Geschrieben am 1. September 2020 von für Crimemag, CrimeMag September 2020

CrimeMag: Editorial Ausgabe September 2020

Herzlich willkommen!

Unser Magazin – manchmal muss man das erwähnen – entsteht ganz und gar ehrenamtlich, es lebt vom Herzblut unserer Autorinnen und Autoren, die an ihre Texte ganz anders herangehen als an Brotarbeit. Deshalb ein besonderer Tusch: In dieser Ausgabe legt unser Autor Markus Pohlmeyer seinen hundertsten Beitrag vor, wir haben ihn gebeten, doch aufzuschreiben, wie es ist, für CulturMag/ CrimeMag zu schreiben. Außerdem liefert er Teil 4 seiner Corona-Gedichte und hat das Pastewka-Universum besucht, während sein Bruder Alexander Jöckel sich mit Star Trek Picard beschäftigt hat.

Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock schreibt über „Idiocracy. White America Has Lost its Mind“, Robert Rescue liefert die Kurzgeschichte „Geisterjäger Klaus Pelzer und der Schrippenmörder“ und unsere Kolumnistin Iris Boss hatte mit „Marie Kondo in Pankow“ so ihre Erlebnisse. Bei Hartl on Highsmith heißt es, „Alles Stümper, diese Männer“, Bodo V. Hechelhammer hat mit Oliver Kalkofe ein „kleines“ Sommerinterview zu SchleFaZ geführt und Katja Bohnet hat für uns „Tenet“ im Kino geschaut.

Hanspeter Eggenberger hat sich mit James Anderson, dem Autor von „Lullyby Road“ und „Desert Moon“ unterhalten, Alf Mayer war bei Garry Disher zu Besuch und freut sich: „Hirsch ist zurück“. Außerdem ist er von Sara Sligar und „Alles was zu ihr gehört“ beeindruckt.

In unseren Standards bieten Carsten Klindt und Nadja Burckhardt ihnen zum jetzt schon 25.Mal „Street Scenes – Street Crimes“, geht es auf „Schatzsuche“, zu den „Bloody Chops“ und „non fiction, kurz“. Wir bringen den Textauszug „Maske in blau (und anderen Farben)“ aus dem neuen Corona-Buch von Georg Seeßlen und gewähren Ihnen einen Blick in den Roman „Im Augenblick der Freiheit“ von Burghard Schlicht.

Ingrid Mylo legt die „Beskiden-Chroniken“ von Andrzej Stasiuk auf die Waage, Hazel Rosenstrauch bespricht die Erinnerungen des Verlegers André Schiffrin, während Wolfgang Franßen den neu übersetzten Klassiker „Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury gelesen hat. Constanze Matthes empfiehlt „Herzland“ von Tea Obreht und ist in „Anna“ von Niccolò Ammanti einer Seuche begegnet. Sandra Baker schickt uns zwei Artikel aus Südafrika, einen über das Problem mit der Wilderei, einen anderen über den Überraschungs-Hit „Jerusalema“ zu Covid-Zeiten.

Anlässlich des 250. Geburtstags am 27. August hat Peter Münder bei Georg Wilhelm Friedrich Wilhelm Hegel angeklopft. Andrew Cartmel denkt an den Thrillerautor Charles Williams, Andrew Nette an U-Boot Filme. Alf Mayer erinnert an die wüste „Geschichte der EC Comics“, die nur wenige Jahre nach Kriegsende vor amerikanischen Schulen verbrannt wurden, und Michael Friederici hat Hintergründe zur Hexenjagd im Hamburger Hafen.

Thomas Przybilka hat eine Lieferung von Sekundärliteratur: „About Crime Fiction“, unser Krimi-Gedicht,  Chicagos „25 or 6 to 4„, gilt Garry Dishers Held Hirsch als einer der besten Musiktitel überhaupt. Immer noch können wir Ihnen nicht richtig Krimi-Veranstaltungen bieten, wohl aber die „Bloody Chops“, in denen Joachim Feldmann, Günther Grosser, Sonja Hartl, Alf Mayer, Frank Rumpel, Jan Christian Schmidt und Thomas Wörtche folgende Bücher besprechen: James Anderson: Lullaby Road/ Parker Bilal: London Burning/ Max Bronski: Jaguar/ Christian von Ditfurth: Terrorland/ William Gay: Stoneburner/ Rob Hart: Knock-Out in New York/ Ivy Pochoda: Visitation Street/ Marcie Rendon: Stadt, Land, Raub/ Augustus Rose: Philadelphia Underground/ Benjamin Whitmer: Flucht/ Wolfgang Schweiger: Land der bösen Dinge und Lauren Wilkinson: American Spy.
In non fiction, kurz bespricht Alf Mayer: Oliver Bullough: Land des Geldes/ Claudia Gehrke, Stephanie Sellier (Hg.): Tod. Konkursbuch 56/ Allen Glover: TV Noir: Dark Drama on the Small Screen/ Garrett M. Graff: Und auf einmal diese Stille. Die Oral History des 11. September/ Siegfried Tesche: Motorlegenden – James Bond/ Siegfried Tesche: 007. Der James Bond Atlas.

Viel Vergnügen mit unserem CrimeMag im September wünschen Ihnen Sonja Hartl, Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer und Thomas Wörtche und das gesamte CrimeMag-Team.

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