Dienstag, 20. September 2011
bau-karriere.com: Eine Plattform der Extraklasse
Jobbörse par excellence
Für Jobsuchende Ingenieure oder Kaufleute aus der Bauwirtschaft ist diese Stellenbörse sehr zu empfehlen. Der erste Vorteil liegt auf der Hand: Anstatt sich bei anderen Jobportalen durch unübersichtliche und schlecht funktionierende Filter zu quälen, findet man bei bau-karriere.com von Anfang an nur Jobs aus der eigenen Branche. Darüber hinaus kann man sich registrieren und ein Profil anlegen, welches für Mitarbeiter suchende Firmen einzusehen ist. Dadurch kommen Firmen mit Stellenangeboten auf einen zu, ganz ohne das man eine Bewerbung geschrieben hat.
Firmen profitieren auf eine ähnliche Art und Weise: Inserieren diese ihre Stellenangebote auf der Page, so können sie sicher sein, dass sie nur Bewerbungen von an der Branche interessierten Fachkräften erhalten.
Firmen im Profil
Neben unzähligen Stellenangeboten sind auch viele Firmen mit einem eigenen Profil vertreten und geben dem Besucher die Möglichkeit, ausgiebige Informationen zu sammeln oder den idealen Partner für das eigene Bauvorhaben zu finden.
Austausch unter Kollegen
Ein umfangreiches Forum rundet das Angebot von bau-karriere.com ab. Hier trifft man gleichgesinnte, Spezialisten, Fachmänner usw. mit denen man aktuelle News rund ums Baugewerbe austauschen kann. Ob nun der Rat eines Spezialisten gefragt ist, oder eine angeregte Diskussion über einen umstrittenen Sachverhalt geführt werden soll, oder ob es nur um einen entspannten Afterwork Smaltalk geht: Hier ist alles möglich.
Eine runde Sache:
Alles in allem ist bau-karriere.com die Plattform in der Bauwirtschaft und vereint Jobbörse, Forum und Blog auf einzigartige Weise. Jeder der in der Branche zu Hause ist, sollte hier einmal vorbei schauen.
Mittwoch, 14. September 2011
Die Übernahme von Jobscout24 durch Careerbuilder
Ein weiterer Meilenstein des Internetportals was der Kauf der Münchner Online Jobbörse JobScout24 durch Careerbuilder. Da hat den Hintergrund, dass CareerBuilder im Gegensatz zu Amerika in Deutschland nie richtig Fuß fassen konnte. So musste die Internetfirma ihrem Erfolg in Deutschland ein wenig nachhelfen. Es handelt sich daher um einen nicht gerade unklugen Zug von CareerBuilder, um sich auf dem deutschen Markt besser zu etablieren. Durch dieses cleveren Schachzug könnte des dem Unternehmen nun endlich gelingen, auch in Deutschland an die Spitze der Jobbörsen zu geraten.
Immer mehr Firmen versuchen sich durch das Aufkaufen kleinerer Unternehmen, die jedoch an einem Standort besonders gut aufgestellt sind, einen besseren Stand in diesen Land zu erkaufen. Im Gegensatz zur der Entwicklung eines neuen Marketingkonzept, das Unternehmen ebenfalls mehrere Millionen kosten kann, ist der Aufkauf einer anderen Firma oft der bessere Weg, um sich einen besseren Platz zu sichern. So ist es gerade bei einem Sättigungsmarkt, wie dem der Online-Jobbörsen, unratsam, sich versuchen neu zu etablieren.
Nach der Übernahme soll die Marke JobScout24 jedoch weiterhin erhalten bleiben, nur wer sich dahinter verbirgt, wird sich ändern. So hat man wohl aus Fehler ehemaliger Übernahmen gelernt. Denn als damals das amerikanische Onlineportal Monster.de die deutsche Jobbörse Jobpilot aufkaufte, schien dies nicht sehr erfolgreich zu sein. So sollte die Internetseite abgeschafft werden und die Kunden automatisch auf Monster.de geleitet werden. Dass diese jedoch keinen Anklang fand und die Kunden weiterhin auf Jobpilot zugriffen, wurde daran auch nichts geändert, um einen Misserfolg zu verhindern.
Man möchte daher, trotz Übernahme, die Marke JobScout24 mit Respekt und Würde behandeln und den Kunden weiterhin die gewohnten Leistungen zur Verfügung stellen. Der Unterschied dabei wird eben nur sein, dass der Geschäftsführer nicht mehr Daniel Smuda, sondern Tony Roy heißt, der hocheuphorisch auf die Zukunft der Jobbörse blickt.
Montag, 12. September 2011
kaufmännischer Mitarbeiter (fett)
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Fehler den Marketing- & Anzeigenabteilungen passieren.
Mittwoch, 7. September 2011
Karriereknick bei Yahoo-Vorstandsvorsitzender
Carol Bartz – das war der Name der neuen Vorstandsvorsitzenden von Yahoo, nachdem Mitgründer Jerry Yang 2009 den Chefsessel räumte. Sie fädelte die Kooperation mit Microsoft und deren Suchmaschine Bing ein, um ein Gegengewicht, eine Konkurrenz zu Google zu bieten.
Denn genau das wurde von ihr erwartet: dem schier übermächtigen Weltkonzern entgegen treten zu können als Gegner auf Augenhöhe. Doch sie scheiterte auf ganzer Linie – zuletzt brach sogar die Sparte der Bannerwerbung gnadenlos ein und ein anderes Unternehmen zog fast unbemerkt auf Augenhöhe und dieses Jahr sogar voraussichtlich an Yahoo daran vorbei: Facebook. Ausgerechnet. Denn der Partner Microsoft hält Anteile an dem Social Network in Höhe von 1,6 Prozent, die bereits 2007 für 240 Millionen Dollar erworben wurden.
Und so kam nun, was wohl kommen musste, jedoch mit einem fast schon erschreckenden Tempo: die Vorstandsvorsitzende von Yahoo, Carol Bartz, wurde vor zwei Tagen mit sofortiger Wirkung gekündigt – telefonisch.
Bleibt zu hoffen, dass der oder die neue Vorstandsvorsitzende die beträchtlichen Probleme des angeschlagenen Unternehmens in den Griff bekommt, denn wie es immer so schön heißt: Konkurrenz belebt das Geschäft. Und Googles Monopolstellung kampflos zu überlassen, wünscht sich wohl kaum ein erfahrener Internetnutzer.