Enemies:Feinde
Jörg Piringer, Esther Strauss, Max Höfler und Ann Cotten (Quelle: enemies project)
Enemies:Feinde will take in three performance events in London, one exhibition and a feature at the European Literature Night in Edinburgh. Feinde will bring together some of the continent's most dynamic poets representing the width and power of the Austrian avant-garde: Ann Cotten, Jörg Piringer, Max Höfler and Esther Strauss. As well as presenting their own work, these four Austrian poets will present brand new collaborations with British poets including James Wilkes, Prudence Chamberlain, Robert Herbert McClean and SJ Fowler, across sound poetry, visual poetry and language poetry.
The Enemies project is about poetry in collaboration - across the arts, across languages & nations, across form, style & content - a multifarious, multidisciplinary but essentially cogent program of events, exhibitions, tours & publications that provide the grounding to comprehensively explore the notion of collaboration in a contemporary, active, innovative realm of poetry.
Die ersten bewegten Bilder gingen nun auf youtube-Kanal von SJ Fowler online.
Kommentare
Ich weiß nicht - sagt man im
Ich weiß nicht - sagt man im Englischen generell "Performance" zu solchen Auftritten? Absolut nichts gegen die hier versammelten Dichter/innen, ich habe wirklich sehr gern in die Videos reingehört und -geschaut. Es ist schön gelesen und die Texte hören sich gut an. Aber was ich gesehen habe, das waren keine Performances. Bei Ann Cotten gings ein wenig in die Richtung, auf jeden Fall - aber es waren am Ende doch ausnahmlos Lesungen. Warum vertraut man eigentlich dem eigenen Tun so wenig, dass man sich dafür eine Bezeichnung wählt, die einfach die Sache nicht trifft? Das kann nur davon kommen, dass die, die für den Vorstellungstext verantwortlich waren, nicht besonders viel Performancekunst gesehen haben. Den Begriff "Performance" muss man eh schon dauernd gegen komische Vorstellungen verteidigen. Ach so, du arbeitest an einer Performance? Das ist doch das, wo sich Frauen nackt im Schlamm wälzen? Oder das, wo Dichter ins Mikrophon schreien und jemand kippt dazu einen Eimer Farbe über eine Tapetenbahn? Ich finde, man sollte ein bisschen bei seinen Bereichen bleiben - als Lesung ist das toll, als Performance ist es viel zu wenig.
performance
performance ist wirklich mehr als das, was in der kunst als performance verkauft wird.
und ja im englischen bedeutet performance auch einfach nur aufführung.
Neuen Kommentar schreiben