Sprung über das Meer – Im Dezember 2000 ist Rana Dasgupta nach Delhi gezogen. Der Liebe wegen. Aufgewachsen ist er in Cambridge (GB), studiert hat er in England, Frankreich und den USA. Er ist 44 Jahre alt. Heute lebt er als Autor (hoffentlich immer noch glücklich verliebt) in Indiens Hauptstadt. Gelegentlich hält er im Rahmen einer Fellow-Gastprofessur Vorträge (Modern Culture and Media) an der Princeton-University oder Brown-University, beide Mitglieder der Ivy League. Sein biographischer Steckbrief ist modern. Für viele vielleicht beneidenswert. In von Globalisierung geprägten Zeiten ist so ein Lebensweg
Read More Janko Marklein, 1988 in Bremen geboren, studierte Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und Philosophie an der Universität Leipzig sowie der Freien Universität Berlin. Für seinen bei Blumenbar erschienenen Debütroman „Florian Berg ist sterblich“ erhielt er den ersten Preis beim open mike und das Bremer Autorenstipendium. Karsten Herrmann: Wie viel von Ihrem Leben steckt in Ihrem Debüt? Die Herkunft Ihres Protagonisten Florian Berg aus der niedersächsisch-bremischen Provinz und das anschließende Studium in Leipzig lassen starke autobiographische Bezüge vermuten – oder liege ich da falsch? Janko Marklein: Sie liegen sehr richtig.
Read More „Als man noch aus persönlichen Gründen gelebt hat.“ – Alf Mayer über ein Buch mit Briefen und Zeichnungen von Vlado Kristl. „Auf dem Schild steht ‚Junger Deutscher Film‘. Auf der Wiese, hinter einem Haus, drehen einige Jungens und sprechen ständig vom alten Film. sie beschuldigen sich pausenlos, alte Filme zu drehen. als das Geld kommt, beginnt die Messerstecherei.“ So lautet einer der Einträge in Vlado Kristls „Sekundenfilme“ (Edition Suhrkamp, Frankfurt 1971). Der in Zagreb geborene Vlado Kristl (1923 – 2004) war der kompromissloseste Filmemacher, den man sich in deutschen Gefilden
Read More Die Gesellschaft als Kaleidoskop – Seit mehr als zwei Jahrzehnten warten die deutschen Kritiker nun auf den großen Gesellschaftsroman des wiedervereinigten Deutschlands. Mehr oder weniger gelungene Wenderomane gibt es mittlerweile zuhauf von männlichen ostdeutschen Autoren wie Ingo Schulze („Simple Storys“), Thomas Brussig („Helden wie wir“), Uwe Tellkamp („Der Turm“) oder Lutz Seiler („Kruso“). Als westdeutscher Gross-Autor musste Günther Grass 1995 für seinen in die gesamtdeutsche Geschichte eingebetteten Wenderoman „Ein weites Feld“ heftige Kritik insbesondere von Kritikerpapst Marcel Reich-Ranicki einstecken. Nun tritt die 1974 in Bonn geborene Juli Zeh in der,
Read More Melancholie und Mut – Aus seiner Bewunderung für John Irving hat Benedict Wells nie einen Hehl gemacht. Als er 2008 im Alter von gerade mal 25 Jahren mit „Becks letzter Sommer“ ausgerechnet in dessen deutschsprachigen Stammverlag debütierte, hat ihn das bereits mit großem Stolz erfüllt. Wie mag es nun für ihn sein, die Titelseite der aktuellen Diogenes-Verlagsvorschau einzunehmen – obwohl in Kürze auch ein neuer Irving-Roman ansteht? Von Frank Schorneck „Vom Ende der Einsamkeit“ ist ein Roman, der sich tatsächlich an den Werken des großen amerikanischen Vorbildes messen kann. Schon
Read More Die Reise des Helden und Donald Duck – Ein Essay von Markus Pohlmeyer. Star Wars VII wäre ohne die Optik und Han Solo verloren gewesen, fast nur eine ängstliche Kopie von Episode IV nach dem Desaster von I – III. Star Wars ist die Geschichte eines Milliarden-Geschäftes und des Eingangs von sog. Hochkultur in die sog. Popkultur und davon, was für ein großartiges Kunstwerk daraus hätte werden können. Vielleicht wurde daraus auch ein Milliarden-Geschäft, weil eben die sog. Hochkultur in die sog. Popkultur integriert und übersetzt wurde. Walt Disney Lustiges
Read More Der Schauplatz als Charakter Ein Treffen mit Garry Disher und seiner Peninsula. Von Alf Mayer. Crime fiction aus down under ist im Kommen. Alf Mayer hat sich vor Ort umgesehen und wird in den nächsten CrimeMag-Ausgaben davon berichten. Nächsten Monat folgt ein Interview mit Michael Robotham, von dem gerade „Schlaf für mich“ erschienen ist. Hier zum Auftakt der Reihe eine Begegnung mit Garry Disher. Über seinen in diesen Tagen auf Deutsch erschienenen Roman „Bitter Wash Road“ konnten CrimeMag-Leser bereits im September 2014 lesen. Deutschland hat für ihn einen guten Klang,
