Menstruationsblut UND Die Brüste der Jolie. Das Arbeitsjournal des Sonnabends, dem 18. Mai 2013.
8.36 Uhr:
[Arbeitsjournal.]
Das schlug ja wirklich >>>> Wellen gestern, höhere, als ich tatsächlich erwartet hatte. >>>> Torik selbst, was ich angenehm finde, hält sich zurück, vielleicht weil sie betrübt ist, daß mich eigentlich immer mehr als sie Olga interessiert hat – so schrieb ich das heute früh einer Freundin; denn Aléa, formulierte ich, sei mir immer zu altmännerwunschphantastisch sauber gewesen, ein Mädchen halt, keine Frau. Das hatte etwas Unverdorbenes; man mochte nicht glauben, daß sie blutet. Menstruationsblut riecht, Frauen insgesamt riechen stärker als Männer, die eigentlich gar nicht riechen, es sei denn, sie pflegen sich nicht. Männer riechen nach Schweiß, allenfalls, Frauen aber, selbst wenn auch sie nach Schweiß riechen, riechen nach Geschlecht. Deshalb schrieb der bissige Henri de Montherlant, >>>> wenn eine junge Frau sich ausziehe, beginne es im Zimmer sofort nach Löwenkäfig zu riechen. Man nimmt diesen Geruch noch im Nacken der Frau wahr, da sogar verstärkt – vielleicht ein Grund dafür, daß der Parfummarkt nach wie vor vor allem auf Frauen konzentriert ist, nicht, um ihren Eigengeruch zu überdecken, sondern, um ihn subversiv zu machen. Aléa roch n i e, hingegen Olgas Duft – schwere Süße, aber mit einer heftigen Schärfe durchsetzt, die nicht wirklich spitz und sauer war wie mancher Frauen Schleimhaut des Geschlechts, aber doch deutlich organisch – sogar durchs Internet hindurchwehen konnte: hochgradig ambivalent, weil man zugleich zurückschreckt und aber doch aufs heftigste auf eine Weise gelockt ist, die ein gutes Chutney auszeichnet. Es müsse, besagt die Regel eines guten Kochs, so scharf sein, daß man nicht von ihm nehmen, aber so süß zugleich, daß man nicht von ihm lassen könne. - Olga. (Ich hätte mir einen anderen Namen gewünscht und ihr ganz sicher, wäre es zu einer Begegnung gekommen, einen andern auch gegeben. Daß dies ein Machtausdruck ist, weiß ich: Wer den Namen „besitzt“, verfügt übers Objekt, das ihn trägt. Genau deshalb sollen wir GOtt nicht nennen.)
Weit mehr als Torik beschäftigt mich aber Jolie, seit ich erfuhr, daß sie sich hat die Brüste abnehmen lassen. Es beschäftigt mich so sehr, daß ich mit dem Gedanken gespielt habe, den Titel des neuen Gedichtbands, der nach dem darin enthaltenen Zyklus „Die Brüste der Béart“ heißen soll, in „Die Brüste der Jolie“ umzubenennen. Dann aber empfand ich diese Idee als unangebrachten Übergriff, ja Mißbrauch. Es geht mir nicht darum, jemandem wehzutun, schon gar nicht, wenn ich eine Person derart achte. Angelina Jolie war nach meiner Trennung einige Zeit lang meine Wnschprojektion, weil es physiologische Nähen zur Verlorenen gab, ja, sogar gestische. Weil mich die Härte und Unbedingtheit dieser Frau – wie sie sich mir aus der Presse darstellte, selbstverständlich – beeindruckte, ihr Wille und ihr Engagement; ihr Umgang mit Tätowierungen; auch ihre Wirkung auf die Massen, die eine politische, vor allem auch eine hochgradig emanzipative ist; dazu ihre extreme Sinnlichkeit, ihr Geruch also. Und nun ein solcher Schritt – nicht, weil Krankheit schon akut wäre, sondern weil sie Wahrscheinlichkeit habe und Jolie sich, sich abermals ihrer selbst bemächtigend, ihrer ermächtigt. Meine sehr enge Freundin U. ist an Brustkrebs gestorben, ich >>>> schrieb darüber seinerzeit; von ihr hängt hier noch immer eine Bilderserie, mit und ohne Haar, immer auf dem Segler; vielleicht will ich auch ihretwegen das Sterbebuch, meinen nächsten Roman, auf See spielen lassen, zumindest wirkt das hinein; ich erinnere mich, wie wir, der Freund und ich, zwei Urnen, die jeweils etwas von ihrer Asche enthielten, hoch auf See in zwei Meeren versenkten. Es war ein langer zäher Kampf gewesen, der immer versucht hatte, die Brüste zu retten. Eine andere Freundin, die Göttinseidank weiter lebt, erzählte, man habe ihr die Brüste scheibchenweise abgenommen. Auch da stand deren Rettung im Vordergrund mit. Und nun kommt eine Frau daher, hört die Prognose, die noch gar keine Diagnose ist, und handelt entschlossen so. Mir sausen die Ohren vor derart viel Größe. Mir wird schwindlig vor Respekt. Also will ich doch zumindest ein Gedicht dazu schreiben, das unbedingt in den Zyklus mit hineingehört. Vielleicht tu ich das heute. [Nachtrag des nächsten Tages: >>>> Dort ein erster Versuch.] Gedichte waren immer Unterbrechungen laufender Arbeiten; Entwürfe von Gedichten kosten, mindestens, einen Tag, egal, wie lang oder kurz sie sind. Von dem jetzt hab ich noch gar keine Ahnung, nur, daß ich es schreiben will, daß Jolie mich nötigt, es zu schreiben, Ich werde sie, die unter anderm in Berlin lebt, niemals sehen, nie anders als auf der Leinwand. Werde ihren Geruch nicht wirklich in der Nase spüren; unsere Lebenswelten sind voneinander zu weit entfernt. Vor allem würde ich mich schämen, träte ich ihr gegenüber, einfach, weil mein Englisch nicht hinreicht. Es ist nicht muttersprachlich und hat deshalb nicht den Geruch, den es braucht. Wirkliche Sprache braucht den Frauengeruch: Sie muß menstruieren können. Deshalb kann ich zwar Joyce übersetzen, aber in meine Sprache, in sie hinein; ich kann ihm in meiner den Geruch der meinen geben. Darauf, beim literarischen Übersetzen, kommt es an, nicht auf Wort-, bzw. Begriffs- und Silben- oder Rhytmustreue.
