Archive for the ‘Young Professionals’ Category
Fachkräftemangel, Politik-Lippenbekenntnisse oder Sarazzin-Thesen: Deutschland verliert in der Hochschulausbildung den Anschluss
Berlin. Deutschland ist trotz erkennbarer Anstrengungen bei der Ausbildung von Hochqualifizierten im Vergleich zu anderen OECD-Ländern weiter zurückgefallen. Das zeigt der diesjährige OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick“, der heute in Berlin vorgestellt wurde. So konnte Deutschland den Anteil von Hoch- und Fachhochschulabsolventen (Tertiärbereich A) pro Jahrgang zwischen 2000 und 2004 von 19,3 auf 20,6 Prozent steigern. Die meisten OECD-Länder machten aber weit größere Fortschritte, so dass im OECD-Mittel mittlerweile 34,8 Prozent eines Jahrgangs einen Abschluss im Tertiärbereich A vorweisen können (OECD-Mittel im Jahr 2000: 27,5 Prozent).
Bewerberratgeber Winkler: Trost für Migrantenkinder
Berlin. Ihre Vorfahren haben vielleicht meine vor Budapest überrannt – deswegen keine bitteren Gefühle. Ich verrate Ihnen, was mir als Bewerbungsberater an Ihnen und den anderen Jobsuchenden mit Migrationshintergrund auffällt.
1. Sie sprechen perfekt zwei Sprachen plus Englisch. Ihre Mitbewerber verfügen dagegen über eine habituelle Lese- & Rechtschreibschwäche.
2. Ihre sprachlich korrekten, vom Schwulst befreiten Bewerbungsunterlagen verraten: Es können Ihnen dabei kaum Deutsche Ihrer Altersklasse geholfen haben.
Arbeitnehmer sind wählerisch: Work-Life-Balance am wichtigsten – kununu.com: Top-Personal will Anreize zusätzlich zum Lohn
Wien – Die führende deutschsprachige Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu (http://www.kununu.com) hat ausgewertet, nach welchen Arbeitgeber-Incentives qualifizierte Arbeitnehmer besonders häufig suchen. Ergebnis: Mit Abstand am beliebtesten sind Jobs, mit denen die Work-Life-Balance am besten gelingt. Flexible Arbeitszeiten, gute Verkehrs-Anbindungen zum Wohnort oder Home-Office-Möglichkeiten sind die größten Arbeitnehmer-Wünsche. Barrierefreiheit, der Bedarf nach einem Betriebsarzt oder einem Kinderbetreuungs-Angebot findet sich hingegen am Ende der Liste.