Read More Flüchtlingspolitik mit einem Twist – Ein Porträt der australischen Aktivistin Shen Narayanasamy. Von Chloe Hooper In Australien ist es Realität, woran bei uns die Flüchtlingsgegner und humanistisch Eingeschränkten arbeiten – die Abwehr der Asylsuchenden schon weit vor der Landesgrenze. „We have the shark patrol“, sagte mir ein Australier in einem Pub; fremdenfeindliche Parolen wie die mit der „Hai-Polizei“ bringen Wählerstimmen und halten die konservative und neoliberale Regierung im Amt. Seit 2013 fängt die australische Marine mit der „Aktion Souveräne Grenzen“ („Sovereign Borders“) Bootsflüchtlinge systematisch ab und zwingt sie zur Umkehr,
Read More The Crime Questionnaire (Vol. 12). Karin Slaughter von Marcus Müntefering Ist „Cop Town“ jetzt „der seit Jahren verdammt beste Polizeiroman alter Schule“, wie Alf Mayer hier im Crimemag behauptet? Oder ein „Polizeiroman mit einer geradezu subversiven Erzählstrategie“ und einem ausgeprägten „Sinn für Sozialgeografie“, wie ich bei Spiegel Online schrieb? Oder hat Thomas Wörtche Recht, der in seinem Leichenberg kritisierte: „Ihre ungelenke Dramaturgie tut schon fast weh, alles wird klitzeklein erklärt, die Redundanzen häufen sich.“ Vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte, so richtig wichtig ist das aber auch nicht. Denn auf jeden
Read More Bloody Chops: Februar 2016 Heute am Hackklotz: Katja Bohnet (kb), Joachim Feldmann (JF), Alf Mayer (AM), Peter Münder (PM) und Frank Rumpel (rum). Unter ihrem Beil: Wilfried Kaute (Hg.) („Wenn es Nacht wird“), Paul Duncan („Das James Bond Archiv“), Uta-Maria Heim („Heimstadt muss sterben“), Max Bronski („Mad Dog Boogie“), Ray Banks („Saturday‘s Child“), S. Freytag: („Goodbye Ruby Tuesday“), Daniel Woodrell („Tomatenrot“), Anja Conzett („Lohndumping“), Samuel Fuller („Brainquake“), Robert B. Parker („Spenser und das gestohlene Manuskript“), Ed McBain („Cut Me In“), Iceberg Slim („Shetani’s Sister“), Ross Thomas („Porkchoppers“), Gregor Weber („Stadt der
Read More Schneewestern #2 – Tarantionos achter Film ist sein zweiter Western – Christopher Werth hat sich nach The Revenant auch in diesen Schneesturm gestellt. Der Guardian hat Tarantino vorgeworfen, seit Jahren nur noch seinen inneren Film-Fan Filme drehen zu lassen, anstatt eigenständige neue Filme zu drehen, wie er es noch bei seinen ersten dreien getan habe. Warum muss man ihm das vorwerfen? Ist nicht grade das der Reiz? In einen Tarantino Film gehen heißt auch bei The Hateful Eight: Zu Gast sein bei einem Kinokenner, der einem voller Begeisterung seine neuesten
Read More Kritisches Denken und anspruchsvolle Gegenwartsliteratur – Ein Verlagsporträt von Senta Wagner. In Österreich dreht sich geografisch gesehen alles um Berge, Täler und Gewässer. Dazwischen liegen verstreut die Städte und Dörfer. Zu den Nebenflüssen der Donau gehört der Inn, ein Dreiländerstrom, an dem Innsbruck liegt, umgeben von viel Bergraum. Das Präfix im Namen bezeichnet die Brücke über den Fluss. Wir sind in Tirol, aus der Vogelperspektive betrachtet am Hals der liegenden Landesgitarre. Inzwischen ist Schnee gefallen, die Gebirgsspitzen sind weiß. Die Tage dürften „wegen dem Föhn blau und sonnig und wolkenlos“
Read More Wild mit Fahrrad oder: Was in Wesel los war – Eigentlich müssten die späten 1980er und frühen 1990er Jahre inzwischen reichlich abgefeiert sein, wenn inzwischen sogar »Formel Eins« wiederbelebt wurde. Nun verhält es sich allerdings so, dass die Generation X – also die Generation der deutschen Baby-Boomer, die in diesen Jahren erwachsen wurde – inzwischen zentrale Plätze in unserer Gesellschaft besetzen und sie damit formen. Dazu gehört dann auch, dass diese Fortysomethings und Fiftysomethings ihr bisheriges Leben Revue passieren lassen und so mancher seine Geschichte dazu erzählt. So auch Tobi
