Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop

e   Marlboro. Prosastücke, Postskriptum Hannover 1981   Die Verwirrung des Gemüts. Roman, List München 1983    Die blutige Trauer des Buchhalters Michael Dolfinger. Lamento/Roman, Herodot Göttingen 1986; Ausgabe Zweiter Hand: Dielmann 2000   Die Orgelpfeifen von Flandern, Novelle, Dielmann Frankfurtmain 1993, dtv München 2001   Wolpertinger oder Das Blau. Roman, Dielmann Frankfurtmain 1993, dtv München 2000   Eine Sizilische Reise, Fantastischer Bericht, Diemann Frankfurtmain 1995, dtv München 1997   Der Arndt-Komplex. Novellen, Rowohlt Reinbek b. Hamburg 1997   Thetis. Anderswelt. Fantastischer Roman, Rowohlt Reinbek b. Hamburg 1998 (Erster Band der Anderswelt-Trilogie)   In New York. Manhattan Roman, Schöffling Frankfurtmain 2000   Buenos Aires. Anderswelt. Kybernetischer Roman, Berlin Verlag Berlin 2001 (Zweiter Band der Anderswelt-Trilogie)   Inzest oder Die Entstehung der Welt. Der Anfang eines Romanes in Briefen, zus. mit Barbara Bongartz, Schreibheft Essen 2002   Meere. Roman, Marebuch Hamburg 2003 (Bis Okt. 2017 verboten)   Die Illusion ist das Fleisch auf den Dingen. Poetische Features, Elfenbein Berlin 2004   Die Niedertracht der Musik. Dreizehn Erzählungen, tisch7 Köln 2005   Dem Nahsten Orient/Très Proche Orient. Liebesgedichte, deutsch und französisch, Dielmann Frankfurtmain 2007    Meere. Roman, Letzte Fassung. Gesamtabdruck bei Volltext, Wien 2007.

Meere. Roman, „Persische Fassung“, Dielmann Frankfurtmain 2007    Aeolia.Gesang. Gedichtzyklus, mit den Stromboli-Bildern von Harald R. Gratz. Limitierte Auflage ohne ISBN, Galerie Jesse Bielefeld 2008   Kybernetischer Realismus. Heidelberger Vorlesungen, Manutius Heidelberg 2008   Der Engel Ordnungen. Gedichte. Dielmann Frankfurtmain 2009   Selzers Singen. Phantastische Geschichten, Kulturmaschinen Berlin 2010   Azreds Buch. Geschichten und Fiktionen, Kulturmaschinen Berlin 2010   Das bleibende Thier. Bamberger Elegien, Elfenbein Verlag Berlin 2011   Die Fenster von Sainte Chapelle. Reiseerzählung, Kulturmaschinen Berlin 2011   Kleine Theorie des Literarischen Bloggens. ETKBooks Bern 2011   Schöne Literatur muß grausam sein. Aufsätze und Reden I, Kulturmaschinen Berlin 2012   Isabella Maria Vergana. Erzählung. Verlag Die Dschungel in der Kindle-Edition Berlin 2013   Der Gräfenberg-Club. Sonderausgabe. Literaturquickie Hamburg 2013   Argo.Anderswelt. Epischer Roman, Elfenbein Berlin 2013 (Dritter Band der Anderswelt-Trilogie)   James Joyce: Giacomo Joyce. Mit den Übertragungen von Helmut Schulze und Alban Nikolai Herbst, etkBooks Bern 2013    Alban Nikolai Herbst: Traumschiff. Roman. mare 2015.   Meere. Roman, Marebuch Hamburg 2003 (Seit Okt. 2017 wieder frei)
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HochMut

- Du läufst immer zu Hochform auf, wenn Du glaubst, Deine Vernichtung stünde unmittelbar bevor, sage ich.
Er lacht auf: - Ich fühl’ mich alles andere als in Hochform, ich krieg’ ja nichts hin.
Doch. Kriegst alles hin, was dein Fieber füttert.
Keine Wadenwickel für den Helden. Nicht von mir. Lieber werf’ ich ein Scheit ins Feuer, hab’ fürs Sedieren nichts übrig, Beschwichtigung, da steckt schon der Wicht drin, ich glaub’ denen, die sich versteigen, oben im Berg.
(Solang sie –
doch das Wort mag ich nicht sagen aussprechen.)

Sag nicht deins, sag seins, Löwin,
sag: Liebhe
Schau, wie seins alles braucht
Und deins keins.


Seltsam, seine Briefe: wie Doping. (Ups, das wird ihm nicht gefallen) Wer sie sich einverleibt, rennt schneller, wer Doping hasst, muss vielleicht kotzen.
(Also gut, dann Götterspeise)
Es gibt übrigens keine Passiven hier. Wir sind, was wir sein wollen. Kein Schutzraum, keine Opfer, kein Schuldgefühl. Alles ist sofort frei gegeben, auf selbst die kleinste Fühlung fällt ein Licht.
Es ist angerichtet. Darin nicht Kunst zu sehen ist statthaft, zeugt aber von steriler Gesinnung: Wenn einer erleuchtet ist, geht man doch nicht in den Schatten.

