Donnerstag, 23. Juni 2011

der Start von stellenangebote.net

Ohne großes Aufsehen ist in letzter Zeit die neue Job-Meta-Suchmaschine stellenangebote.net für Stellenangebote gestartet.

Wir möchten in unseren Blogbeitrag erstens die Technik genauer untersuchen und zweitens auf die Erwähnungen im Internet eingehen.

Die Technik von stellenangebote.net

Schauen wir uns die HTTP-Header mal genauer an.
Nachdem weder Server noch Programmiersprache angegeben ist, aber ein Header "X-CACHE" ist davon auszugehen, dass ein Reverse-Proxy wie Varnish verwendet wird. In unseren Tests sind uns 2 verschiedene Server-Header aufgefallen, so dass wir davon ausgehen, dass die Seite auf mehreren Webservern hinter einem Loadbalancer betrieben wird.

Die Url-Struktur der CSS-Dateien (z.b. /bundles/stellenangebotefrontend/compressed/desktop.css) lässt vermuten, dass Stellenangebote.net schon das neue PHP-Framework Symfony2 einsetzt.

Alle CSS-Dateien, Javascript-Dateien und sogar der HTML-Quellcode sind nach neustem Stand der Technik komprimiert und minimiert. Wir sind der Meinung, dass die Webseite sehr gut umgesetzt wurde und auf sehr hohem Niveau programmiert wurde.

SEO-Optimierung von stellenangebote.net

Die meisten Besucher wird stellenangebote.net wahrscheinlich über die Suchmaschine Google erhalten. Der Text auf der Startseite hat 333 Wörter und enthält 23mal das Keyword "Stellenangebote" - das entspricht einer Keyworddichte von knapp 7%. Beim genaueren Hinsehen fällt auf, dass die Seite immer das auf Keyword Stellenangebote optimiert und niemals auf Jobs, Jobbörse, Stellenanzeigen oder ähnliche.

Auch die wichtigsten Orte für Stellenangebote haben einen individuellen Text erhalten, z.b. Hamburg, München oder Stuttgart.

Nachdem die ersten Links auf stellenangebote.net immer den Brand enthielten, dazu die Texte sehr gut für Suchmaschinen geschrieben wurden und dazu wirklich jede Seite auf das Keyword "Stellenangebote" optimiert ist, sind wir davon überzeugt, dass die Seite ein sehr gutes SEO-Konzept besitzt und sehr sauber umgesetzt wurde.

Erste Erwähnungen in der Presse

Disher wurden noch sehr wenige Links auf stellenangebote.net gesetzt. Auf Anzeigeaufgeben.com wurde das Hauptkeyword in einem Blogbeitrag verlinkt und auf Werben & Verkaufen und online recruting wurde jeweils eine ganzer Beitrag zum Start geschrieben und dort die Domain verlinkt.
Bisher erscheint stellenangebote.net noch kaum in Presse, wir vermuten, dass die Linkbuilding-Strategie einen ständig wachsenden Aufbau vorsieht.

Wir wünschen stellenangebote.net auf jeden Fall viel Erfolg und einen erfolgreichen Start.

Donnerstag, 16. Juni 2011

150 Jahre Verantwortung - und Robert Bosch

"Verantwortung unternehmen" heißen die zwei prägnanten Wörter, die sich Bosch auf die Fahne geschrieben hat. Anlässlich 150 Jahre Robert Bosch präsentiert die Firma ein ganz besonderes Projekt:
150 Gründer, Initiatoren und Helfer von sozialen Projekten liefern 150 Tage lang Infos, mit der "BoschCam" aufgenommene Videos und zeigen so ihr Engagement. Dieter Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch Stiftung, möchte das besonders hervorheben und am Beispiel von diesen "einigen Wenigen" demonstrieren, dass jeden Tag zigtausendfach in Deutschland geholfen wird.
So zeigt sich ein wenig Hoffnung in der heutzutage vielfach wahrgenommenen "Ellenbogen-Gesellschaft"; und Robert Bosch als Namensgeber ist hier durchaus passend. Zum einen erfolgreicher Unternehmer, zum anderen aber bereits damals ein sozial engagierter Arbeitgeber - und Beispiel für viele Unternehmen heute, gemäß dem Leitspruch: "Verantwortung unternehmen"

