Mittwoch, 28. Dezember 2011

Businessplan - Was gilt zu es zu beachten?


Ein Businessplan ist der Grundstein für Ihre Existenzgründung. Hier werden alle Chancen und Risiken ihres Geschäftsmodells erörtert und plausibel zusammengetragen. Der bereits vorhandene Markt wird analysiert und das eigene Vorhaben dort erfolgreich zu integrieren versucht. Es gibt einige Punkte, die Sie bei der Aufstellung Ihres Businessplans berücksichtigen sollten.

Sinn und Zweck

Sie möchten Investoren oder die Bank von ihrem unternehmerischen Vorhaben überzeugen? Dann ist es besonders weichtig, herauszuarbeiten, welchen Sinn und Zweck Ihre Unternehmung erfüllen und darstellen soll. Welches Ziel verfolgen Sie und in welchem Zeitraum wollen Sie Ihre Zielvorstellungen realisieren? Erst wenn Sie sich intensiv mit diesen und weiteren Fragen auseinandergesetzt haben, wird ihr Businessplan zum Erfolg führen.

Inhalt

(c) Gerd Altmann, Pixelio.de
Nachdem Sie sich über die Vision Ihres Unternehmens ausführliche Gedanken gemacht haben, geht es an den genauen Inhalt Ihres Vorhabens. Beschreiben Sie, was Ihr Produkt darstellt und welchen Mehrwert es für die Zielgruppe hat. Zusätzlich ist es wichtig, welchen Entwicklungsstand Ihr Produkt genau innehält. Scheuen Sie sich nicht davor, auch eventuelle noch vorhandene Probleme zu beschreiben. Das ist für Ihren Ansprechpartner positiv zu berücksichtigen, erkennt er damit doch Ihren Realitätssinn und Ihr Unternehmensgespür.

Klare Richtlinien

Natürlich wollen Sie in Ihrem Businessplan mit Worten überzeugen. Doch denken Sie stets daran, dass Investoren oder die Bank nicht immer Experten in Bezug auf die Inhalte Ihres Businessplans sind. Deshalb sind auch einige Richtlinien für das Ausformulieren zu beachten:

  • überzeugen Sie mit Klarheit
  • auch Laien müssen am Ende verstehen, worum es sich handelt
  • der Plan ist optisch zum Lesen ansprechend und für den Leser angenehm strukturiert
  • die Darstellung ist einheitlich

Um es auf den Punkt zu bringen: Ihre schriftliche Geschäftsidee überzeugt mit Klarheit und leserlicher Einfachheit. Weniger ist hier oft mehr! Erkundigen Sie sich im Vorfeld ein wenig über Ihre Investoren beziehungsweise über Ihre Bank. Was könnten die Erwartungen sein und können Sie diese erfüllen? Manchmal bringt ein wenig Charme gleich einen wesentlich besseren Gesprächseinstieg. Überzeugen Sie mit Außergewöhnlichkeit, die jedoch weder zu arrogant noch zu schüchtern wirkt. Leben Sie Ihren unternehmerischen Geist und strahlen Sie nach außen. Jeder hat mal klein angefangen, ihre Unternehmung muss jedoch nicht klein bleiben - der Businessplan ist der erste Schritt dazu.


Bildquelle: Gerd Altmann - pixelio.de

Freitag, 23. Dezember 2011

Vorstellung: Unternehmen MAN

MAN - Deutsches Traditionsunternehmen für Maschinenbau und Fahrzeugtechnik
Das Unternehmen MAN mit Hauptsitz in München gehört zu den wichtigsten und größten Unternehmen der Bundesrepublik im Bereich Maschinenbau. Vor allem durch die Produktion von Lastkraftwagen, Zugmaschinen und anderen Automobilen ist MAN international ein Begriff, das Großunternehmen bietet jedoch auch in anderen Bereichen des modernen Maschinenbaus Arbeitsplätze und sorgt stetig für technische Weiterentwicklungen.

Die große Tradition von MAN in Kurzform
Gegründet wurde MAN bereits im Jahr 1758, allerdings stand zu Anfangszeiten die Montanindustrie im Fokus der geschäftlichen Tätigkeiten. In den ersten Jahrzehnten wurde in Oberhausen und Essen der Abbau von Erz und anderen Rohstoffen sowie ihre Verarbeitung mit Maschinen ermöglicht, die dem heutigen Unternehmen MAN zuzurechnen sind. Eine weitere, wichtige Wurzel des heutigen Großunternehmens wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in Augsburg gegründet, wobei der Maschinenbau hier vor allem für die aufkeimende Druckindustrie der Region zum Einsatz kam. Mit einer weiteren Niederlassung in Nürnberg und dem Schwerpunkt der Eisenverarbeitung wurde dieser Sektor zum auslaufenden 19. Jahrhundert das wichtigere Firmensegment, gegen Ende des Jahrhunderts wurden renommierte Konstruktionen wie die Wuppertaler Schwebebahn oder die Müngstener Brücke zwischen Solingen und Remscheid durch den Vorgänger von MAN errichtet.

Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte von MAN stellte die Jahrhundertwende dar, in der das Unternehmen gemeinsam mit Rudolf Diesel den ersten nach ihm benannten Motor realisieren konnte. Das 20. Jahrhundert wurde so immer stärker vom Motor- und Fahrzeugbau geprägt, vor allem der Schiffsbau war dabei in der ersten Hälfte des Jahrhunderts prägend. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat sich MAN auch für klassischen Automobile im öffentlichen Straßenverkehr einen Namen machen können und gehört zu den wichtigsten Produzenten von LKW in der Bundesrepublik. Vom einzelnen Getriebe für diverse Fahrzeugtypen bis zu Bussen für öffentliche und private Abnehmer rund um den Globus hat sich MAN in den letzten Jahrzehnten einen Namen machen können. Seit dem Jahr 2011 gehört MAN zur Volkswagen Group und stellt hier den wichtigsten Partner der Unternehmensgruppe im Bereich Nutzfahrzeuge dar.

Lukrative MAN Stellenangebote ein Deutschland und der Welt entdecken
Die Bereiche Fahrzeug- und Maschinenbau stellen noch heute die wichtigsten Elemente des Großunternehmens dar, so dass sich zahlreiche MAN Stellenangebote an Fachkräfte dieser beiden Bereiche richten. Wer als Hochschulabgänger einen Abschluss im klassischen Maschinenbau, im Fahrzeugbau oder einer anderen Natur- oder Ingenieurswissenschaft vorzuweisen hat, besitzt gute Voraussetzungen, um sich auf MAN Stellenangebote zu bewerben. Neben dem im Studium erworbenen, theoretischen Wissen sollte eine Begeisterung für die praktische Umsetzung dieses Wissens mitgebracht werden, um sämtliche Prozesse von Konzeption und Produktion auf eine praxisorientierte Weise verfolgen zu können.
Auch wenn MAN ein internationales Unternehmen ist und an verschiedenen Standorten rund um den Globus produziert, hat sich das Unternehmen einige Werksstandorte in Deutschland erhalten, die ebenfalls MAN Stellenangebote hervorbringen. Die hier zu besetzenden Vakanzen richten sich an klassische Arbeiter mit einer technischen Ausbildung und Begabung, um so hochwertige Fahrzeuge, Motoren und Getriebe der neusten Generationen zu produzieren. Als deutsches Großunternehmen bietet schließlich der kaufmännische Sektor viele MAN Stellenangebote, die sowohl die Verwaltung des Unternehmens selbst betreffen, jedoch auch zukunftsgerichtet auf neue Kooperationen und die wirtschaftliche Eröffnung neuer Standorte ausgerichtet sind.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Unternehmen suchen Fachkräfte

Unternehmen in Deutschland stehen für die Marke "Made in Germany", die weltweit ein Begriff für Qualität und Anspruch ist. Das ist kein Selbstlauf sondern das Ergebnis von exportierten Waren, die von hochqualifizierten Fachkräften und Ingenieuren produziert und ständig weiter entwickelt werden. Damit der starke deutsche Mittelstand und die großen Unternehmen wie z.B. AZO "Hersteller für Lackieranlagen" dieses Niveau halten können, brauchen sie dieses Fachpersonal.
Aber schon vor zehn Jahren gab es Untersuchungen, dass Deutschland auf einen Fachkräftemangel zusteuert. Im Schwerpunkt wurde die demographische Entwicklung als Ursache herangezogen.
Doch das ist nur die halbe Wahrheit.
Tatsächlich liegen viele Ursachen bei sich ständig verschlechternden Rahmenbedingungen durch die Politik.
Das beginnt bei der Einwanderungspolitik, die den Bedürfnissen des Wirtschaftsstandortes Deutschland nicht im mindesten gerecht wird und endet bei einer Bildungspolitik, die sich dem notwendigen Bedarf der Unternehmen nach gut ausgebildeten Schuld- und Studienabgängen nicht stellt. Von der Qualität der Studienabschlüsse einmal abgesehen, ist schon die Frage der Anzahl der Studienabschlüsse ein offenkundiges Problem. Im Schnitt verlässt ein viertel aller Studenten die Hochschule ohne Abschluss. Besonders kritisch, dass Studenten der Mathematik und Naturwissenschaften mit einem Drittel absolutes Schlusslicht sind und auch die Ingenieurwissenschaften sich nur im Mittelfeld bewegen.
Also ringen die Unternehmen bereits im ersten Semester um jeden Studenten, laden diese in die Firma ein bzw. organisieren Schnupperkurse und Präsentationen.
Die Unternehmen müssen bei ihrem ungedeckten Fachkräftebedarf deutlich stärker strategisch von den politisch Verantwortlichen unterstützt werden.