Niemand verdient. Sich Liebe. Zieht ab, was Ihr erwirkt hättet, erschrieben, errungen, bewiesen und erkoren,
(ereifert)
streift den Samt von den Händen und die Jahre aus dem Fell (Verdammt, Dein Brustfell, wie mir das fehlt)
Was dann i s t: d a s nimmt sich die Liebhe.

Wenn sie kann.
albannikolaiherbst meinte am 2014/11/23 21:08:
Wicht.
Versteigt man sich, geht man richtig? Wir wissen's erst oben, wenn wir den Gipfel tatsächlich erreichen. Längen wir n i c h t oben an, wissen wir's nie, auch nicht, ob wir uns irrten. 
die Löwin antwortete am 2014/11/24 10:28:
Sie erscheinen
in Sümpfen und Mooren, die Irrlichter.
Nicht auf den Gipfeln. 
PHG (Gast) antwortete am 2014/11/24 14:07:
Genau, Löwin,
dort erscheinen sie.
Außerdem, sage ich mal in lebenspraktischer Weise, ist es sowieso, mit Verlaub, hirnrissig, alles Mögliche und Unmögliche zu tun, weil man sich auf dem Weg zum "Gipfel" wähnt.
Es gibt keinen Gipfel. Was sollte das denn sein, der Gipfel? Gipfel von was? Sehen Sie hier irgendwo einen Gipfel? Das ist Blödsinn - von mir aus Gipfelblödsinn. 
Norbert W. Schlinkert antwortete am 2014/11/24 14:25:
Es gibt schon
Gipfel und Berge, wie ich anderswo letztens anmerkte (um mich hier mal einzumischen), indem ich schrieb: "Es handelt
sich bei den Prenzlauer Bergen um geistige Höhenzüge von variabler Höhe, von denen man umso leichter runterpurzeln kann, desto mehr man nach ihnen sucht. Die meisten stecken ohnehin tief drin im Prenzlauer Berg und sehen vor lauer Berg den Prenz nicht mehr." Mit anderen Worten: Sie haben ganz recht! 
Textflüsterer antwortete am 2014/11/24 14:35:
@PHG
Sie haben ein beeindruckendes Plädoyer gehalten, unter einem der Triester Briefe. Haben Sie nun bitte die Güte, der Löwin Text mit angemessener Sorgfalt zu behandeln. Und Unfug zu unterlassen. 
phyllis antwortete am 2014/11/24 14:44:
@PHG & Norbert W. Schlinkert
Mein Eindruck ist ja, Sie missverstehen den Kommentar der Löwin auf den Gipfelstürmer: Meines Wissens sind Irrlichter so ziemlich das Schlimmste, das einem Wanderer im Moor passieren kann, weil sie ihn in den Tod locken. Moment, ich schau' schnell nach, ob das stimmt.
...
...
Yep, hatte Recht. Auch "Narrenfeuer" oder, schöner, "Irrwische" werden sie genannt.

Über allen Gipfeln hingegen, und seien's auch imaginierte, ist Ruh'...
Sagt der Altmeister. 
Norbert W. Schlinkert antwortete am 2014/11/24 15:20:
@Phyllis
Ich ging allein auf den Begriff des Gipfels ein, ohne dem zugrundeliegenden Text Beachtung zu schenken, was ich jetzt aber hiermit nachhole, indem ich zumindest bestätige, daß dem Moorwanderer ein Licht aufgehen sollte, wenn er denn eines sieht. 
albannikolaiherbst antwortete am 2014/11/24 17:52:
@Phyllis zu den Irrlichtern.
Was wissen wir? Die Wanderer verschwinden. Das tat aber Tannhäuser auch und verbrachte Jahre im Venusberg. Vielleicht locken diese Lichter nicht in den Tod, sondern eine andere Art von Leben, eine innigere, als jeder Alltag zulassen mag. 
phyllis antwortete am 2014/11/24 18:43:
Ich habe heute
schon drüben bei mir zugegeben, dass ich nichts weiß, ich tu' es mühelos auch noch einmal hier.
Doch den Lichtern folgen? Ich würde sieben Jahre im Berg jederzeit gegen einen innigen Tag im All eintauschen. 
Norbert W. Schlinkert antwortete am 2014/11/24 19:00:
Also ich,
wenn ich mich da mal einmischen darf, bin gerne hienieden und trotzdem im siebten Himmel, so wie hier in diesem Lied mit feinster Lyrik beschrieben: http://www.youtube.com/watch?v=8QBSU3Sf2ho

