kalmenzone
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„Kalmen (franz. Calmes) oder Gegend der Windstillen ist die Zone, welche die Passatwinde der beiden Erdhälften von einander trennt. Diese Zone bildet einen schmalen, den Aequator entlang laufenden Gürtel oder Ring, der über den Großen oder Stillen Ocean im allgemeinen zwischen 3° südl. Br. und 3° nördl. Br., über den Atlantischen Ocean, immer nördlich vom Aequator, zwischen 2°–8° nördl. Br. im Durchschnitt und über die Kontinente zwischen 3° südl. Br. und 5° nördl. Br. sich erstreckt. Die Ruhe dieser Zone der Windstillen wird sehr häufig, mitunter fast täglich, durch starke Gewitter und Windstöße aus den verschiedensten Richtungen unterbrochen […]. Deshalb nennen die Seeleute diese Zone auch die Gegend der Veränderlichen und suchen dieselbe so rasch als möglich zu passiren. […]“ (Meyers Konversations-Lexikon. Eine Encyklopädie des allgemeinen Wissens, 3. gänzlich umgearb. Aufl., Bd. 9, Leipzig 1876, S. 712)
editorial: Caroline Hartge, Romain John van de Maele, Benedikt Ledebur, Harald Hartung, Charles Marie René Leconte de Lisle, Cornelius van Alsum, Felix Engelhardt.
äquatoriale bibliothek: SJÓN: DAS GLEISSEN DER NACHT, besprochen von Beate Kury
themenschwerpunkt Utopien – Dystopien
Vasco de Quiroga UTOPIA IN DER NEUEN WELT, Niels Penke DAS ENDE DER ZIVILISATION ALS ENDE DES ERZÄHLENS, ERNST JÜNGERS ZWEIFACHE DYSTOPIE EUMESWIL (1977), Lydia Haider FEST VON GEWICHT: DIE DISKURSIVEN GRENZEN DES TODES, Andrea Weibel DER GRENZGÄNGER, blume (michael johann bauer), IM LAND DER HUNDE, Michael Hillen ZWEI GEDICHTE
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