Archive for the ‘Arbeitsmarkt’ Category
Migrationsausblick: Zuwanderung innerhalb der OECD sinkt weiter
Paris/Berlin. Die Migration in die Länder der OECD ist 2009 aufgrund der Wirtschaftskrise zum zweiten Mal in Folge deutlich zurückgegangen. Wie aus dem heute veröffentlichten Migrationsausblick der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hervorgeht, wanderten im Vergleich zu 2008 sieben Prozent weniger Menschen ein. Die Länder, in denen sich der Rückgang am stärksten bemerkbar machte, sind die Tschechischen Republik und Irland. Hier schrumpften die Migrantenzahlen um mehr als vierzig Prozent. Italien und Spanien verzeichnen absolut gesehen die stärkste Reduktion. Die vorläufigen Daten für 2010 bestätigen diesen Trend.
Monster Employment Index Deutschland: Nachfrage nach IT-Kräften ungebrochen
Eschborn. Im Mai 2012 liegt der Monster Employment Index Deutschland bei 188 Punkten. Verglichen mit 2011 ist die Online-Personalnachfrage somit um 19 Prozent gestiegen. Deutschland führt auch in diesem Monat den Index im europäischen Vergleich an. IT ist im Mai erneut der Sektor in Deutschland, der die größte Personalnachfrage im Jahresvergleich verzeichnet. Der Freizeitsektor verbucht das zweitstärkste Wachstum im Mai. Thüringen ist das einzige Bundesland, das verglichen mit Mai 2011 rückläufige Zuwachszahlen in der Online-Personalnachfrage registriert
Der Jobmotor im IT-Sektor läuft
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18.000 zusätzliche Stellen im Jahr 2011, 10.000 für 2012 erwartet
- Kempf: “Drei Viertel der ITK-Unternehmen erwarten Umsatzplus”
- Obermann fordert konzertierte Aktion für intelligente Netze
Die Beschäftigung in der ITK-Branche steigt stark an. Im vergangenen Jahr wuchs die Zahl der Mitarbeiter um 18.000 auf über 866.000. In diesem Jahr soll die Zahl der Beschäftigten um 10.000 zulegen. Diese Zahlen veröffentlichte der Hightech-Verband heute in Frankfurt am Rande seiner Jahrestagung. “Der Jobmotor im IT-Sektor läuft, vor allem Software-Anbieter und IT-Dienstleister stellen zusätzliche Mitarbeiter ein”, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Innerhalb der Branche kommt es dabei zu starken Umschichtungen. Während in der IT im Jahr 2011 die Zahl der Beschäftigten um 22.000 Personen stieg, sank sie in der Telekommunikation um 3.000.
Positive Grundtendenz am Arbeitsmarkt schwächt sich ab
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Arbeitslosenzahl im Mai: -108.000 auf 2.855.000
- Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -105.000
- Arbeitslosenquote im Mai: -0,3 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent
„Der deutsche Arbeitsmarkt hat sich im Mai insgesamt weiter positiv entwickelt. Insbesondere die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung liegen aber weiter deutlich im Plus. Allerdings schwächt sich die gute Grundtendenz etwas ab.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise, heute in Nürnberg anlässlich der monatlichen Pressekonferenz.
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Schweiz: Stellenangebot im Internet steigt erstmals seit einem Jahr wieder an
• Der Monster Index Schweiz MIS® (vormals jobpilot-Index) erholt sich mit +9 Punkten (oder +4 Prozent) deutlich gegenüber dem Vorquartalswert
• Im Jahresvergleich steht der MIS mit 219 Punkten nur gerade 1 Punkt unter der Allzeit-Höchstmarke von 220 Punkten im April 2011
• Das Stellenangebot legt besonders auf den Firmen-Websites deutlich zu
Das Stellenangebot auf den Schweizer Internetseiten vergrössert erstmals seit April 2011 wieder sein Volumen – und zwar gleich deutlich. Der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index), die etablierte Messgrösse für die Entwicklung des Schweizer Stellenangebots im Internet, verzeichnet im April gegenüber Januar einen Zuwachs von 9 Punkten und erreicht damit 219 Punkte. Damit egalisiert der MIS beinahe die bisherige Rekordmarke von 220 Punkten im April des Vorjahres.