Dienstag, 7. Juni 2011

Risiken mit einer Berufshaftpflicht vorbeugen

Existenzgründer: Risiken mit einer Berufshaftpflicht vorbeugen

Gastbeitrag: Für viele Existenzgründer ist das eigene Start-Up mit einer beruflichen Weiterentwicklung, persönlichem Erfolg und einem flexibleren Zeitmanagement verbunden. Allerdings übersehen Existenzgründer immer wieder, dass hinter jedem erfolgreichen Unternehmen mehr steckt als eine pfiffige Geschäftsidee. Geduld, Zeit, Energie und Schweiß gehören zu jedem Start-Up, das langfristig erfolgreich sein will.

Insbesondere in den ersten Jahren – von der eigentlichen Existenzgründung bis zur Etablierung des Start-Ups – sehen sich Existenzgründer unzähligen Herausforderungen gegenüber. Dazu gehören unter anderem die Entwicklung eines soliden Vertriebsnetzes, das Knüpfen eines Netzes aus Geschäftskontakten, der Aufbau eines verlässlichen Mitarbeiterstamms und natürlich Hürden im Bereich des Steuerrechts sowie der Buchhaltung. Angesichts dieser Herausforderungen unterschätzen viele Existenzgründer Bereiche, die mitunter zu einem Bumerang werden können – wie etwa Schadenersatzforderungen.

Start-Up – Risiko Schadenersatz

Immer wieder betonen Unternehmensberater und Versicherungsexperten, dass gerade in den ersten Monaten und Jahren der Existenzgründung Schäden ein existenzbedrohendes Ausmaß annehmen können. Wie können Schadensfälle in der Realität aussehen? Ein Anwalt zieht mit seinem Mandanten in einem Unterhaltsstreit vor Gericht, verliert und wird anschließend seitens des Mandanten mit einer Schadenersatzforderung konfrontiert.

Risiken drohen aber auch Architekten, etwa wenn das Ergebnis plötzlich nicht mehr dem Geschmack des Auftraggebers zu entsprechen scheint bzw. dieser sich falsch verstanden fühlt und die Kosten für den Rückbau dem Architekten in Rechnung stellt. Beide Beispiele stehen exemplarisch für die Herausforderungen, die jedem Existenzgründer begegnen können. Wie kann sich ein Start-Up dagegen schützen?

Berufshaftpflicht: Risiko- und Schadensmanagement

Unternehmen sind in Deutschland für verursachte Schäden haftbar. An dieser Tatsache führt kaum ein Weg vorbei. Während die Betriebshaftpflicht sich in erster Linie an den gesetzlich vorgeschriebenen Haftungsnormen orientiert und Personen- sowie Sachschäden deckt, stehen manche Berufe vor einem Problem.

In deren Aufgabenbereichen drohen Risiken, welche sich nicht in die Betriebshaftpflichtversicherung einordnen lassen. Dazu gehören unter anderem die beiden genannten Beispiele. Hier kommt die Berufshaftpflicht ins Spiel. Letztere deckt die berufsbildspezifischen Haftungsrisiken ab. Und sorgt damit für mehr Sicherheit für den Existenzgründer. Parallel erfüllt die Berufshaftpflicht einen weiteren Zweck. Durch das Prüfen und Abweisen unberechtigter Forderungen stellt sie einen passiven Rechtsschutz dar. Daher ist die Berufshaftpflicht für die verschiedenen Berufe ein unverzichtbares Bindeglied zwischen unternehmerischem Erfolg und Sicherheit.

Übrigens: Für einige Berufszweige ist der Abschluss einer Berufshaftpflicht vorgeschrieben. Um den Versicherungsschutz optimal auf das Start-Up zuschneiden zu können, sollten sich Existenzgründer vorab unabhängig und objektiv beraten lassen. Zum Versicherungsschutz gehören übrigens nicht nur die Firmenversicherungen. Jeder Existenzgründer sollte an Berufsunfähigkeitsversicherung und Altersvorsorge denken, um auch privat umfassend abgesichert zu sein und sich voll auf den Ausbau des Start-Ups konzentrieren zu können.