Gerade bei Vila-Matas gelesen.
Nämlich was - wieder einmal! - Lobo Antunes schreibt:
Schreiben ist wie die Einnahme von Drogen, man beginnt aus reinem Genuß und organisiert am Ende sein Leben wie die Junkies nur um das Laster herum.
Das könnte freilich ebensogut für das Literarische Weblog gelten. Doch weiter, denn auf den letzten Satz kommt es an:
Genau so ist mein Leben. Selbst im Leiden erlebe ich es zwiegespalten: Der Mensch leidet, und der Schriftsteller überlegt, wie er dieses Leiden für seine Arbeit nutzen kann.
[Ich leide momentan absolut nicht, zu sehr noch bräunt die Erinnerung an den mezzogiorno meine Haut. Dennoch oder gerade deshalb ist das Zitat im Wortsinn bemerkenswert.]
herbst & deters fiktionäre
Schreiben ist wie die Einnahme von Drogen, man beginnt aus reinem Genuß und organisiert am Ende sein Leben wie die Junkies nur um das Laster herum.
Das könnte freilich ebensogut für das Literarische Weblog gelten. Doch weiter, denn auf den letzten Satz kommt es an:
Genau so ist mein Leben. Selbst im Leiden erlebe ich es zwiegespalten: Der Mensch leidet, und der Schriftsteller überlegt, wie er dieses Leiden für seine Arbeit nutzen kann.
[Ich leide momentan absolut nicht, zu sehr noch bräunt die Erinnerung an den mezzogiorno meine Haut. Dennoch oder gerade deshalb ist das Zitat im Wortsinn bemerkenswert.]
herbst & deters fiktionäre
albannikolaiherbst - Mittwoch, 1. September 2004, 08:28- Rubrik: Arbeitsjournal
Trackback URL:
http://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/318092/modTrackback