Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop

Marlboro, Prosastücke, 1981 Die Verwirrung des Gemüts, Roman, 1983 Die blutige Trauer des Buchhalters Michael Dolfinger, Lamento/Roman, 1986 Die Orgelpfeifen von Flandern, Novelle, 1993, 2001 Wolpertinger oder Das Blau, Roman, 1993, 2000 Eine Sizillische Reise, Fantastischer Bericht, 1995, 1997 Der Arndt-Komplex, Novellen, 1997 Thetis. Anderswelt, Fantastischer Roman, 1998, (Erster Band der Anderswelt-Trilogie) In New York, Manhattan Roman, 2000 Buenos Aires. Anderswelt, Kybernetischer Roman, 2001, (Zweiter Band der Anderswelt-Trilogie) Inzest oder Die Entstehung der Welt, Der Anfang eines Romanes in Briefen, zus. mit Barbara Bongartz, 2002 Meere, Letzte Fassung 2007. Bei Volltext. Die Illusion ist das Fleisch auf den Dingen, Poetische Features, 2004 Die Niedertracht der Musik, Dreizehn Erzählungen, 2005 Dem Nahsten Orient / Très Proche Orient, Liebesgedichte, 2007 Meere, Letzte Fassung 2007 Aeolia.Gesang / Stromboli. Mit den Bildern von Harald R. Gratz. Limitierte Auflage, 2008 Kybernetischer Realismus, Heidelberger Vorlesungen. Manutius Heidelberg 2008Der Engel Ordnungen, Gedichte. axel dielmann - verlag 2009Selzers Singen, Phantastische Geschichten. Kulturmaschinen 2010 Azreds Buch, Geschichten und Fiktionen. Kulturmaschinen 2010 e

 
Dr. Sommer (Gast) meinte am 2008/06/10 14:46:
feigeste Häme
@ Ganz selbstverständlich, daß sich aber auch sofort die feigesten Hämer zu Stelle melden, wenn nur genügend Hyänen vorausheulen, daß der Leichnam schon stinkt.

Werter Herr Herbst, was Sie als Häme vermuten - ist als Trost gemeint gewesen. Haben Sie es nötig, in jener Pesseerklärung erwähnt zu werden? Schrieb nicht ein gewisser Dr. Thomas Groß: »Es ist nicht die große, renommierte Heidelberger Poetik-Dozentur, die der Berliner Schriftsteller Alban Nikolai Herbst in diesem Semester innehat. Wäre es anders, stünden seine Vorträge und Seminare kaum unter dem eher akademischen Titel "Kybernetischer Realismus". Eingeladen allein vom Germanistischen Seminar, doziert Herbst nicht in der repräsentativen Alten Aula, sondern im Hörsaal in der Karlstraße.«
Diese Zeilen empfand ich für Sie als Schlag ins Gesicht, auch wenn dieser Herr nur "Literaturchef" des Mannheimer Morgens ist.

»Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung.« Settembrini zu Hans Castorp (T.Mann, Zauberberg). - Aufmunternde Bosheit und nicht feigeste Häme; im "Anti-Herbst" fühlte ich mich falsch aufgehoben.

@Aber immerhin kann ich, da Sie ja anonym sind, straflos behaupten, daß Sie sich auch als Auschwitz-Kapo anerboten hätten.

Es liegt in der Natur des Dr. Sommer anonym zu bleiben; Dr. Sommer war schon immer ein "Bravo-röses" Team. Den Auschwitz-Kapo ignoriere ich, obwohl mein Vater in Oranienburg war - als Häftling wohlgemerkt.
Ich habe seit Berlusconis und Martin Schulzens Disput im Europa Parlament den Kapo-Vergleich aus meinem Repertoire gestrichen. Von den Kontrahenten mag ich weder den einen noch den anderen. 
albannikolaiherbst antwortete am 2008/06/10 15:32:
@Dr. Sommer.
Dann entschuldige ich mich, nicht wegen Oranienburg, das wäre kein Grund für S i e, aber wegen meines Mißverständnisses. Mit schwillt hier nur gerade die Galle, weil mir Hintergründe klar werden, die mit meiner alten Literaturbetriebs-Geschichte zu tun haben. (Ich hatte übrigens gar nicht den Impuls, Sie in den Anti-Herbst zu tun, obwohl ich gar nicht wußte, weshalb nicht. Jetzt weiß ich's.)
Thomas Groß' Bemerkung wurde mir erst nach dieser Nachricht heute klar; ich hatte mich seinerzeit auch darüber geärgert und mich aber doch gewundert, daß er meine Vorlesungen zugleich gegenüber denen der anderen sehr positiv hervorhob. Das bekam ich nicht zusammen. Jetzt schon.

Mittlerweile werden vor allem auch formale Hintergründe klar, die einen solchen Schlag ermöglichen konnten. Ich stelle meinen offiziellen Briefwechsel gleich ein; damit schade ich niemandem.

"Haben Sie es nötig, in dieser Presseerklärung erwähnt zu werden?" - Ich halte es mit der Wahrheit. Darum: Ja. 

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