Akzente alt und neu
Gerade erschienen: Akzente 6 / Dezember 2014
Mit diesem Dezember-Heft endet nach fast vierzig Jahren Michael Krügers Herausgeberschaft der Literaturzeitschrift Akzente. In dieser Ära hat er die Zeitschrift als Institution gefestigt und zugleich – in unzähligen Erstveröffentlichungen und Werkbegleitungen – beweglich gehalten.
Das Dezember-Heft bringt Beiträge von: Claudio Magris • Durs Grünbein • Ibn al-Arabi • Stefan Weidner• Michael Buselmeier • Jürgen Brôcan • Renate Schmidgall • Norbert Hummelt • Łukasz Jarosz • Thomas Kunst • Erik Lindner • Johanna Walser • W.S. Merwin • Hans Jürgen Balmes.
Die Tradition aus Fortschreiben und Neuentwickeln führt der Hanser Verlag jedoch weiter, mit einigen Veränderungen:
Von 2015 an werden die Akzente viermal jährlich in größerem Format und in einer neuen Ausstattung erscheinen. Jedes Heft steht unter einem eigenen Thema, für das Jo Lendle einen Mitherausgeber einlädt. Für die erste Ausgabe in 2015 wird das Clemens Setz sein und geplant ist eine Ausgabe zum Thema: Unmögliches und fragt:
Was leistet Literatur? Was will sie?
Die Literatur war schon immer ein guter Ort für Unmögliches. Und Schriftsteller haben die Möglichkeiten des Unmöglichen gern genutzt. Was macht unmögliche Texte aus, welche Bücher wurden nie gedruckt, welche sind unlesbar? Welche Bücher bleiben unvorstellbar? Und was ist ein unmöglicher Autor? Ein Ausflug an die Ränder der Literatur.
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