"I don't need to take no trip to outer space
All I have to do is look at your face,
And before I know it, I'm in orbit around you
I thank my lucky stars that I've found you,
When I see your constellation, you're my inspiration, and it's you." 
tom (Gast) antwortete am 2014/11/24 20:45:
Es ist doch bei den Menschen nicht anders als im sonstigen BIOS: je weiter man nach unten kommt, desto mehr trifft man auf Leben. Die Gipfel sind nur etwas für Philosophen. Die Dichtet hingegen versteigen sich nicht. Es wäre das Ende vom Lied! 
bersarin (Gast) antwortete am 2014/11/24 21:36:
"Man kann auch in die Höhe fallen, so wie in die Tiefe. Das letztere verhindert der elastische Geist, das erstere die Schwerkraft, die in nüchternem Besinnen liegt. Das Gefühl ist aber wohl die beste Nüchternheit und Besinnung des Dichters, wenn es richtig und warm und klar und kräftig ist. Es ist Zügel und Sporn dem Geist. Durch Wärme treibt es den Geist weiter, durch Zartheit und Richtigkeit und Klarheit schreibt es ihm die Grenze vor und hält ihn, daß er sich nicht verliert; und so ist es Verstand und Wille zugleich. Ist es aber zu zart und weichlich, so wird es tötend, ein nagender Wurm. Begrenzt sich der Geist, so fühlt es zu ängstlich die augenblickliche Schranke, wird zu warm, verliert die Klarheit, und treibt den Geist mit einer unverständlichen Unruhe ins Grenzenlose; ist der Geist freier, und hebt er sich augenblicklich über Regel und Stoff, so fürchtet es eben so ängstlich die Gefahr, daß er sich verliere, so wie es zuvor die Eingeschränktheit fürchtete, es wird frostig und dumpf, und ermattet den Geist, daß er sinkt und stockt, und an überflüssigem Zweifel sich abarbeitet." (Friedrich Hölderlin, Reflexion) 
tom (Gast) antwortete am 2014/11/24 22:12:
Verehrter Bersarin. Als Adornide wissen Sie doch, dass kein eleatischer Geist den Absturz verhindert hat. Und das Gefühl? Le pauvre Holterling. 
Norbert W. Schlinkert antwortete am 2014/11/24 22:16:
Sich selbst,
noch oben stehend, zugleich schon unten als Leiche zu sehen, davon sprach Kierkegaard eindringlich (und auch Sartre, der alte Nachmacher, und auch viele vor Kierkegaard), weil dieses Bild dem Menschen seine Möglichkeiten offenbart, den Möglichkeitssinn schärft. Nach oben fallen indes nur Menschen, die in Seilschaften leben. 
tom (Gast) antwortete am 2014/11/24 22:48:
Es war übrigens vornehmlich Baudelaire, der die Anwesenheit des Todes im Leben, also die sich vollziehende, nicht erst zu erwartende Katastrophe poetisch gezeigt hat. Bohrer hat darin seine Rehabilitation des Tragischen verankert. 
Norbert W. Schlinkert antwortete am 2014/11/24 22:57:
Mit
den Franzosen bin ich literarisch nie recht warm geworden, abgesehen von Robbe-Grillet, Bataille, Céline, de Beauvoir, Camus und Pinget, aber ich nehme Ihren Hinweis mal als Anregung, den Baudelaire mir mal wieder vorzunehmen. (Französisch müßte man können, so als Zweitsprache.) 
tom (Gast) antwortete am 2014/11/24 23:01:
Wenn man nicht französisch Muttersprachler ist sollte man mit (gebildeten) Franzosen nur lateinisch sprechen, da können sie einem nicht am Zeug flicken. 
Norbert W. Schlinkert antwortete am 2014/11/24 23:13:
Sehr gute Idee,
sehe ich auch so, aber leider habe ich auch das Lateinische nur studienhalber nachgeholt, da fehlt mir die Übung – aber: beati pauperes spiritu! 
tom (Gast) antwortete am 2014/11/24 23:37:
Das langt doch. Es ging nur um die nationale Neurose. 
tom (Gast) antwortete am 2014/11/25 08:54:
Ins Licht gehalten
Jetzt ist es mir gekommen, Bersarin: Sie wollten zeigen w i e sich einer verstiegen hat. 
bersarin (Gast) antwortete am 2014/11/25 17:50:
@ tom
Ich schrieb diese Passage – nein, nicht ich schrieb sie, denn ich bin und war niemals Hölderlin –, ich zitierte sie in einer Geste der Verdichtung und Aufsteigerung. Wegzehrung sozusagen. Auf das „In die Höhe fallen“ kam es mir an. ANH hat das gut – hegelianisch fast – formuliert: um zu sehen, ob man sich verstiegen hat, muß man überhaupt erst den Weg nehmen. Präliminarien zu setzen, Wege im Kopf nur zu beschreiten und über bzw. auf die Bedingungen zu denken, reicht (meist) nicht hin.

