese kleine Betrachtung in
Read More Mit den Apachen fing es an … Nachrufe sind schnell verhallt, CrimeMag ist da nachhaltiger – deswegen gibt es bei uns eine kleine Zitatenreise durch das Werk Elmore Leonards. Kompiliert von Alf Mayer. Er schrieb sein Leben lang. Ein Profi. Elmore „Dutch“ Leonard. 11. Oktober 1925 bis 20. August 2013. Siehe auch den Nachruf hier bei CrimeMag. Er war ultracool. Staubtrocken. Er schrieb dort, um es mit Timothy Hallinan zu sagen, wo das Streichholz ratscht – „where the match meets the scratch“. In seinen Büchern habe ich die letzten Wochen immer wieder
Read More The King of Cool – Ein Nachruf auf Elmore Leonard Von Alf Mayer ‒ Fragt jemand in seinen Büchern: „Wollen Sie Kaffee?“, wird es heißen: „Schwarz, zwei Zucker“, niemals aber „Das wäre schön“, „Sicher“ oder „Danke“. Wörter zu finden in seinen Romanen, die man streichen könnte, darauf lohnt sich beinahe ein Preisgeld auszusetzen. Nun schläft er den großen Schlaf, der Mr. Cool der Kriminalliteratur, dort wo die Schafe ihn zählen. Für einen, der seinen Körper einst geschunden, exzessiv getrunken hatte, bis er seinen Alkoholismus überwand, hat er ein biblisches Alter
Read More Zweite Klasse – Ava Lee: weiblich, ledig, weltgewandt. Alf Mayer porträtiert die Figur von Ian Hamilton, die nichts in der First Class zu tun hat. Wir treffen sie am Anfang der „Wilden Bestien von Wuhan“ in Willemstad, der Hauptstadt von Curaçao, als sie gerade Luft schnappt von einer Familienkreuzfahrt. Es folgt ein wenig Sightseeing, das Kura-Hulanda-Museum mit einer bedeutenden Ausstellung zur Geschichte des Sklavenhandels, die Synagoge mit einem Sandboden aus der Wüste Sinai. Dann klingelt Ava Lees Handy, ihr Onkel aus Hongkong ruft an. Eigentlich stammt er aus Wuhan, das
Read More Das Hässliche ist das Böse ‒ Ein Ausflug in die Geschichte der Rasterfahndung. Dominik Bernets Lavater-Roman „Das Gesicht“. Eine Rezension plus von Alf Mayer. 200 Jahre vor der Gesichtserkennungssoftware von Facebook, den Zuordnungsfunktionen beinahe schon jeder Digitalkamera, 200 Jahre vor dem automatischen Erkennen unserer Absichten und der Hochrechnung unseres Charakters alleine aus unserem elektronischen Erscheinungsbild gab es das schon alles. Rudimentärer natürlich, aber nicht weniger unheimlich – und gottgleich. Ja, auch bei den theologischen Omnipotenz-Zuschreibungen und den Bekräftigungen der natürlich nur allerbesten Absichten lassen die Ähnlichkeiten frösteln. So ist es
Read More Wenn Zeilenhuren alles selber machen – Das geile Bookzine 05 der Ruhrbarone. Von Alf Mayer Länger her, dass ein Printmagazin mir beim ersten Hineinblättern derart den Puls beschleunigte und mich fiebrig werden ließ. Ich denke, es war McSweeny‘s großformatige San-Francisco-Ausgabe. Und jetzt die Ruhrbarone. Fettes Ding, das Bookzine 05 zum Thema „selber machen!“ „Das wird mir keiner glauben, ich hab auf jeden Fall die beste Story auf der Party“, denkt sich da ein junger Mann, als er die Tür öffnet, ihn ein Faustschlag mitten ins Gesicht trifft und die Wohnung
