Science Slam
Rund 400 Leute waren der Einladung des Hauses der Wissenschaft am Montagabend ins Lido in Kreuzberg gefolgt und erlebten den finalen Wettkampf des Science Slam im Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance. Mit 64 von 72 Punkten belohnte das Publikum den Auftritt von Johannes Schildgen aus Kaiserslautern und kürte ihn zum Slam Champion. In seinem Vortrag „Ob Sie Pommes zu den Pommes wollen, hab ich gefragt!“ veranschaulichte er seine Forschung zum Erfolgsprinzip von Amazon und sang sich mit seiner Ukulele in die Herzen des Publikums.
Mit Kurzvorträgen zu ihrer eigenen Forschung bewiesen alle acht jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass sie wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Demografischer Wandel auf spannende und verständliche Weise in zehn Minuten auf den Punkt bringen können. Das Publikum im vollen Lido bekam von einer demografischen Märchenstunde, einer Alterssimulation bis hin zu der Möglichkeit Implantate zu „pimpen“ einiges geboten. Im Anschluss an jeden Vortrag bewerteten die Zuschauerinnen und Zuschauer die Darbietung nach Verständlichkeit und Unterhaltungswert und bestimmten so den Slam Champion im Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance.
Der Science Slam ist eine Veranstaltung im Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Im Wissenschaftsjahr 2013 stehen drei Handlungsfelder im Mittelpunkt: Wir leben länger. Wir werden weniger. Wir werden vielfältiger. Das Wissenschaftsjahr macht Forschung und Wissenschaft erlebbar und fördert die gesellschaftliche Debatte über Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels.
Passend dazu organisierte das Haus der Wissenschaft Braunschweig zum vierten Mal den bundesweiten Science Slam im Wissenschaftsjahr. In regionalen Vorentscheiden von Rostock bis Konstanz waren im Laufe des Jahres 31 Science Slammer angetreten, um sich für das große Finale in Berlin zu qualifizieren. Rund 3.100 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die Regionalwettbewerbe und das große Finale in Berlin.
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