Vun Anobella (tja, Hobara, dös duat mia leijd, liaba Heabst, döös iis nu m a i n Legerl...):
1.
Hallo Herr Daniello,
dass ich Ihnen geschrieben habe und nicht den anderen beiden, liegt nur
daran, dass ich nicht durchblicke. Immer weniger, muss ich sagen, zum
Beispiel was dieser Webseitenvermerk jetzt genau
zu bedeuten hat; offensichtlich bin ich an ein Trio geraten, dass sich nicht
zufällig in den Weiten des World Wide Weblog aufhält, sondern konkret auf
DIESEM Weblog. Wenn Sie also das den anderen beiden Herren bitte mitteilen
würden (dass der Anobella-Zufallsgenerator die erste Mailadresse von UNTEN
GEROLLT (!) aufrief), wäre ich Ihnen sehr verbunden; es sei denn, das sich
gegenseitig in die Parade-fahren löste Vergnügen aus.
Ich werde das ausprobieren und mich mit Ihrem kleinen "Merkheft" in den
Garten setzen und das durcharbeiten. Es hört sich ja nicht so schwer an und
Sie erklären auch sehr schön. Was mein Layout betrifft - nun ja, es ist
lausig, ich weiß. Vielleicht gefällt Ihnen das von meiner WIRKLICHEN
Webseite besser. Wenn nicht, bitte nicht kommunizieren (!).
In Bälde werde ich mich hoffentlich mit einem weiteren eloquenten Kommentar
auf dem Log melden - momentan habe ich es mit den zitierten Krücken zu tun,
die die Nazikeule schwingen, weil meine Kollegin Elsa Laska und ich ein
Erzählendes-Weblog-Manifest verfasst haben, das gestern von Gero von
Randow/Megawatt auf die Zeit-Seite verlinkt wurde (über deren
Selbstmord-Link ich auf Herbst gestoßen bin), d.h. es flarken uns jetzt alle
möglichen Verrückten auf die Seite/Mail. Außerdem muss ich darauf achten,
dass meine Kollegin nicht zu grob wird und an meiner kleinen Petition an den
belgischen König weiterarbeiten (Verkauf des Bundeslandes Rheinland-Pfalz an
Belgien inklusive seiner Einwohner), die eigentlich noch vor dem Wochenende
raus sollte, aber das muss ja griffig werden und sitzen, textlich.
Sommererhitzte Grüße aus Wiesbaden
2.
Ah, was für ein schönes Projekt, gnädige Frau!
Also das hier ist die H o m e p a g e von uns Fiktionären,
das heißt, Sie finden dort Biografien, Bilder, eine Pressemappe, einen
fortlaufend ins Netz publizierten (bereits erschienenen) Roman, sowie andere
Texte von ANH, aber auch Texte von Deters, die unter ANHs Namen
veröffentlicht wurden. (Genaueres h i e r.) Ich
selber schreibe nicht, das möchte ich klarstellen. Aber es macht mir Freude,
den anderen beiden dabei zuzusehen - und auch meinerseits etwas für
Verwirrung zu sorgen, die ja einer der Haupttermini von ANHs Poetik ist.
Sein erster Roman trug das Wort sogar wie ein Motto im Titel.
Im übrigen bestehen die Fiktionäre nicht nur aus uns dreien, etwa gehört ein
Justitiar dazu, ferner Arndt (von dem man aber - aus verständlichen Gründen
- nie etwas Genaues hört und von dem ANH in seiner bei Rowohlt erschienenen
Novellensammlung "Der Arndt-Komplex" berichtet hat), jemand namens Ortnit
Karlsson, der mir alles andere als angenehm ist, sowie "Titania Carthaga"
aus Jena, und sowieso ergänzt sich der weitere Kreis der Fiktionäre geradezu
ständig. Das Ganze ist für meinen Geschmack heikel unscharf an den Rändern.
Für den engeren Kreis haben Sie allerdings mit uns dreien, plus dem
Justitiar, recht.
Was die rechtsradikalen Postings auf Ihrer Seite anbelangt, empfehle ich
Ihnen, die Kommentarfunktion vorübergehend zu deaktivieren. Wir selbst haben
derzeit mit einem Rechtsbruch zu tun, der sich um ANHs verbotenes Buch
dreht. Sie können das, seh ich gerade, in seinen momentan aktuellen
Beiträgen sehr bildlich nachlesen.
Mit gutem Gruß, Daniello
P.S.: Sofern ANH und Deters einverstanden wären, würde ich diesen
Briefwechsel gerne ins Weblog stellen. Wäre das auch in Ihrem Sinn?
3.
Stellen Sie es ein! Ich verspreche auch, in Kürze durchzublicken - dank
Ihrer aufklärenden Mail fällt mir das um einiges leichter.
Und hitzige Grüße nach Wiesbaden nach Frankfurt, und Danke für die
ermutigenden Worte zu meinem kleinen Belgien-Projekt!
(Es hat übrigens viel mit Schokolade zu tun - die Gute-Schokolade-Grenze
soll - dank meines Projekts - DIREKT UM HESSEN verlaufen - d.h.