Read More Wahrhaft dicke Bretter bohren ‒ Ein Porträt des Autors William T. Vollmann anlässlich seines „Europe Central“ von Alf Mayer. 1982, vor nun mehr als 30 Jahren, schnappte sich der damals 23-jährige William Tanner Vollmann aus Los Angeles, der seine Texte bis heute mit WTV zeichnet, Kamera und Kassettenrekorder und machte sich auf nach Afghanistan, um sich auf eigene Faust einen Eindruck zu machen von dem sowjetisch besetzten Land. Das Ergebnis war ein seltsames, in vielerlei Hinsicht inkorrektes, aber dennoch höchst interessantes Buch. „Wenn Sie eine Nachricht hätten an die Amerikaner,
Read More Bada Bing! Nachruf auf den Mann, der Tony Soprano war … Ganz New Jersey war auf Halbmast geflaggt am letzten Montag, am 24. Juni. Mit der „Executive Order No. 135“ ließ Gouverneur Chris Christie, der erste republikanische Politiker auf diesem Posten seit zwölf Jahren, den hingeschiedenen Schauspieler James Gandolfini als „New Jersey Treasure“ ehren. Man muss sich das einmal auf Deutschland übertragen vorstellen. Bayern ordnet an, die Staatsfahne vor seinen öffentlichen Gebäuden, darunter Gerichte, Schulen und Polizeistationen, zu Ehren von Goldfinger Gerd Fröbe auf Trauer zu setzen. Only in America.
Read More Durch geschwärztes Glas in die Sonne sehen ‒ Larry Blocks Matthew Scudder – Der Privatdetektiv Matthew Scudder ist ein unvollkommener, verletzbarer Mann, weit über die Traditionen und Klischees des Genres hinaus. In all den siebzehn bisher erschienenen Romanen – siehe auch die letzte Folge dieser Kneipentour quer durch die Kriminalliteratur – sieht er sich mit seiner Trunksucht konfrontiert. Seit über 35 Jahren begleitet ihn sein Schöpfer. Vergessen und Verdrängen gibt es nicht in einer auch noch so enthaltsam gewordenen Alkoholikerkarriere; das machte Larry Block mit dem letzten Scudder-Roman noch einmal
Read More Eine Sache der Verhältnismäßigkeit – Mittwoch, 26. Juni 2013, Zeitungslektüre aus dem Normalwahnsinn. Alles eine Zeitung, die FAZ. Im Lokalteil ein kleiner Zweispalter: „Ticketfälscher-Ring aufgeflogen. Hehler verkauften Tausende Karten/ Millionenschaden.“ Es geht hauptsächlich um gefälschte DB-Monatsfahrkarten und Tickets im Rhein-Main-Gebiet, mit Fahrscheindruckern der Bahn und auf deren gestohlenen Blanko-Fahrscheinrollen gedruckt. Es gab Bestelllisten mit Namen der Abnehmer, sie alle wird die volle Härte des Gesetzes treffen: banden- und gewerbsmäßige Urkundenfälschung, Hehlerei und Diebstahl. Die Bundespolizei, Achtung Hoheitsdelikte, rückte MIT 500 BEAMTEN an und durchsuchte etwa 100 Wohnungen in der Region.
Read More Nachruf auf eine Muse: Joan Parker von Alf Mayer Sie war Muse. Im guten alten klassischen Sinne. Sie war Autorin, Spendenbeschafferin, Mäzenin, Aktivistin und Wohltäterin in mehr als einer Hinsicht. Sie war die Lebensgefährtin des Kriminalautors Robert B. Parker und die Inspiration für Susan Silverman, die fiktionale Freundin des fiktionalen Spenser, des Macho-Detektivs aus Boston. Jetzt ist Joan Parker, 80-jährig, am 12. Juni 2013 an Lungenkrebs gestorben. Sie war es, die ihren Mann am 18. Dezember 2010 tot über seiner Schreibmaschine aufgefunden hatte (Nachruf bei Getidan). Der „Boston Globe“ widmete
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