meine Reise um die Welt, die Reise heraus, hinein
würde sich jemand eine Landkarte nach allen Kriterien der mappae mundi anfertigen, würden ihm die Augen übergehen, er würde dann verstehen, warum
einen toten Vogel
(eine Blaumeise)
wie eine surreale Zeichnung auf dem Asphalt liegen sehen, vom klebrigen, nassen Dreck so verwandelt, daß keine Farbe des ehemaligen blau-gelb leuchtenden Gefieders mehr durchschimmern konnte
in der Pizzeria, weil es allenfalls um den Durst ging, um den Stil überhaupt nicht
(und wenn doch)
der Hunger, und was tätest du dann?
Wir haben hier zwei Einsamkeiten, du leistest jemandem Gesellschaft, du leistest dir etwas zu Essen
(sage dich los von der Realität, warum, weil sie ein Gift ist, ich schmeck’ es doch)
in der Pizzeria, die ja sehr gemütlich ist, anders als die Gefahr der Realität, die dominiert, weil jeder an dieses abstruse Geflecht zu glauben scheint
dann tauchen da regelmäßig Gesichter aus dem bizarren Nebel,
Eltern, Tanten, Onkel, die damit beginnen, zischende, schnalzende Laute von sich zu geben, im Tonfall aufgesetzten Schwachsinns, die geistige Dürre beginnt mit den Worten, die man nachäfft
(Leberwurst, Schmetterling)
jetzt ist es nicht mehr ein bunter explodierender Fleck mit eigenen Gesetzen, jetzt ist es ein Schmetterling, eine Butterfliege, ein ganz schön ausgebuffter Weltraum, der unseren Befehlen nicht folgt
über den wabernden Schaum hinweg, blödsinnige Fragen stellen, komplizierte Antworten auftischen, der Arbeitsraum ist überall, du sitzt irgendwo oder liegst sogar, und zack, fällt dir eine Welt ein oder das Ende der Welt, oder es fällt dir ein, warum es überhaupt keine Welt gibt, oder du schreibst ein Buch in mehreren Bänden, einen richtig dicken Wälzer, in dem du ausführlich dartust, warum alles was du schreibst genausogut nicht hätte geschrieben werden können
ein paar neue Spielräume, physikalischer Entertainer für seinen depressiven Papagei, den er mit Witzen aufzuheitern versuchte, fand seine Gedanken so beängstigend, daß er versuchte, sie zu relativieren
warum wir Tag für Tag diese merkwürdigen Personen beobachten konnten, die vorgaben, menschliche Wesen zu sein, die aber mit der Zeit nichts zu tun hatten, das verrieten sie
(befänden wir uns im Wald, würden wir Märchen nachspielen)
sind wir aber nicht, wir sind immerhin in einer halbwegs passablen Stadt, wir sind in einem Dorf, der Stadtbegriff verzerrt, ich sehe Dinge
es ist so, als ob du, bevor du den Kühlschrank öffnest, genau weißt, daß in diesem Glas, das da stehen wird, noch fünf Essiggurken drin sind
über den wabernden Schaum hinweg, blödsinnige Fragen stellen, komplizierte Antworten auftischen, der Arbeitsraum ist überall, du sitzt irgendwo oder liegst sogar, und zack, fällt dir eine Welt ein oder das Ende der Welt, oder es fällt dir ein, warum es überhaupt keine Welt gibt, oder du schreibst ein Buch in mehreren Bänden, einen richtig dicken Wälzer, in dem du ausführlich dartust, warum alles was du schreibst genausogut nicht hätte geschrieben werden können
ein paar neue Spielräume, physikalischer Entertainer für seinen depressiven Papagei, den er mit Witzen aufzuheitern versuchte, fand seine Gedanken so beängstigend, daß er versuchte, sie zu relativieren
warum wir Tag für Tag diese merkwürdigen Personen beobachten konnten, die vorgaben, menschliche Wesen zu sein, die aber mit der Zeit nichts zu tun hatten, das verrieten sie
(befänden wir uns im Wald, würden wir Märchen nachspielen)
sind wir aber nicht, wir sind immerhin in einer halbwegs passablen Stadt, wir sind in einem Dorf, der Stadtbegriff verzerrt, ich sehe Dinge
es ist so, als ob du, bevor du den Kühlschrank öffnest, genau weißt, daß in diesem Glas, das da stehen wird, noch fünf Essiggurken drin sind
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