Read More Heinz Helle, 1978 in München geboren, liest am 4.Februar auf der HAM.LIT 2016. In seinem zweiten Roman verbringt eine Gruppe junger Männer ein Wochenende auf einer Berghütte. Als sie ins Tal zurückkehren, sind die Ortschaften verwüstet, die Menschen sind tot oder geflohen, die Häuser und Geschäfte geplündert, die Autos ausgebrannt. Ein Endzeitszenario in 69 Einzelbildern, das gnadenlos und doch wehmütig ist. Karsten Herrmann hat sich mit Heinz Helle unterhalten. Karsten Herrmann: Ihr neuer Roman ist ein knallhartes Endzeitdrama, in dem fünf junge Männer von einem Alpen-Berghütten-Trip in eine vom Krieg
Read More „Neue Weltliteratur und der Globale Süden“ – Wenn wir die Globen in den Schulen, die Karte in der Tagesschau, die Maps von Google-Earth auf den Kopf stellten, was würden sie uns erzählen? Dass es auf dem Planeten kein Oben und Unten, kein Zentrum und keine Peripherie gibt, aber unterschiedliche Perspektiven auf die Welt. Am 22. und 23. Januar 2016 lädt Litprom – der Verein zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika – Sie zu den fünften Literaturtagen im Literaturhaus Frankfurt ein. Mit Podiumsdiskussionen, Workshops, Performances und Lesungen wollen
Read More Von den Schwierigkeiten beim Umgang mit einer unliterarischen literarischen Figur − Am 5. Oktober 2015 ist Henning Mankell gestorben. Die Anzahl der Nachrufe (bei CM hier) war beeindruckend – de mortuis nihil nisi bene. Nachdem sich der Weihrauch ein wenig verzogen hat, riskieren wir einen etwas skeptischeren Blick. Dieser Text von Thomas Wörtche aus dem Jahr 2011 war für einen nicht realisierten Sammelband zu der Figur Wallander geschrieben und hatte bzw. hat eher die literaturkritische Rezeption einer Figur im Auge. Wir bringen eine leicht redigierte, aber nicht aktualisierte Fassung. Henning
Read More „Der freie Wille war in der Theorie ein schönes Konzept, aber in der Praxis ein Flittchen“ von Katja Bohnet Kommt Leute! Wir reisen nach Südafrika. Malerische Küsten, Safari und ein Glas Shiraz. In den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts ist uns nach den Weltkriegen jedoch dafür das Geld und die Gesinnung ausgegangen. Die Apartheid beutelt ein Volk. Weiße dominieren Schwarze. Afrikaner dürfen keine Wagen lenken, werden enteignet, aus Städten und von der Bildung ausgeschlossen, arbeiten als Untergebene, Bedienstete, werden mit Turnschuhen entlohnt. Weiße fahren Auto, Schwarze laufen oder fahren Bus.
Read More Das große Dubliner Schlachten Nach Gene Kerrigans Noir-Krimi „Die Wut“ erscheint jetzt der bereits 2009 veröffentlichte Band „Dark Times in the City“ in deutscher Übersetzung als „In der Sackgasse“. Kerrigan beschreibt die permanente Ausweitung der Kampfzone Dublin nach dem großen Banken- und Finanz-Crash: Rivalisierende Gangs wollen höhere Renditen einfahren, mehr Marktanteile auf allen Sektoren der OK erobern- so wird der Bandenkrieg immer brutaler und letaler. Von Peter Münder Kleiner Exkurs zur aktuellen, „sauberen“ Business-Kriminalität dieser Tage, die Kerrigan beim Schreiben im Hinterkopf hat: Ein milliardenschwerer Medien-Tycoon bekommt von der Staatsbank
Read More Eine Art Weihnachtsmärchen. Es begab sich aber, dass im fernen Sibirien ein Kind geboren ward, auserkoren, zu jubilieren und zu preisen all das, was Licht und Freude in unseren tristen Alltag bringt oder auch: Starke Emotionen: Stell´ für dich
die Uhr auf Sonnenzeit, geh´ ins Licht, die Hoffnung wird dich tragen. Es ist ein Mädchen, das im vierten Lebensjahr von seinen Eltern Maria und Peter behutsam in eine schlichte Tragetasche gelegt und mit auf eine weite, sehr weite Reise genommen wird: Lass uns zusammen ein Stück gehen, schenk‘ mir ein
Read More The Crime Questionnaire (Vol.11). Val McDermid Premiere bei den Bloody Questions: Val McDermid ist die erste Autorin, die den Fragbogen live beantwortet hat. Das Treffen fand nach ihrer Kampnagel-Lesung im Rahmen des Hamburger Krimifestivals Anfang November statt. Zu den Fragen gab es Pizza und Rotwein. Anlass war der neue Roman der schottischen Autorin, die sich als ganz wunderbare, auskunftsfreudige und meinungsstarke Gesprächspartnerin erwies. In „Der lange Atem der Vergangenheit“ (Droemer, 448 S. 19,99 Euro, übersetzt von Doris Styron), einem ihrer Standalone-Thriller, erzählt McDermid eine Geschichte, die ihre Faszination daraus entwickelt,
