Achilles am Alexanderplatz.
Ich bin der Wind, der in der U-Bahn nach Fleisch riecht
Ich bin der Zahn im Mund eines Siechen
Ich bin das Glück, bin das Zurück zu den Griechen,
zum Schicksal an Wassern, die weinen - will riechen,
wo sich der Mundschutz vortut mit Rücksicht und Regel -
Ich bin das Segel, bin Wante und Schot alter Kähne,
die eine Glut vom Riff wirft, erigiert in dem Wind,
der ich bin in den Leinen - und schlürft von den Gleisen
das Eisen – und jagt nach dem Brot in den Küssen,
die nicht erst fragen müssen, bevor man sie gibt –
Dann schiebt sich das Kreischen der U-Bahn schon ran
an die wartende Menge und schreit in das enge Herz
ihrer U-Bahn-Station unter der niedrigen Blässe der Decken,
in den Geruch aufgebackener Fertig-Wecken und des Öls
an den Rädern - Doch stirbt, als er einsteigt, und still,
Achill -
Ich bin der Zahn im Mund eines Siechen
Ich bin das Glück, bin das Zurück zu den Griechen,
zum Schicksal an Wassern, die weinen - will riechen,
wo sich der Mundschutz vortut mit Rücksicht und Regel -
Ich bin das Segel, bin Wante und Schot alter Kähne,
die eine Glut vom Riff wirft, erigiert in dem Wind,
der ich bin in den Leinen - und schlürft von den Gleisen
das Eisen – und jagt nach dem Brot in den Küssen,
die nicht erst fragen müssen, bevor man sie gibt –
Dann schiebt sich das Kreischen der U-Bahn schon ran
an die wartende Menge und schreit in das enge Herz
ihrer U-Bahn-Station unter der niedrigen Blässe der Decken,
in den Geruch aufgebackener Fertig-Wecken und des Öls
an den Rädern - Doch stirbt, als er einsteigt, und still,
Achill -
albannikolaiherbst - Samstag, 4. August 2007, 06:05- Rubrik: Gedichte
Trackback URL:
http://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/4134986/modTrackback