Es gibt fünf Säulen
  • gezielte Einwanderung von Fachkräften
  • Verbesserung der Bedingungen für erziehende Beruf und Kind als Einheit zu gestalten
  • Beschäftigungsperspektiven älterer Fachkräfte mit Fördermaßnahmen stützen
  • Nachtqualifizierung von potentiellen Arbeitskräften ohne Berufsausbildung
  • Bildungsreform von Schule bis Studium
Die Wertschöpfung ist der Motor unserer Gesellschaft, die Qualität dieser Wertschöpfung der Garant, das er rund läuft.

Freitag, 16. Dezember 2011

Niemals ausruhen! - Ein Interview mit Martin Brosy

Martin Brosy, erfolgreich seit 2008 mit eigenen Portalen im Internet unterwegs, Besitzer des Finance Blog of the Year 2010 und vielen weiteren Seiten, die bestimmt auch eine Auszeichnung verdient hätten. Immer auf der Suche nach neuen Projekten und immer ein Stück erfolgreicher. Karriere hausgemacht by Brosy!

Herr Brosy, gibt es neue Projekte?

Danke für die nette Einladung zu diesem Interview. Neue Projekte gibt es in der Tat. Nachdem Boersenpoint.de in den letzten Monaten enorm gewachsen ist, habe ich mich neuen Ideen gewidmet und diese umgesetzt. Als erstes habe ich das Cashbackportal cashbacklux.de ins Leben gerufen, anschließend habe ich eine Börsenspiel APP für Android Smartphones entwickelt und vor einigen Wochen ist die Vermittlungsplattform aufmontage.de fertig geworden. Aktuell arbeite ich an der Umsetzung von zwei neuen Börsenwebseiten und danach kommt mit Sicherheit das nächste Projekt.

Wie sind Sie auf die Idee zu aufmontage.de gekommen?

Die Idee zu aufmontage.de ist mir nicht selbst gekommen, sondern ich habe die Seite unfertig übernommen und habe diese mit meinem Team komplett überarbeitet. Das Potential habe ich aber sofort erkannt und habe deshalb auch keine Kosten und Mühen gescheut um aus aufmontage.de eine hervorragende Vermittlungsplattform zu machen. Allerdings ist der Weg hin zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz ein langer und steiniger, deshalb arbeiten wir bereits jetzt schon an neuen Funktionen und vielem mehr.

Welche Vorteile ergeben sich für den Suchenden und für den Vermieter?

Aus dem Domainnamen aufmontage.de geht hervor, dass sich bei uns Arbeiter auf Montage Wohnungen in der Nähe ihres Arbeitsplatzes suchen können. Wir bieten aber natürlich noch soviel mehr, auch Ferien- und Messezimmer findet man bei uns. Der Großteil unserer Konkurrenz hat unserer Meinung nach wenig Wert auf Benutzerfreundlichkeit gelegt und genau diese Lücke schließen wir. Der Suchende kann bei uns problemlos Angebote vergleichen und finden. Vermietern bieten wir die Möglichkeit bei uns kostenlos und kostenpflichtig zu inserieren. Wer bei uns kostenpflichtige Inserate tätigt, genießt natürlich einige Vorteile, zum Beispiel bessere Suchergebnisse und mehr Freiraum zur Beschreibung des Angebots.

Haben Sie ein Tipp für unsere Leser im Bezug auf Karriere / Selbstständigkeit / Ideenfindung?

Ein paar Tipps gebe ich Ihren Lesern sehr gerne mit auf den Weg. Jeder der eine Idee hat, sollte diese umsetzen und dran bleiben. Was so banal klingt, wird in der Realität oft nicht beherzigt. Oft verlieren sich Gründer in Formalitäten und Diskussionen, die vorerst gar nicht nötig wären. Gründer die neu im Onlinebereich tätig sind, rate ich sich umfassend zu informieren. Informieren kann man sich optimal über das Internet, auch der Austausch mit  Verwandten und Freunden sollte nicht zu kurz kommen, denn diese nehmen häufig eine sehr objektive und kritische Haltung ein. Außerdem sollte man sich nicht von irgendwelchen Finanzierungsrunden und Millionenbeträgen blenden lassen. Viele solcher Start-Ups sind nämlich früher oder später wieder pleite und werden eingestampft. Sicherlich gibt es auch andere Beispiele aber die Statistiken belegen eindeutig, dass es nur wenige Unternehmer schaffen ihr Start-Up profitabel zu machen. Meine Erfahrungen zeigen, dass Kosteneffizienz ein wichtiger Bestandteil  für ein erfolgreiches Unternehmen ist. Machen Sie soviel wie möglich selbst und beauftragen Sie nur für bestimmte Sachen Freelancer mit ihren Arbeiten. Ich habe am Anfang sehr wenig Geld ausgegeben und das war auch gut so, denn damals hätte ich das Geld komplett falsch investiert, denn den Blick für lohnenswerte Investments bekommt man erst über die Jahre.
Ein weiterer Tipp ist, sich niemals auszuruhen. Jeden Cent den ich über hatte, habe ich in eines meiner Projekte investiert. Tag und Nacht arbeite ich an meinen Webseiten und bin immer auf der Suche nach neuen Projekten. Der Erfolg kommt nicht über Nacht, zumindest im Regelfall nicht und nur durch das kontinuierliche Investieren von Geld und Zeit wird aus einem Projekt eine Geldgrube.