Read More Staub saugen und Betten machen Nicht nur auf dem ganzen Globus gibt es Hotels, auch in den Künsten kommen sie vor. Dann gibt es unzählige Gäste und noch unvergleichlich viel mehr Zimmermädchen. Kein Hotel funktioniert ohne ihre stillen, unsichtbaren und stereotypen Dienste. Auch Irene ist ihrem Metier auf eine gewisse Art verfallen. Sie ist die Heldin in dem Roman „Das Zeichen für Regen“ der jungen Schriftstellerin Jana Volkmann, bei der es erfrischend hinaus in die Welt geht. Senta Wagner hat sich mit der Autorin über ihren Debütroman unterhalten. Volkmanns Protagonistin
Read More Der Friedensnobelpreis: eine „globale Meinungsmonarchie?“ − Der österreichische Krisenreporter und „Profil“-Enthüllungsjournalist und Autor Emil Bobi („Agentenstadt Wien“) wirft einen kritischen Blick hinter die Kulissen des Osloer Friedenspreiskomitees und untersucht, ob die Verfügungen des Waffenproduzenten und Preisstifters Alfred Nobel für die Vergabe des Friedenspreises noch berücksichtigt werden. Denn anlässlich der jüngsten kontroversen Entscheidungen des Komitees für die EU, Barack Obama u.a. ergibt sich laut Bobi der Eindruck, dass man in Oslo die Auszeichnungen auch gern für die eigene prestigeträchtige Imagepflege instrumentalisiert. Von Peter Münder Wenn am 10. Dezember, dem Todestag von
Read More Auswandererträume in Flammen − Eine traurige Geschichte? Luiz Ruffatos „Ich war in Lissabon und dachte an Dich“ wirft aktuelle Fragen auf. Von Christiane Quandt Es ist ein kleines und ästhetisch ansprechendes Buch, das man mit „Ich war in Lissabon und dachte an Dich“ in den Händen hält. Das Cover verwendet das Detail einer Fotografie einer typischen Lissabonner Hausfassade mit blaubemalten Fliesen und einem hölzernen Fensterrahmen mit Metallschnörkeln, die wahrscheinlich das Fenster vergittern. Und ebenso wie die Buchdeckel mag der Entstehungskontext von Ruffatos Roman im Rahmen der Aktion amores expressos –
Read More Film. Fiktion. Philosophie Woody Allen und Philosophie. Ein Essay von Markus Pohlmeyer. Kunst und Literatur, das ist gut vorzustellen. Aber Philosophie und Film?, also Philosophie im Film – und nicht eine Philosophie des Films –, während doch das genuine Forum der Philosophie: der athenische Marktplatz, der Hörsaal, der Seminarraum, das Symposion und vor allem das Buch vertrauter scheinen. Vittorio Hösle diagnostiziert, dass philosophische „Themen in Allens Filmen auf zwei unterschiedlichen Niveaus wichtig“ seien: „[…E]inerseits gibt es ständige Anspielungen auf philosophische Probleme in seinen Wortspielen und Witzen […]; andererseits konzentrieren sich
Read More Farewell, Pal – Robert Leuci (1940-2015) New York On those occasions when a mutual friend passed, my pal Bob Leuci and I would get on the telephone together or meet up somewhere to talk over the amusing and important things the dearly departed said, or did. Bob called such things “the music of an absent friend’s life.” Recollections exhausted, we then fell into companionable silence. Soon one or the other of us would grimly say, “The shots are getting closer, boy.” I am left alone now to write about the music
Read More Auch eine Buchbesprechung. Von Frank Göhre. Es ist Freitagabend, es ist nach 23 Uhr, die Zeit also, in der im Verständnis der öffentlich-rechtlichen Sender dem Zuschauer auch schon mal was zugemutet werden darf. Ein Blick in die Abgründe der menschlichen Seele, zum Beispiel. Bei Bettina und Bommes, der Talkshow live aus Hannover, sitzen in munterer Runde ein norddeutscher Fernsehkoch, eine depressive Stimmungskanone aus Köln, die singenden Akrobaten-Zwillinge Claudia und Carmen aus Dresden, zwei Hamburger Hip-Hopper, ein Tierfilmer mit seiner Hündin, ein Synchronsprecher, der sich zum Comedian berufen fühlt und …
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