prufrock (Gast) meinte am 2012/11/22 07:29:
Bernstein, Lenny, nicht F. W.
Noch vor der englischsprachigen Originalausgabe (bei Oxford UP, 2013) ist vor wenigen Wochen Bernsteins letztes langes Interview erschienen, in der Edition Elke Heidenreich nämlich, übertragen von der Concordia-Stipendiatin Susanne Röckel. Jonathan Cott sprach bis in die frühen Morgenstunden hinein mit Lenny in seinem Haus, über dessen intensiv geführtes Leben, viel über Mahler, über die Frauen, den Whiskey, die Zigaretten. Das alles bei gutem Wein und, für Cott zumindest, vegetarischen Leckereien. Ach ja - auch über Glenn Gould und die Brahms-Geschichte.
http://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/arbeitsjournal-22-11-2012-berlin-und-marburg-an-der-lahn/#219024033
albannikolaiherbst antwortete am 2012/11/22 07:45:
Kompliment@Prufrock.
Für Ihre wundervolles Wortspiel: Johann Sebastian Bach, >>>> Gouldberg-Variationen.(Manchmal denke ich, uns sterben die glückhaft besessenen Menschen aus - denen es einfach, für ihre Vision, egal war, ob etwas dem "demokratischen" Gleichheits- und Sauberkeitswahn entspricht, sondern denen es auf Glut ankommt und >>>> Ergriffensein. Dann aber, hie und da, hebt doch wieder jemand den Arm - mit der leuchtenden, ja strahlenden Kuppe seines hinüberzeigenden Fingers daran.)
http://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/arbeitsjournal-22-11-2012-berlin-und-marburg-an-der-lahn/#219024039