Ausschreibung erostepost
Quelle: Lotto DW Hamburg Frankfurt
Im Wortlaut der website:
1989 zerlegten wir den Namen „erostepost“ in seine Bestandteile und vergaben jährlich einen Literaturpreis zu den Themen eros, rost, step, epos, post, euro, stop und pest. Nach einer mehrjährigen Pause haben wir den erostepost-Literaturpreis wieder ins Leben gerufen.
Von 2002 bis 2013 waren keine Themen, sondern Genres ausgeschrieben.
e – wie emil und die detektive, Kriminalgeschichten (Nr. 28)
r – wie raumschiff enterprise, science-fiction-stories (Nr. 30)
o – wie ode an die freude, Lyrik (Nr. 33)
s – wie sindbad und die seefahrer, Märchen (Nr. 35)
t – wie tanz der vampire, Horrorgeschichten (Nr. 37)
e – wie emmanuelle, erotische Geschichten (Nr. 39)
p – wie pippi langstrumpf, Geschichten für Kinder (Nr. 41)
o – wie odysseus, Geschichten vom Reisen (Nr. 42)
s – wie sodom und gomorrha (Nr. 44)
t – wie tante jolesch (Nr. 46)
Nun allerdings soll es ohne Pause weiterlaufen, und so folgt
Vom Chaos – im siebenundzwanzigsten Jahr
Wie immer suchen wir auch im siebenundzwanzigsten Jahr von erostepost hervorragende Kurzprosa und Lyrik, die vom Chaos erzählen darf oder, von ebendort kommend, in neue Ordnung gebracht wird. Von Schwitters Anna Blume bis Zarathustras Tanzendem Stern ist schon viel daraus hervorgegangen. Wir wollen mehr davon, Fettaugen geschöpft aus der Ursuppe. Nichts ist Chaos, daraus kann jederzeit alles noch Ungestaltete entstehen, wir wollen es in der erostepost Nummer 48 veröffentlichen.
Einsendeschluss: 27. Februar 2014 (Poststempel!)
Einreichungen bitte nur auf dem Postweg (keine e-mails) in dreifacher Ausfertigung und anonym mit Kennwort (persönliche Daten in einem geschlossenen Kuvert mit gleichem Kennwort)
an: erostepost im Literaturhaus, Strubergasse 23, 5020 Salzburg, Österreich (Austria)
Es ist sowohl Prosa wie auch Lyrik erlaubt (bitte maximal 15 Gedichte pro Einsendung), Traditionelles wie Experimentelles. Der Gesamtumfang pro Einsendung sollte zwischen 8.000 und 15.000 Zeichen liegen. Die Beiträge müssen zum Zeitpunkt der Einreichung unveröffentlicht sein. Im Internet publizierte Beiträge gelten als unveröffentlicht, wenn sie ausschließlich auf privaten Homepages ins Netz gestellt wurden. Das Preisgeld beträgt € 1.500,-.
Der/die Gewinner/in wird im Frühjahr 2014 bekanntgegeben und in der Folge zur Preisverleihung am Fr, 13. Juni 2014 im Rahmen einer Veranstaltung im Literaturhaus Salzburg eingeladen. Dabei wird auch die Sondernummer der erostepost mit den besten Einreichungen zum Preis präsentiert.
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