Mittwoch, 30. Januar 2013

30. Annuli 2013, Brachgasse

Das Zeitfenster für das Großprojekt Ich bin die Nacht ist noch sieben Monate geöffnet. Kein Grund zur Beunruhigung, das Typoskript kommt in seine entscheidende Phase, die ich gerne Knotenphase nenne. Auf den litblogs lesezeichen sind drei Abteilungen der langen Erzählung zu lesen, die dennoch nichts von einem Gesamtcharakter vorwegnehmen (dazu ist das Skript einfach zu lang). Vermutlich werden wir in diesem Jahr zweimal ins Fichtelgebirge müssen, um auch das Bildmaterial (ca. 2000 Bilder) rechtzeitig fertig zu bekommen. Ob wir die Installation zusammen mit dem ansässigen Kunstverein in diesem Jahr noch hinbekommen, steht im Orion. Jetzt und heute planen das Linchen und ich die Küche durch, die bereits vermessen und in Auftrag ist. Sie wird wie ein Anzug sein, den man sich um die Nippel schneidern läßt, auf die Hundertstelsekunde genau. Wer viel arbeitet, der frisst und säuft freilich auch auf unbescheidenem Niveau. Drei Stunden haben wir nun mit dem Architekten zu basteln. Ich laß das Linchen reden und trinke wohl Badewannen voll Kaffee – der Architekt hat einen gudn, wie ich weiß.

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