Freitag, 1. Mai 2015
In die Felder
die Tableaus waren sicher noch von der herkömmlichen Auffassung des Bildmaterials beeinflusst, von einer Szene, die in ihrer Endgültigkeit erstarrt war. Aber das ging nicht, das war ja nicht, was ich beabsichtigt hatte. Dieser ganze überholte Metaphern=Kram. In deutscher Sprache gibt es ja keine Lehrmeister innerhalb der Dichtung. Gerettet haben mich der projektive Vers, Olson also - aber als Dichter kann man ja heute nur von den Cantos kommen. Olson konnte Pound ja auch nie widerstehen. Bei uns, ja bei uns ist Rainer Gerhardt einer gewesen. Den haben sie im wahrsten Sinne totgeschwiegen. So macht man das bei uns. Worauf ich aber hinaus will: Feldtheorie. Mehr ist eigentlich nicht zu sagen. Zeit, Raum und dieser ganze Quatsch. Metapher, Geschlossenheit ... dieser ganze fehlerhafte Mist. Das muss ein für allemal weg.
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