Die vier Jahreshirsche
Sie äsen mit zurückgebogenen Hälsen.
Die Tage, sie hängen an den Zweigen,
über neun Welten wölbt sich der Schatten.
Bevor der Blüten Stunde schlägt,
werfen sie ab das Horn der Rosenstöcke
und wittern der Hirten Hunde.
Andie ihren Fersen geheftet haftend wie Urin,
lechzen die windigen Jäger
nach der Gunst ihrer Herrin.
Aus ihrem Schlund der vernichtende Glanz,
steigt auf als Atem der Zypresse,
Mitgift für die Hand vieler Töchter.
Nun sitzt er da, auf einem Stuhl in seiner Hütte,
auf seinen Lippen steht ein Tropfen Blut.
Schneebleich versucht sie ihm die Hand zu
reichen über schiefe knarrende Dielen
und leugnet dabei das Geräusch,
das sie von sich geben.
Die Tage, sie hängen an den Zweigen,
über neun Welten wölbt sich der Schatten.
Bevor der Blüten Stunde schlägt,
werfen sie ab das Horn der Rosenstöcke
und wittern der Hirten Hunde.
An
lechzen die windigen Jäger
nach der Gunst ihrer Herrin.
Aus ihrem Schlund der vernichtende Glanz,
steigt auf als Atem der Zypresse,
Mitgift für die Hand vieler Töchter.
Nun sitzt er da, auf einem Stuhl in seiner Hütte,
auf seinen Lippen steht ein Tropfen Blut.
Schneebleich versucht sie ihm die Hand zu
reichen über schiefe knarrende Dielen
und leugnet dabei das Geräusch,
das sie von sich geben.
read An - Dienstag, 25. Mai 2010, 13:35- Rubrik: Gedichte
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