Abschließend möchte ich sagen, dass es aber nicht nur um Geld geht, denn das Gefühl etwas eigenes auf die Beine gestellt zu haben, ist tausendmal mehr Wert. Für mich gibt es nichts schöneres, als auf die Besucherstatistiken zu schauen und zu merken, dass die Leute meine Webseiten nutzen. Im Internet herrscht Goldgräberstimmung, denn es gibt noch so viele Nischen zu besetzen.

Montag, 5. Dezember 2011

Mentoring – nie war es wichtiger als in der heutigen Zeit

Mentoring gehört zu den Personalentwicklungsinstrumenten, die gerade im einundzwanzigsten Jahrhundert stark unterschätzt werden. Im Grunde bedeutet Mentoring nichts anderes, als dass eine Person ihr fachliches Wissen, den Erfahrungsschatz oder auch Spezialkenntnisse an eine andere Person mit dem Ziel zu dessen Förderung weitergibt. Doch leider hat sich im Business eine eher gegenteilige Kultur entwickelt, durch den ständig steigenden Leistungsdruck versuchen die meisten, mit dem eigenen Wissen zu glänzen und es nicht mit einer anderen Person zu teilen. Dabei profitieren beide Seiten vom Mentoring, denn der Mentor lernt einen anderen Blickwinkel als den eignen kennen, der sogenannte Mentee schöpft elementares Wissen für den Berufsalltag aus den Erfahrungen seines Mentors. Mentoren können gezielt qualifizierten Nachwuchs für das Unternehmen aufbauen, die eigene Arbeit unterliegt einer Reflexion, es entstehen neue Netzwerke.

Der Begriff Mentor leitet sich aus der griechischen Mythologie ab, als Freund des Odysseus nahm sich Mentor der Erziehung von dessen Sohn Telemach an und förderte seine Entwicklung. Der Unterschied zwischen Mentor und Coach liegt darin, dass der Mentor nicht über eine Ausbildung für die Tätigkeit verfügt, sondern nur sein Wissen mit seinem Protegé teilt, das heißt, dass es beim Mentoring nur um die reine Wissensweitergabe geht, wobei der Bereich nicht explizit festgelegt ist. Das formelle Mentoring, das von Unternehmen und/oder auch Hochschulen und Ähnlichem praktiziert wird, unterscheidet sich vom Informellen dadurch, dass beim formellen Mentoring die Zusammenfügung von Mentor und Mentee durch eine zentrale Koordinationsstelle erfolgt, während bei der informellen Anwendung sich die Partner aufgrund von Netzwerken oder persönlichen Beziehungen finden.

Die Förderung durch Mentoring kann einem Unternehmen nur Vorteile bringen. Gerade wenn es um die gezielte Selektion von Nachwuchskräften für bestimmte Stellen geht, ist das Mentoring ein hervorragendes Instrument, die Schwächen und Stärken unterschiedlicher Aspiranten herauszufinden, ohne dass diese sich unter negativen Druck gesetzt fühlen. Der Mentor lernt seinen Mentee sehr genau kennen und ist somit in der Lage, der Unternehmensführung wichtige Hinweise zu geben. Der Mentee profitiert generell von dem Wissensspektrum seines Mentors und zählt niemals zu den Verlierern. Auf diesem Weg kann vermieden werden, dass jemand auf eine Stelle gelangt, mit der er im Grunde überfordert ist, denn sein Potenzial wurde bereits imVorfeld ausreichend getestet. Mentoring stellt somit nicht nur einen erheblichen Vorteil für den Nutzer des Förderungsprogrammes dar, sondern kann auch weiterhelfen, die Führung eines Unternehmens durch die Weiterqualifizierung der Mitarbeiter und Evaluierung von Aspiranteneffizient zu gestalten.