Personalakquise im Krankenhaus – Wie man Klinikpersonal findet und bindet
Klinik sucht Arzt! – Aber wie?
Hilfestellung für ein erfolgreiches Personalmanagement im Krankenhaus in Zeiten des Ärztemangels
Heidelberg. Ärztemangel und Wirtschaftlichkeit erhöhen den Druck auf Kliniken. Ohne Personal geht nichts. Doch knapp dreiviertel aller Krankenhäuser hatten im Vorjahr Probleme freie Arztstellen zu besetzen. Das Personalmanagement ist somit wichtiger denn je. Dabei steht besonders die Personalgewinnung im Vordergrund. Wichtig sind aber auch die weiterführende Bindung und Entwicklung des bestehenden Personals. Hilfestellung finden leitende Ärzte und Personalmanager ab sofort in dem Buch „Personalakquise im Krankenhaus“ aus der Springer Medizin Reihe Erfolgskonzepte Praxis- & Krankenhaus-Management.
Kosten der Arbeitslosigkeit seit 2005 um mehr als ein Drittel gesunken
Nürnberg. Die gute Konjunktur, aber auch die Arbeitsmarktreformen haben die Kosten der Arbeitslosigkeit für die öffentlichen Haushalte deutlich sinken lassen, zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Im Jahr 2005 betrugen die gesamtfiskalischen Kosten der Arbeitslosigkeit noch 88 Milliarden Euro. In den Jahren 2005 bis 2011 nahmen sie um mehr als ein Drittel auf 56 Milliarden Euro ab, geht aus der IAB-Studie hervor.
Mehr Gründerinnen in Deutschland
Nürnberg. Derzeit werden mehr Frauen ihre eigene Chefin als jemals zuvor: 2011 waren fast fünf Prozent der Frauen gerade dabei, ein Unternehmen zu gründen, oder haben während der vergangenen dreieinhalb Jahre eines gegründet. Das ist der höchste Wert seit dem Beginn der Datenerhebung im Jahr 1999, zeigt eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Instituts für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover. Bislang lag die Quote der Gründerinnen stets unter vier Prozent.
Bundesrat beschließt neues Zuwanderungsrecht
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Verdienstgrenzen sinken, Vorrangprüfung entfällt für ITK-Spezialisten
- Mittelstand profitiert besonders von unbürokratischen Regelungen
- Sachsens Innenminister Ulbig: Kluge Köpfe sind willkommen
Berlin. Mit breiter Mehrheit hat der Bundesrat der Hochqualifizierten-Richtlinie zugestimmt und damit den Weg für ein modernes Zuwanderungsrecht in Deutschland frei gemacht. Zu den Neuregelungen gehören niedrigere Verdienstgrenzen, kürzere Entscheidungsfristen der Zuwanderungsbehörden und bessere Perspektiven für den dauerhaften Aufenthalt qualifizierter Zuwanderer. Der Hightech-Verband BITKOM begrüßt, dass die neue Rechtslage insbesondere den Bedürfnissen des Mittelstands entgegen kommt. Dies gilt unter anderem für die neue Einkommensgrenze von 34.800 Euro, die es auch kleineren Unternehmen ermöglicht, IT-Spezialisten aus Ländern außerhalb der EU mit der Perspektive auf eine langfristige Beschäftigung zu rekrutieren.
Tag des Ausbildungsplatzes: Engagement für die Fachkräfte von morgen
Nürnberg. Seit 17 Jahren gibt es den Tag des Ausbildungsplatzes, den die Bundesagentur für Arbeit (BA) dieses Jahr am 07. Mai veranstaltet. Damals war das wichtigste Ziel, möglichst viele Ausbildungsplätze bei den Arbeitgebern einzuwerben. Heute stellt der Ausbildungsmarkt Betriebe und Jugendliche vor neue Herausforderungen.