Allerdings huldigt und hymnisiert Hölderlin in dieser Passage nicht blind das Gefühl als solches, so wie wir es in der Dumpfbackenart der Unmittelbarkeitsfanatiker/innen kennen, die die Herzensergetzungen lieben, sondern er liefert zugleich dessen Erweiterung. Es sind Hölderlins Äußerungen über das Gefühl zu lesen wie auch jenes „Älteste Systemprogramm des Deutschen Idealismus“, das allerdings, wie neue Forschungen zeigen, eher nicht von Hölderlin, sondern von Hegel stammt: daß die Ideen sinnlich (ästhetisch) gemacht werden müssen. Dazu bedarf es des Sentiments.

Wie kommen Sie darauf, daß ich Adornit sei? Genauso gut könnte ich – als Substanzmetaphysiker im Augenblick des Sturzes von Metaphysik – Aristoteliker sein. Oder Schüler Derridas. Ich halte nichts von Ismen. Philosophie ist keine Weltanschauung. 
Norbert W. Schlinkert antwortete am 2014/11/25 18:32:
Hegel
hat's verfaßt? Gewagte Vorstellung, denn erstens ist der Text ja zumindest vorne ein Fragment, und zweitens ist es wohl kaum vorstellbar, daß Hölderlin und Schelling und dieser Engländer, der auch noch dabei war, nichts dazu beigetragen hätten. Klar, da spricht ein Ich, aber so wie ein Du ein Wir sein kann, so auch ein Ich. Obwohl, ist ja auch eigentlich gleich. 
bersarin (Gast) antwortete am 2014/11/25 20:12:
Das gewisse Ebbes
Die Autorenschaft ist insofern gleichgültig, als zu jener Zeit im Tübinger Stift die Gedankenwelten von Hölderlin, Hegel und Schelling sich in ähnlichen Sphären bewegten. Insofern steht der Text für drei Namen. Hegel jedoch schrieb ihn. (So zumindest sagt es die Forschung.). Durchaus ist aus dem Ton des Textes auch Schelling herauszuhören, der der Kunst in seinem „System des transzendentalen Idealismus“ die höchste Position einräumte, während sie im Text Hölderlins mit der Philosophie sich paarte.

Der klügste Kopf freilich, da läßt sich nicht dran kratzen oder schaben,
bleibt Georg Wilhelm Friedrich Hegel aus dem schönen Schwaben. 
Norbert W. Schlinkert antwortete am 2014/11/25 20:49:
Okay,
Sie haben recht – ich würde auch nie an Hegel schaben wollen! 
diadorim antwortete am 2014/11/25 21:52:
ich würde gerne hegelschaben wollen und schellinggrillen! 
Norbert W. Schlinkert antwortete am 2014/11/25 23:01:
Hegelschaben
können Sie vergessen, der hatte ein Faible für so holländische Genremalerei mit saufenden Leuten und so. Schelling hatte keine Faibles, soweit ich weiß, aber Kierkegaard war enttäuscht von ihm, während letzterer ein Frauenproblem hatte, das Nietzsche zu Ehre gereicht hätte. Am besten kratzen läßt sich meiner Ansicht nach immer noch am Kant. 
tom (Gast) antwortete am 2014/11/25 23:58:
@bersarin
Ich habe mir einen Besuch auf Ihrer Netzseite erlaubt und habe dort einige, besser gesagt nicht wenige Texte zu und um Adorno gefunden. Diese stellen eine, wie ich meine auch angebrachte, Distanz zum Absoluten und dessen Herunterkommen in der Zweckdienlichkeit her. Den Titel „Adornide“ hätte ich weglassen sollen, insofern er missverständlich die Fixierung auf eine bestimmte Weltanschauung meint.
Indessen bedeutet das Bild vom Gipfel hier ja das Ganze (auf das einer geht oder nicht geht). Ihre Anspielung auf die eleatische Problematik hat mich dabei etwas verwundert. Das on he on, ens qua ens, das Seiende (oder Sein) als solches war ja seit dem Eleatismus immer im Gegensatz zum Werden, d. i. nicht prozessual gedacht worden. Denkansätze wurden ausgebildet bei Leibniz und Herder (dieser naturphilosophisch, jener logisch), den Seinsbegriff in einen Begriff von Bewegung und Entwicklung zu überführen. Gefolgt ist ihnen die Schulphilosophie dabei nicht. 
bersarin (Gast) antwortete am 2014/11/26 17:35:
@tom
„Das Werden im Vergehen“. Die große Ausnahme der Philosophie: das ist Hegels Denken, seine Philosophie ist eine des Werdens, darin sich Wahrheit nicht statisch konzipiert, sondern als Prozeß. Allerdings terminiert dieser Gang des Wissens und der Wahrheit, ob nun in der „Phänomenologie“ oder in der „Logik“, bei Hegel im absoluten Geist als Identität des Verschiedenen: der Punkt, wo die Vermittlung absolut sich setzt. Dazu schön zu lesen der Schlußteil der „Phänomenologie“, Schiller zitierend: "Aus dem Kelche dieses Geisterreiches//schäumt ihm seine Unendlichkeit." Adorno rügte an diesem Ende, daß dem Leser etwas postuliert wird, um es ihm in der Realität jedoch zu versagen. Aber auch das Ende kann man als Prozeßhaftes lesen: ein Kreis von Kreisen in einer Spirale, wie Hegel selber es in seiner „Logik“ darstellte. Der Widerspruch bleibt bestehen, solange er nicht aufgelöst ist. Das Negative ist negativ, bis es verging, wie Adorno negativ-dialektisch Hegel in die Moderne des 20. Jhds überführte.

