Die Dschungel. Anderswelt.: Mainstream.

Mainstream.

Dichten mit Präservativ.

(CXLVII).

albannikolaiherbst - Freitag, 4. Februar 2005, 11:56- Rubrik: Paralipomena

12 Kommentare - Kommentar verfassen - 1837 mal gelesen - 0 Trackbacks

Desideria meinte am 2005/02/04 12:27:

*lacht*

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AbeißtZ meinte am 2005/02/04 16:45:

Sie sind höflicher als ich...

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albannikolaiherbst antwortete am 2005/02/04 19:04:

Desideria?

Oder ich?

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Markus A. Hediger antwortete am 2005/02/04 19:13:

(Ab)dichten mit Präservativ.

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AbeißtZ antwortete am 2005/02/04 19:45:

Anspielend auf mein vulgäres

Mainstream-Statement , meinte ich schon Sie... , aber Sie sagen ja (dennoch )deutlich genug , was zu sagen ist. ( Mir ist eben der "Konfirmandenanzug" zu oft eine Zwangsjacke , die ich abstreifen muß und will. Wobei mir ehedem durchaus nicht Bier , sondern Ovomaltine zum Frühstück serviert wurde... Aber Ovomaltine ist auch eine Falle. )

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albannikolaiherbst antwortete am 2005/02/04 20:05:

Sehen Sie es s o:

Mein Satz hat mehr Ästhetik; er dreht den Sachverhalt mit Witz ins Licht. Wenn mir eine solche Formulierung gelingt, preßt das auch aus dem Elend noch Lust. So daß es sich lohnt hinzusehen.

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AbeißtZ meinte am 2005/02/04 19:55:

Noch schnell , ich finde , es

paßt hierher , Zitat von Mariane Fritz...
Zitat : " Was ist ein Fisch ohne Gräten ? "

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albannikolaiherbst antwortete am 2005/02/04 20:06:

Eine.

Fischboulette.

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Desideria antwortete am 2005/02/04 22:49:

*lacht schallend*

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AbeißtZ antwortete am 2005/02/05 01:43:

Zu -

viel Ästhetik.

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albannikolaiherbst antwortete am 2005/02/05 05:30:

Gibt.

Es nicht. Ästhetik ist die innigste Art, sich im Elend zu halten. Die menschlichste, also am meisten menschengemäße. Denn sie f o r m t. So entstehen Gebäude. So entstehen Musiken. So entsteht, was unsere Art ausmacht. Eine gute Antwort war: Marius Meller sagte in dem Gespräch im Atamé am Montag: "D a s ist es doch, was der kämpfende Islam uns vorwirft: gottlos zu sein." Und ich antwortete: "Der Westen hat keinen religiösen Glauben mehr, das mag sein. Aber er hat die Kunst. D a s können wir zeigen, darauf können wir uns mit jedem Recht der Welt berufen. H i e r lebt unser Gott, leben unsere Götter." Allein im berühmten Tristanakkord. Wer ihn je hörte, versteht. In den großen Bildern Max Ernsts, in "Dessen Sprache du nicht verstehst" Marianne Fritzens. Die Kunst ist u n s e r immer wieder auszulegender Koran, u n s e r e Thora. Die brutale Hegemonialpolitik der USA, der wir uns speichelleckerisch andienern, läßt uns das nur immer wieder vergessen.

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AbeißtZ antwortete am 2005/02/05 07:03:

Gemach ,

ich stimme Ihnen ja zu. Das " Zuviel " bezog sich , zwinkernd , auf die Boulette. Und sollte meine gelegentlichen vulgären Ausfälle , ein bißchen wenigstens , umwärmen. Ich forme zeichnend , nicht ( so sehr ) schreibend.Grüße Sie.

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