Unisex-Tarife definieren in der Fachsprache der
Versicherungsmathematik die geschlechtsneutrale Tarifgestaltung. Daraus
resultiert für die private Krankenversicherung die Beitragsgleichheit von
Männern und Frauen bei gleichem Eintrittsalter und Gesundheitszustand. Nicht
nur wurde das Ausklammern der Geschlechtszugehörigkeit bisher nur von sehr
wenigen Versicherungsgesellschaften praktiziert, vielmehr spielte gerade dieses
Attribut bei der Beitragsermittlung eine zentrale Rolle.
Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs in Luxemburg vom 1. März 2011
bezeichnete diese alltägliche Praxis nun als diskriminierend und nicht
vereinbar mit dem innerhalb der Europäischen Gemeinschaft gebotenen Prinzip der
Gleichstellung von Mann und Frau. Sämtliche Versicherungsgesellschaften sind
bis spätestens Ende Dezember 2012 verpflichtet, Ihnen ihre gesamte
Angebotspalette auf der Basis der Unisex-Tarife zu präsentieren.
Dieses Urteil bedeutet für die private Krankenversicherung einen regelrechten
Bruch mit einer lange gepflegten Tradition. Durch die juristisch erzwungene
Einführung der Unisex-Tarife sind diese Gesellschaften erstmals gezwungen,
Eingriffe eines staatlichen Organs in ihre Geschäftsordnung zu akzeptieren. Dem
bisher praktizierten Grundsatz, bei jedem Versicherungsneuabschluß
ausschließlich Ihre individuelle Persönlichkeit zu berücksichtigen, werden
zumindest teilweise Grenzen gesetzt.
Wie sollte dieses Urteil von Ihnen bewertet werden? Wenn es eine
Gebührenangleichung nach sich zieht, werden männliche Versicherte künftig mit
etwas erhöhten Beiträgen rechnen müssen. Hingegen kann die private Krankenversicherung
für Frauen zukünftig eine durchaus attraktive Wahlmöglichkeit darstellen.
Innerhalb der Versicherungsbranche polarisiert das Urteil des Europäischen
Gerichtshofs stark.
Während einzelne Großunternehmen bereits vor erheblichen
Tariferhöhungen warnen, sehen Wirtschaftsmathematiker die finanzielle Situation
der Versicherer keinesfalls gefährdet. Die private Krankenversicherung
untermauert ihre Bedenken mit den hohen Folgekosten, die Frauen durch
Schwangerschaften sowie eine insgesamt erhöhte Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen
verursachten.
Sie sehen das Geschlecht eines Versicherungsnehmers als
eindeutiges, kostenbeeinflussendes Kriterium, das nichts mit Diskriminierung zu
tun habe. Demgegenüber führen Finanzexperten die im Allgemeinen gesündere und
verantwortungsvollere Lebensführung weiblicher Versicherungsnehmer ins Feld,
wodurch es letzten Endes zu einer Angleichung des statistischen
Versicherungsrisikos von Männern und Frauen komme.
Das Urteil von Luxemburg betrifft jedoch auch andere Versicherungsprodukte. Die
Unternehmen sind verpflichtet, ihre Tarifberechnungen zukünftig auch bei
Kraftfahrzeugversicherungen oder Risikolebensversicherungen geschlechtsneutral
durchzuführen. In diesen Fällen werden dann die Frauen unter Ihnen eine
mögliche Preiserhöhung akzeptieren müssen, konnten Sie doch bislang durch Ihr
statistisch belegbares, risikoärmeres Verhalten von niedrigeren Prämien
profitieren.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Unisex-Tarife für Sie als Verbraucher
umso weniger Veränderungen nach sich ziehen werden, je mehr Versicherungen Sie
abgeschlossen haben. In einer mehrköpfigen Familie werden sich einzelne Prämien
zwar deutlich verschieben, doch wird die Endbilanz keine dramatischen
Veränderungen aufweisen
Mittwoch, 30. November 2011
Vorstellung: jobsucht.de
Die Arbeitslosenzahlen werden immer mehr und so sind die Menschen, die eine neue Stelle suchen
darauf angewiesen, ein vielfältiges Angebot an Arbeitsplätzen zu erhalten. Die Arbeitsämter sind meist
damit überfordert und so müssen sich Bewerber, die wirklich motiviert sind, eine Arbeit zu finden,
selbst darum kümmern.
Sehr beliebt sind die Jobbörsen im Internet geworden. Hier gibt es mittlerweile eine große Anzahl von guten Portalen. Während die einen Anbieter eine große Anzahl an freien Stellen in ihrem Angebot haben, die sich der Interessent ansehen kann, gibt es auch solche, die auch Stellengesuche zu lassen.
Das wichtigste ist, dass sich der Arbeitssuchende auf den Seiten registriert und somit seine Daten, Arbeitswunsch, Qualifikation usw. angibt.
Hat er dann eine Stelle gefunden, kann er sich in der Regel direkt über den Anbieter online beim Arbeitgeber bewerben. Sehr gefragt sind die Bewerbungen per Email. Dies sollte jeder Suchende gut beherrschen.
Eine andere Möglichkeit, heute eine Stelle zu finden, sind Jobbörsen, welche auch von Arbeitgebern genutzt werden, um neue Mitarbeiter zu rekrutieren. Hier legen die Arbeitssuchenden ihre Bewerbung ab und die Firmen, die neue Mitarbeiter einstellen wollen, können aus dem Pool entsprechende Personen auswählen und sie kontaktieren.