Direktanbindung Belgiens im Westen und der Schweiz im Süden!)
herbst & deters fiktionäre
Hallo Herr Daniello,
dass ich Ihnen geschrieben habe und nicht den anderen beiden, liegt nur
daran, dass ich nicht durchblicke. Immer weniger, muss ich sagen, zum
Beispiel was dieser Webseitenvermerk jetzt genau
zu bedeuten hat; offensichtlich bin ich an ein Trio geraten, dass sich nicht
zufällig in den Weiten des World Wide Weblog aufhält, sondern konkret auf
DIESEM Weblog. Wenn Sie also das den anderen beiden Herren bitte mitteilen
würden (dass der Anobella-Zufallsgenerator die erste Mailadresse von UNTEN
GEROLLT (!) aufrief), wäre ich Ihnen sehr verbunden; es sei denn, das sich
gegenseitig in die Parade-fahren löste Vergnügen aus.
Ich werde das ausprobieren und mich mit Ihrem kleinen "Merkheft" in den
Garten setzen und das durcharbeiten. Es hört sich ja nicht so schwer an und
Sie erklären auch sehr schön. Was mein Layout betrifft - nun ja, es ist
lausig, ich weiß. Vielleicht gefällt Ihnen das von meiner WIRKLICHEN
Webseite besser. Wenn nicht, bitte nicht kommunizieren (!).
In Bälde werde ich mich hoffentlich mit einem weiteren eloquenten Kommentar
auf dem Log melden - momentan habe ich es mit den zitierten Krücken zu tun,
die die Nazikeule schwingen, weil meine Kollegin Elsa Laska und ich ein
Erzählendes-Weblog-Manifest verfasst haben, das gestern von Gero von
Randow/Megawatt auf die Zeit-Seite verlinkt wurde (über deren
Selbstmord-Link ich auf Herbst gestoßen bin), d.h. es flarken uns jetzt alle
möglichen Verrückten auf die Seite/Mail. Außerdem muss ich darauf achten,
dass meine Kollegin nicht zu grob wird und an meiner kleinen Petition an den
belgischen König weiterarbeiten (Verkauf des Bundeslandes Rheinland-Pfalz an
Belgien inklusive seiner Einwohner), die eigentlich noch vor dem Wochenende
raus sollte, aber das muss ja griffig werden und sitzen, textlich.
Sommererhitzte Grüße aus Wiesbaden
2.
Ah, was für ein schönes Projekt, gnädige Frau!
Also das hier ist die H o m e p a g e von uns Fiktionären,
das heißt, Sie finden dort Biografien, Bilder, eine Pressemappe, einen
fortlaufend ins Netz publizierten (bereits erschienenen) Roman, sowie andere
Texte von ANH, aber auch Texte von Deters, die unter ANHs Namen
veröffentlicht wurden. (Genaueres h i e r.) Ich
selber schreibe nicht, das möchte ich klarstellen. Aber es macht mir Freude,
den anderen beiden dabei zuzusehen - und auch meinerseits etwas für
Verwirrung zu sorgen, die ja einer der Haupttermini von ANHs Poetik ist.
Sein erster Roman trug das Wort sogar wie ein Motto im Titel.
Im übrigen bestehen die Fiktionäre nicht nur aus uns dreien, etwa gehört ein
Justitiar dazu, ferner Arndt (von dem man aber - aus verständlichen Gründen
- nie etwas Genaues hört und von dem ANH in seiner bei Rowohlt erschienenen
Novellensammlung "Der Arndt-Komplex" berichtet hat), jemand namens Ortnit
Karlsson, der mir alles andere als angenehm ist, sowie "Titania Carthaga"
aus Jena, und sowieso ergänzt sich der weitere Kreis der Fiktionäre geradezu
ständig. Das Ganze ist für meinen Geschmack heikel unscharf an den Rändern.
Für den engeren Kreis haben Sie allerdings mit uns dreien, plus dem
Justitiar, recht.
Was die rechtsradikalen Postings auf Ihrer Seite anbelangt, empfehle ich
Ihnen, die Kommentarfunktion vorübergehend zu deaktivieren. Wir selbst haben
derzeit mit einem Rechtsbruch zu tun, der sich um ANHs verbotenes Buch
dreht. Sie können das, seh ich gerade, in seinen momentan aktuellen
Beiträgen sehr bildlich nachlesen.
Mit gutem Gruß, Daniello
P.S.: Sofern ANH und Deters einverstanden wären, würde ich diesen
Briefwechsel gerne ins Weblog stellen. Wäre das auch in Ihrem Sinn?
3.
Stellen Sie es ein! Ich verspreche auch, in Kürze durchzublicken - dank
Ihrer aufklärenden Mail fällt mir das um einiges leichter.
Und hitzige Grüße nach Wiesbaden nach Frankfurt, und Danke für die
ermutigenden Worte zu meinem kleinen Belgien-Projekt!
(Es hat übrigens viel mit Schokolade zu tun - die Gute-Schokolade-Grenze
soll - dank meines Projekts - DIREKT UM HESSEN verlaufen - d.h.
Direktanbindung Belgiens im Westen und der Schweiz im Süden!)
herbst & deters fiktionäre
daniello - Freitag, 6. August 2004, 13:44- Rubrik: Korrespondenzen
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