Sein und Werden scheinen mir aber als Kategorien der Philosophie nur bedingt noch zu taugen, um die Bewegung der Philosophie zu skizzieren oder zu pointieren. Das Verhältnis von Sein und Werden scheint eher in der vorsokratischen Philosophie bedeutsam. Es verliert sich mit Platon und Aristoteles. Dort taucht es als Dynamis-Konzept auf – unter vielen anderen Aspekten. Was den Seinsbegriff anbelangt, müßte man aber vermutlich Heidegger davorschalten. Und ganz anders sieht das „Programm“ der Philosophie bei Kant aus: hier ist, in erkenntniskritischer Absicht, nicht mehr das Paar Sein/Werden der Maßstab, sondern die Frage nach den Möglichkeiten der Metaphysik: genauer geschrieben: wie synthetische Urteile a priori möglich sind.
Aber für die Metapher des Gipfels und der Irrlichter, die ich so sehr liebe – man nehme nur die herrliche Walpurgisnacht-Szene im Faust (und auch ich schrieb aus besonderem Anlaß am Sonntag von den Irrlichtern) – gibt das Begriffspaar Sein/Werden einen guten Rahmen der Referenz ab. Andererseits kann man ebenso sagen: wenn eine/r auf oder über dem Berg ist, dann geht es wieder bergab. Das Werden-Konzept von Nietzsche wäre in diesem Zusammenhang bedenkenswert. Wie wenn jeder Augenblick noch einmal käme? Wir immer wieder den Gipfel besteigen, jedesmal neu und immer wieder in dieser Welt und in der nächsten?

Wenn ich es recht bedenke, gefällt mir der Adornide doch gut, denn als Anagramm ergibt sich: Androide. Und das bin ich fürwahr. Das Menschliche zu tilgen und als reinen Text die Bezüge aufzulösen. 
bersarin (Gast) antwortete am 2014/11/26 17:38:
Ein Prosit der Gemütlichkeit – diadorim zugeeignet
Am Ende werden Kantameisen
Ihr Fleisch mit Spaß und Lust verspeisen.
Es bleiben nichts als fahle Knochen,
doch die wird sich Bersarin kochen.

Transzendental ausgeweidet,
Suppengrün hineingeschneidet,
wird‘s Bersarin köstlich munden.
Schreib ich mal so: Unumwunden. 
tom (Gast) antwortete am 2014/11/26 21:47:
@Baserin.-
Vielen Dank für die profunde Antwort. Man kann daraus viel lernen, muss aber auch schon viel gelernt haben.
Hegel habe ich nicht genannt. Der Gang der Entwicklung von Leibniz hin zu Hegel führte über die Wofflsche Metaphysik (und erst recht über Kants Auseinandersetzung mit den Angelsachsen. Kants Leistung besteht gerade in der Darlegung der Erfordernis transempirischer Inhalte für das Denken. Er nennt solche Inhalte, insofern sie für das Denken notwendig sind I d e e n: „Ich versehe unter der Idee einen notwendigen Vernunftbegriff, dem kein kongruierender Gegenstand in den Sinnen gegeben werden kann.“). Allerdings bleibt für eine am Kritizismus festhaltende Philosophie ein „bloß spekulativer“ Gebrauch der Vernunft notwendig ein unentrinnbarer, wenn auch verführerischer Schein. Dieser eher umwegige Gang führt zu Hegel. Dessen Deduktion der Mannigfaltigkeit der `existierenden Welt` aus dem Begriff ist logisch wohl zwingend. Zwar akzeptiert er Kants Einschränkung des Begriffes des Ganzen als Vernunftidee, gewinnt allerdings diese Vernunftidee als Ergebnis der universellen Fortbestimmung des Begriffs, der in jeder seiner endlichen Bestimmung eben doch als Begriff von einer Sache, d. i. als Ausdruck einer „realen Wirklichkeit“ sich darstellt.
Das Unbefriedigende dabei –und darauf haben Sie ja auch hingewiesen- ist, dass es eine Vermittlung des Denkenden mit der „realen Wirklichkeit“ (die doch die reelle und ideelle Voraussetzung der Bestimmung und Fortbestimmung des Begriffs ist) in der Methode nicht gibt. Diese beginnt gewissermaßen `ortlos` in der Vielheit der Welt. Es ist, anders formuliert, ein Weltpunkt, von dem die Begriffsdialektik ihren Weg antritt, nicht zu bestimmen. Daher muss über die begriffsdialektische Konstruktion des Ganzen ein weiterer Schritt gegangen werden. 
bersarin (Gast) antwortete am 2014/11/26 22:27:
@ Tom
Es ist schade, daß sie keinen Blog betreiben, es ließe sich darin sicherlich vieles lernen und lesen. Gewiß wäre ich ihr erster Leser. Ich schätze Ihre Verknüpfungen von Literatur und Philosophie.