Wer sich auf keine der angebotenen Stellen bewerben will, der kann auch über eine sogenannte Initiativbewerbung, die er an eine Jobbörse schickt, oftmals Glück haben und so eine neue Stelle finden.
Viele Jobbörsen sind kostenlos für die Arbeitssuchenden und verlangen nur von den Arbeitgebern Geld für die Inserate. Diese ist aber nicht immer der Fall, denn auch von den Arbeitssuchenden wird in manchen Fällen ein Betrag verlangt.
Jobbörsen gibt es auch in den Tageszeitungen, die dann meist am Wochenende online zu finden sind. Diese sind häufig regional und somit nur für einen entsprechenden Kreis der Arbeitssuchenden relevant. Dies hat nicht nur Nachteile, sondern auch den Vorteil, dass der Arbeitslose keine größeren Fahrereien auf sich nehmen muss, um die Stelle antreten zu können.
Sehr beliebt sind die Jobbörsen im Internet geworden. Hier gibt es mittlerweile eine große Anzahl von guten Portalen. Während die einen Anbieter eine große Anzahl an freien Stellen in ihrem Angebot haben, die sich der Interessent ansehen kann, gibt es auch solche, die auch Stellengesuche zu lassen.
Das wichtigste ist, dass sich der Arbeitssuchende auf den Seiten registriert und somit seine Daten, Arbeitswunsch, Qualifikation usw. angibt.
Hat er dann eine Stelle gefunden, kann er sich in der Regel direkt über den Anbieter online beim Arbeitgeber bewerben. Sehr gefragt sind die Bewerbungen per Email. Dies sollte jeder Suchende gut beherrschen.
Eine andere Möglichkeit, heute eine Stelle zu finden, sind Jobbörsen, welche auch von Arbeitgebern genutzt werden, um neue Mitarbeiter zu rekrutieren. Hier legen die Arbeitssuchenden ihre Bewerbung ab und die Firmen, die neue Mitarbeiter einstellen wollen, können aus dem Pool entsprechende Personen auswählen und sie kontaktieren.
Wer sich auf keine der angebotenen Stellen bewerben will, der kann auch über eine sogenannte Initiativbewerbung, die er an eine Jobbörse schickt, oftmals Glück haben und so eine neue Stelle finden.
Viele Jobbörsen sind kostenlos für die Arbeitssuchenden und verlangen nur von den Arbeitgebern Geld für die Inserate. Diese ist aber nicht immer der Fall, denn auch von den Arbeitssuchenden wird in manchen Fällen ein Betrag verlangt.
Jobbörsen gibt es auch in den Tageszeitungen, die dann meist am Wochenende online zu finden sind. Diese sind häufig regional und somit nur für einen entsprechenden Kreis der Arbeitssuchenden relevant. Dies hat nicht nur Nachteile, sondern auch den Vorteil, dass der Arbeitslose keine größeren Fahrereien auf sich nehmen muss, um die Stelle antreten zu können.
Labels:
Jobbörse
Mittwoch, 23. November 2011
Guttenbergs Karriere-Reset?
Wie die sueddeutsche.de berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Hof die Ermittlungen wegen Urheberrechtsverstößen gegen Karl-Theodor zu Guttenberg eingestellt.
Diese Neuigkeit kommt - zufällig einige Tage nach den ersten öffentlichen Auftritten des ehemaligen Verteidigungsministers im Ausland - wie gerufen, um die Gerüchte eines Comebacks weiter zu nähren.
In einer Diskussionsrunde in Halifax gab sich Guttenberg bereits kämpferisch und mutig, kritisierte er doch fehlende Persönlichkeiten im Kampf gegen die Euro Krise. Da nun auch noch die strafrechtliche Angelegenheiten erledigt sind - gegen eine Zahlung von 20.000 Euro an die deutsche Kinderkrebshilfe wird das Verfahren eingestellt und er gilt als nicht vorbestraft - sprechen in der Tat immer weniger Indizien dafür, dass er im Ausland bleiben wird.
Durch die jetzt fein eingegliederten öffentlichen Auftritte bereitet er sich vielleicht tatsächlich auf eine neue Karriere hier in Deutschland vor: die Lücke fehlender Persönlichkeiten im Schuldenkampf füllen und so...
Update: Mittlerweile gibt es immer weitere Neuigkeiten auf sueddeutsche.de oder spiegel.de.
Update: Mittlerweile gibt es immer weitere Neuigkeiten auf sueddeutsche.de oder spiegel.de.
Freitag, 4. November 2011
stellenangebote-online.at geht online
Mittlerweile ist auch die österreichische Suchmaschine für Stellenangebote stellenangebote-online.at online gegangen. (Hinweis: stellenangebote-online hat den gleichen Betreiber wie karriereblog.net).
Die Seite ist aus einer Idee entstanden, die Konzepte erfolgreicher Meta-Jobsuchmaschinen speziell für den österreichischen Raum anzupassen und sich somit von der Konkurrenz abzuheben.
Die Seite ist aus einer Idee entstanden, die Konzepte erfolgreicher Meta-Jobsuchmaschinen speziell für den österreichischen Raum anzupassen und sich somit von der Konkurrenz abzuheben.
Labels:
Jobbörse
Abonnieren
Posts (Atom)