Fix Zone

»Keine Gedichte vom Krieg«

Redaktion: 

25. März 2018 | Beginn 19:00 Uhr | 5 € | ausland | Lychener Str. 60 10437 Berlin

auslandSPRACHEN
Sprachräume – Literaturen – Übersetzung

Die Reihe auslandSPRACHEN beginnt ihr Jahresprogramm mit einem Abend in Kooperation mit dem Literarischen Colloquium Berlin (LCB), das ein eigenes Stipendienprogramm betreibt und heute sein neues Format Freigang eröffnet:

"In unregelmäßiger Folge brechen wir mit einer Stipendiatin oder einem Stipendiaten aus dem »Schreibknast am Wannsee« aus und gehen auf Freigang an die unterschiedlichsten Orte Berlins."

Eingeladen ist die ukrainische Dichterin und Regisseurin Iryna Tsilyk.

Iryna Tsilyk, Foto: © Julia Weber Im Gespräch mit Moderatorin Sofija Onufriv und den Übersetzerinnen Beatrix Kersten und Chrystyna Nazarkevich gibt Tsilyk Einblick in ihre dichterische Werkstatt und einige filmische Arbeiten der letzten Jahre, in denen sie sich mit der ukrainischen Identität zwischen Ost und West beschäftigt. Die Lesung findet auf Ukrainisch und Deutsch statt.
Iryna Tsilyk, geboren 1982 in Kiev, Ukraine, wo sie auch lebt, studierte in ihrer Heimatstadt Theater, Film und Fernsehen; sie arbeitet als Regisseurin (2012: Commemoration, 2016: Home), schreibt Romane, Erzählungen, Kinderbücher, Gedichte und Lieder. Zuletzt erschien von Ihre Texte wurden u.a. ins Deutsche, Schwedische, Tschechische und Polnische übersetzt. Iryna Tsilyk erhielt zahlreiche Preise für ihre Arbeit, unter anderem bei den Festivals Molode Vyno und Pidkowa Pegasa. Momentan arbeitet sie an einer Dokumentation über das Leben von Teenagern in Awdijiwka an der Demarkationslinie zwischen Russland und der Ukraine. Iryna Tsylik ist im März 2018 als Stipendiatin mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes im LCB zu Gast.

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