Nein, eleatisch bin ich nicht gestimmt. Eher Heraklit und schöner noch in Hölderlins "Andenken" geschieht das Werden. Den Lauf des Flusses schaute auch in in Bordeaux (1992) und verpaßte die Ewigkeit eines Blickes durchs Zögerliche.

@Norbert W. Schlinkert
Die niederländische Genremalerie schätze er mir nicht zu gering. Wobei ich Saufen den doch realiter und nicht im Bilde präferiere. Hegel übrigens trank pro Tag eine Flasche Wein. Da bin ich zum Glück nur halber Hegelianer. Na Prost Mahlzeit, werden manche da stöhnen. (Hoffen wir mal: lustvoll, laut und Luise.) Über Kierkegaard schweige ich mal, und meine Lou Andreas-Salomé verpaßte ich in HH, ein Jahr nach Bordeaux. Nun imaginiere ich an manchen jener Tage diese wunderbare und kluge Frau im Rausch der Nächte. Ich und sie und Solipsie. 
Norbert W. Schlinkert antwortete am 2014/11/27 12:00:
@bersarin
Aber nein, ich schätze ja diese Malerei, allein schon als Beweis dafür, daß der Mensch nur da Mensch ist, wo er säuft (und tanzt und frißt und vögelt, weint, lacht, wütet …) Wieso schweigen Sie über Kierkegaard? Er verdient die selbe Leseaufmerksamkeit wie Nietzsche, denke ich, wird aber in Deutschland leider sehr vernachlässigt, obgleich auch er ein leidenschaftlicher Denker ist und, anders als Nietzsche, auch ein sehr guter literarischer Autor, man lese einfach mal sein "Die Wiederholung", da wird das mehr als offenbar. Und nicht zuletzt hat er auch Epochales zur Entstehung des poetischen Ich beigetragen, und das nicht als Philosoph, was aber leider erst einmal (von mir) entdeckt werden mußte: http://www.wehrhahn-verlag.de/index.php?section=01&subsection=details&id=523 Daß Kierkegaard sich als Mann zu gering achtete, um mit seiner Regine Olsen wirklich zu leben (der Idiot), hat uns Leser jedenfalls sehr bereichert.

Ja: tom und auch diadorim müssen zwingend sich ein eigenes Blog gestalten! 
bersarin (Gast) antwortete am 2014/11/27 17:40:
Kierkegaard verdient dieselbe Leseaufmerksamkeit wie Nietzsche - völlig richtig. Mein Schweigen bezog sich nicht abwertend auf Kierkegaard, sondern weil ich diese komplexe Biege zu Kierkegaard hier nicht auch noch hinlegen wollte.

Da ich mich wesentlich mit Ästhetik bzw. der Philosophie der Kunst beschäftige, gehört Kierkegaard naturgemäß zum Kanon. (Sofern ihn die Hegelschaben nicht angenagt und sich einen Haps abgebissen haben.) 
Norbert W. Schlinkert antwortete am 2014/11/27 17:45:
Ah so, gut!
Und was die Schaben angeht, so hat jeder Philosoph von Rang natürlich seine eigenen! 
Textflüsterer meinte am 2014/11/25 07:03:
Prankenhiebe,
wuchtige,
enthält dieser Text.

Gespürt, Löwin, werden sie.
Doch nur das.
Leider.
Ω

(über das Ergebnis der Textbefragung will ich schreiben, sobald sich die Nebelschwaden der Ignoranz verzogen haben) 
die Löwin antwortete am 2014/11/25 10:19:
@Textflüsterer
Hinter der Tinte tummelt sich's besser - klassischer Octopus-Reflex.
Aber sei'n Sie doch nicht bös', Textflüsterer. Die Dschungel sind freizügige Kulisse für alle, die sich hier versammeln. Wenn ein Text stark ist, gültig, ist er nicht vernebelbar, sollte es zumindest nicht sein.
Man schickt, was man geschrieben hat, nach draußen, mitten in die Aktualität der Anderen, deren Bedürfnisse, Reflexe, Zerstreutheiten, Fixierungen. Niemand außer mir liest m i c h in meinen Texten, niemand ist ihnen verpflichtet, die Dschungel sind keine Schule, die Kommentierenden bekommen keine Kopfnoten.