Der Ausbildungsmarkt ist im Wandel. Gab es vor Jahren einen Überhang an Jugendlichen, so ist es in einigen Regionen inzwischen umgekehrt: dort werden die jungen Menschen zum knappen Gut. Raimund Becker, Vorstand der BA: „Es reicht nicht, am Tag des Ausbildungsplatzes ausschließlich auf die Quantität von Bewerbern und Ausbildungsplätzen zu schauen. Die Herausforderung der nächsten Jahre wird sein,
dass Jugendliche und Arbeitgeber noch besser zueinander finden.“
Zahl der offenen Stellen geht zurück
Nürnberg. Im ersten Quartal 2012 gab es auf dem ersten Arbeitsmarkt insgesamt 965.000 offene Stellen, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Das sind rund 90.000 Stellen weniger als ein Jahr zuvor und entspricht einem Rückgang um acht Prozent.
Ein Jahr Arbeitnehmerfreizügigkeit: Mit 79.000 Personen nur moderate Zuwanderung
Nürnberg. Ein Jahr Arbeitnehmerfreizügigkeit: Mit 79.000 Personen nur moderate Zuwanderung Nur um 79.000 stieg 2011 die Zahl der Personen aus den acht mittel- und osteuropäischen Ländern, für die seit dem 1. Mai 2011 die vollständige Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt. Das berichtete das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Freitag in Nürnberg. Die eher moderate Zuwanderung ist nach Einschätzung des IAB vor allem auf Sprachbarrieren und Unterschiede in den Ausbildungs- und Bildungssystemen zurückzuführen.
Bundesagentur für Arbeit: Positive Tendenz auch im April 2012
“Auf dem Arbeitsmarkt hält die positive Grundtendenz an, obwohl die Konjunktur zuletzt an Schwung verloren hat. Insbesondere die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung liegen weiter deutlich im Plus.”, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise, in Nürnberg anlässlich der monatlichen Pressekonferenz.
- Arbeitslosenzahl im April: -65.000 auf 2.963.000
- Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -115.000
- Arbeitslosenquote im April: -0,2 Prozentpunkte auf 7,0 Prozent
- Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit
Marktstudie: Freiberufliche Software-Entwickler sind gefragt
Mehr als 63.000 Anfragen in den letzten zwölf Monaten – durchschnittlicher Stundensatz 71 Euro
München. In den letzten zwölf Monaten wurden mehr als 63.000 Projektanfragen über die Projektbörse GULP an freiberufliche Software-Entwickler versandt. Entwickler-Know-how zählt zu den am häufigsten nachgefragten Qualifikationen. Im Schnitt fordern die Programmier-Spezialisten Stundensätze von 71 Euro. Die Chancen für selbstständige Entwickler stehen gut, so das Ergebnis einer Marktstudie von GULP, Projektbörse und Personalagentur für IT und Engineering.
Monster Employment Index: Deutschland behält dank starker Personalnachfrage seine Vorreiterrolle in Europa
Eschborn. Im März 2012 liegt der Monster Employment Index Deutschland bei 185 Punkten. Verglichen mit 2011 ist die Online-Personalnachfrage im März in Deutschland somit um 23 Prozent höher. Deutschland führt auch in diesem Monat den Index im europäischen Vergleich an. Die Dienstleistungsbranche verbucht einen saisonal bedingten Zuwachs, während ehemalige Indexführer wie Produktion oder Transport und Logistik einen leichten Rückgang der Zuwachsraten erfahren. Entsprechend ist Freizeit der am stärksten wachsende Sektor im Jahresvergleich. Baden-Württemberg verzeichnet weiterhin den höchsten jährlichen Zuwachs aller Regionen.