Fix Zone

Oh Yeah!

Redaktion: 

Blick in die Ausstellung (Quelle: Museum für Kommunikation, Bern)

Die neue Ausstellung im Museum für Kommunikation in Bern ist eine Reise durch das Abenteuer Schweizer Popmusik von den 1950ern bis heute.

Heute Lebensgefühl und Lifestyle für viele, in der Mitte der 1950er-Jahre eine Sensation: Popmusik begleitet uns seit über einem halben Jahrhundert. Elvis Presley singt 1954 „That’s Allright Mama“ und zündet damit den Funken zur Poprevolution. Bald erreichen die ersten Wellen dieses musikalischen Erdbebens auch die Schweiz. Noch sind echte Rocker rar oder werden als „Halbstarke“ bezeichnet. Doch das wird sich in den 1960er-Jahren schnell ändern. Erst boomt die Elektrogitarre, dann hinterlassen Beatles und Rolling Stones ihre Spuren in der Schweiz. 1968 feiert die Schweizer Popmusik einen ersten Höhepunkt: Les Sauterelles erobern die Hitparade! Darauf wird’s bunt und neue Horizonte eröffnen sich. Beat mixt sich mit Soul und Jazz. In den Siebzigern fährt die Schweizer Mundart ein – von den Minstrels über Toni Vescoli zu Polo Hofer und Rumpelstilz. Krokus bringen den beinharten Rock und erobern die USA. Eine neue Ära beginnt 1983: Private Lokalradios sowie DRS3, Couleur3 und Rete3 gehen auf Sendung – endlich werden Schweizer Pop- und Rockbands am Radio gespielt! Das ist Dünger für die aufkeimende Schweizer Popmusikszene: Einigen Bands gelingt gar der Sprung ins Ausland.

Wie es in den 1990er-Jahren und bis heute weitergeht? FM François Mürner, Radiomann der ersten Popmusik-Stunde, weiss auch das.

Der dazugehörige Katalog ist hier erschienen.

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