Ich freue mich auf Ihre Befragung. 
Textflüsterer antwortete am 2014/11/26 06:27:
Ein Biss.
Ungeschüttelt und ungerührt.
Wer dieser Sprache mächtig ist, vernimmt das Knacken.

Kopfnote:
Cephalopoden - scheissen energisch Tintenwolken ins Wasser, um in deren Deckung einer drohenden Gefahr mit dem Rückstoß zu entkommen
 
Textflüsterer meinte am 2014/11/25 20:33:
HochMut (Versuch einer Auffaltung)
Wie sich HochMut, der Mut zur Höhe, mit Hochform verbinde,
frage ich den Text und breche die Hochform entzwei.

Hoch | Form

Setze sie neu zusammen.
Zum Formhoch, vorübergehend,
soweit der Vernichtungsglaube trägt.

Gibt es den Mut zur Form, der Hohen, noch dazu?
Was, wenn der Glaube an Vernichtung. Sich verflüchtigt?
FormTief? KleinMut, gar? Nicht mit mir, meint der Text.

Nehm' er das Scheit
Und knie er
Am Fuß des Venusberges

Der das Scheitern nicht wagt

Eher denn ist
Verstieg'nen
Zu glauben als sedierten
(Wichten)


*

Und deins keins.

Keins. Wahrlich. GroßMut beansprucht ihn nicht, weil Raum er i s t.
Wie GroßMut zu HochMut sich verhalte, frage ich den Text und breche nicht dessen [Schweigen]. Doch horch!, geflüstert: "Komm' morgen wieder".

Gut, so komm' morgen ich wieder.
Und befrage dann auch die Libhe.
Wird sie mir antworten?
Sie wird.

Wenn sie kann.
Ω

 
die Löwin antwortete am 2014/11/26 15:38:
@Textflüsterer

Aus der Reserve locken
geht mir durch den Kopf, während ich Ihre Replik lese: Andere mit einem Text aus der Reserve locken zu können.

- Wie ich den Ihren lese?
Ich lese ihn nicht, ich brühe ihn mir auf. Hab' doch gleich gemerkt, er enthält Wirkstoffe, denen ich keinen Umweg übers Gehirn zumuten will. 
Textflüsterer antwortete am 2014/11/26 17:28:
@die Löwin

Ich wünsch' mir weitere Einträge von Ihnen. Trotz Ihrer Schmerzen, die während des Entfaltens der Texte deutlich spürbar werden für mich.

Ihre Texte hinterleuchten die nach Triest bereits versendeten Briefe mit einer ergreifend strahlenden Wärme, bringen sie nachträglich noch einmal auf Temperatur. Auf aber! Ihre. Das zu beobachten und nachzuvollziehen: Ich empfinde tiefen Respekt dabei.

Durch Ihre sich unter die Briefe schiebenden Bilder werden Übergänge sichtbar, die anders nicht zu erahnen wären. Für diese Randzonen interessiere ich mich - jene Bereiche, in denen sich Abgezogenes abzeichnet wie "tan.lines". Und mich interessiert der Einfluss Ihrer Einträge auf einen laufenden Schaffensprozess. Er wird bereits deutlich.

Eine derart aufwühlende und intensive Perspektive, wie ich sie hier erlebe, ist einzigartig. Ich bin dankbar dafür und verneige mich, Löwin, in Demut.
Ω
 
albannikolaiherbst antwortete am 2014/11/26 18:18:
@Textflüsterer.
Dem schließe ich mich sehr gerne an, kann Ihnen auch versichern, daß weitere Texte von ihr folgen werden. Was Sie und aber auch kaum jemand sonst wissen kann, ist, daß die Löwin und ich tatsächlich allezeit in intensivem Gespräch geblieben sind, auch direkt nach der Sìdhe Erscheinung und weiter nach ihrem nunmehrigen, für mich, Verglühen. Ich habe immer versucht, den Einfluß der Löwin auf mich auf keinen Fall zu unterschlagen, deshalb auch immer von ihm erzählt. Selbst im Fall einer faktisch neuen Bindung, wie ich sie mir aus ganzer Seele gewünscht habe, wäre sie, die Löwin, präsent geblieben, in welcher Form nun auch immer; in künstlerischer aber ganz sicher. 
albannikolaiherbst antwortete am 2014/11/26 18:21:
P.S.@Textflüsterer: Ω.
Sie wissen, daß Ihr Omega die Unterschrift >>>> Giacinto Scelsis war? 
albannikolaiherbst antwortete am 2014/11/26 19:52:
twoday@Textflüsterer.
Es scheint mal wieder der Wurm din zu sein; auch neu etwas einzustellen, dauert ewig. Minuten, bis eine Site sich aufbaut. Nervt auch mich. Ich kann es aber nicht ändern.

(Sicherheitshalber formuliere ich im OpenOffice immer alles vor; danach kopier ich es ein.) 
Textflüsterer antwortete am 2014/11/28 00:42:
Nein,
war mir nicht bekannt (interessanter FAZ-Artikel) 
Textflüsterer meinte am 2014/11/26 18:24:
Intermezzo
Ein Geliebter schreibt leidenschaftliche Briefe an seine Geliebte, unterdessen Briefe der Liebenden eintreffen. Diese besondere und atemberaubende Form von Intertextualität wird man lange suchen müssen im Netz.

Herbst hat Recht. Spätere Generationen an Literaturwissenschaftern werden sein Werk mit akribischer Genauigkeit untersuchen. Dass er in der Gegenwart keine angemessene Beachtung erfährt, ist Faktum. Frappierend indes, wie ihm offenkundig wohlgesonnene und literarisch gewandte Zeitgenossen sich in belanglosen Plaudereien ergehen - unterhalb eines nicht eben unbeachtlichen Ereignisses.

Ich frage ernsthaft, was diese Leute mit Herbsts Literatur tatsächlich zu schaffen haben wollen, im Moment, da sie sich ereignet. Und ich frage weiter, welche Schlüsse daraus zu ziehen sind für Herbsts Werk.
Ω
 
diadorim antwortete am 2014/11/28 06:57:
diese leute bestimmen einfach die fallhöhe, ist doch klar, was denn sonst. akribisch genau, versteht sich. 
Textflüsterer antwortete am 2014/11/28 08:43:
Ich halte es für ganz und gar nicht angemessen, die Fallhöhe mit Null anzusetzen. Ob nun akribisch genau oder über den feuchten Daumen gepeilt. 
diadorim antwortete am 2014/11/28 09:23:
es ist ganz einfach, wer was wann wo akribisch genau untersuchen wird und für wert befindet, die belanglose plauderei oder das tief ausgelotete gespräch, das unterliegt moden, von denen wir heute noch nicht erahnen können, in welchen farben sie morgen durch künftige hirne spazieren. es hat so gar keinen sinn, das hier vorab festlegen zu wollen. und, ohne profanierung keine intensitäten, da könnense jezze mal drüber nachdenken, heute, oder morgen, bei kaffee oder tee.
oder sie lesen das noch mal nach bei musil mit dem möglichkeitssinn und dem wirklichkeitssinn. 
albannikolaiherbst antwortete am 2014/11/28 09:52:
Benn:
"Klassiker werden gemacht."
 
diadorim antwortete am 2014/11/28 09:59:
klar, bleibt nur die frage, wer hat und wie nimmt man einfluss auf die macher. in der behauptung, dass dies und jenes einmal künftige literaturwissenschaftler beschäftigen wird eher weniger, nehme ich an. 
Textflüsterer antwortete am 2014/11/28 10:09:
@diadorim
das ist ein wichtiger aspekt stimmt der könnte ins gegenstemmen der >>>statthalter passen gleich nach dem ersten punkt gegen die billige beliebigkeit sollte ich ihn nennen wie auch immer ich hab schon nachgedacht darüber fällt bloß niemandem auf trotzdem dank für die freundliche aufforderung ich mach auch gleich weiter selbstverständlich bleibt nicht am ende noch die frage zu klären ob profanierung unmittelbar an der sache ansetzen muss um deren profil plan geschabt zu bekommen oder reicht schon die erinnerung an bei hegel gehörtes oder bei musil nicht verstandenes aus dafür wobei ich nicht angedeutet haben wollte dass sie ihren musil nicht kennen wie ihre westentasche also nicht ganz so einfach die sicht aus meiner sicht
,,,,,,..""? 
diadorim antwortete am 2014/11/28 10:26:
sie müsste unmittelbar an der sache ansetzen, klar, aber dafür müsste sie sich ja einer gewissen akribik bedienen und die wendet jeder narziss doch am liebsten bei sich selber an. das steht sich dann etwas im weg, stimmt. sprich, anh und ich müssen beide auf die kommenden literaturwissenschaftler hoffen, gegenseitig werden wir nicht unsere besten ausleger werden, vermutlich :). 
albannikolaiherbst antwortete am 2014/11/28 10:48:
"in der b e h a u p t u n g":
Na ja, da hab ich den Vorteil, das für einige meiner Arbeiten als schon begonnen beobachten zu können. Es hat "nur" keinen Reflex im Markt, ein Umstand, der für meine >>>> dortige Argumentation spricht. 
diadorim antwortete am 2014/11/28 10:51:
ja, wissen wir längst, alban. ist müßig, du segelst nicht außerhalb der radare, ich tue es auch nicht. shake hands. ist kein wettsegeln, wir kommen schon beide wo an, da muss man sich nicht sorgen. 
albannikolaiherbst antwortete am 2014/11/28 11:20:
(Lächelt @
diadorim). 

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