Was mich jetzt dazu bringt, meine Übertragungen des >>>> Giacomo Joyce noch einmal grundsätzlich neu anzugehen; eben n i c h t darauf zu achten, daß ich möglichst eng am Originaltext bin, sondern darauf, daß seine Seele möglichste deutsche Entsprechung findet. Da unsere Mentalitäten differieren, kann eine gute Übersetzung gar nicht „wortgetreu“ sein.
Jolie ist übrigens nicht nur ein Star, sondern eine tatsächlich gute Schauspielerin; nein, nicht in den TombRaider- und ähnlichen Action-Streifen, sondern in einem Film wurde mir das klar, der >>>> hierzulande fast unbekannt ist; besorgen Sie ihn sich in Videothek oder Netz. Im Kino wird man ihn wohl nicht mehr zu sehen bekommen.
Guten Morgen.
13.20 Uhr:
Noch direkt am Gedicht nicht geschrieben, nur immer wieder steigt es als Versfetzen in mir auf, die ich nicht richtig zu fassen bekomme oder auch noch gar nicht fassen will. Statt dessen – das gehört unabdingbar zur nächsten Arbeit, dem Neapel-Hörstück, hinzu – >>>> Saviano weitergelesen; es wäre ein Fehler, nicht auf das wirklich dunkle Napoli zu sprechen zu kommen, die „Vele“ im Norden, trostlose Sozialgegenden, Secondiogliano, Melito, von wo aus wirtschaftlich die halbe Welt versorgt wird, mit Schuhen, Textilien und Drogen. Kein Tourist reist je dort hin; Saviano nennt die Gegend den „trostlosesten Winkel der Mittelmeerwelt“. Ich bin vor Jahren mal hindurchgefahren; es hielt mich tatsächlich da nichts. Jetzt erfahre ich, daß dieses „vor Jahren“ mitten in einem der schärfsten Camorrakriege der vergangenen einhundert Jahr lag. Jetzt habe ich Google-Earth über Secondigliano geöffnet. Ich werde also auch dieses Hörstück mit einem Bekenntnis zur Ambivalenz eröffnen, denke ich grade. Es ist ähnlich wie mit Mumbai/Bombay: Ich habe diese Liebe zu der Stadt und sehe zugleich die Schrecken. Fehlen Schrecken, kann ich nicht lieben. Spannend. (Herrscht nur der Schrecken, kann ich's aber auch nicht, was sehr viel mehr einleuchtet.) - Saviano teilt eine Erkenntnis, die Erleben ist, mit mir, oder ich mit ihm. Ich hab sie >>>> dort zitiert vorhin.
Es hat zu regnen begonnen... nein, zu gießen. Es klingt, als stünde jemand vor meinem Fenster unter der Dusche.Vor Wasser ist die Luft wie ein in Fäden stürzender Nebel, und frisch dringt die Luft hier herein. Das werde ich nutzen, um meinen Mittagsschlaf zu nehmen, derweil auf dem Herd das Gulasch blubbert. Abends, mit meinem Sohn, >>>> der neue Star Trek im Colosseum.

[Arbeitsjournal.]
Das schlug ja wirklich >>>> Wellen gestern, höhere, als ich tatsächlich erwartet hatte. >>>> Torik selbst, was ich angenehm finde, hält sich zurück, vielleicht weil sie betrübt ist, daß mich eigentlich immer mehr als sie Olga interessiert hat – so schrieb ich das heute früh einer Freundin; denn Aléa, formulierte ich, sei mir immer zu altmännerwunschphantastisch sauber gewesen, ein Mädchen halt, keine Frau. Das hatte etwas Unverdorbenes; man mochte nicht glauben, daß sie blutet. Menstruationsblut riecht, Frauen insgesamt riechen stärker als Männer, die eigentlich gar nicht riechen, es sei denn, sie pflegen sich nicht. Männer riechen nach Schweiß, allenfalls, Frauen aber, selbst wenn auch sie nach Schweiß riechen, riechen nach Geschlecht. Deshalb schrieb der bissige Henri de Montherlant, >>>> wenn eine junge Frau sich ausziehe, beginne es im Zimmer sofort nach Löwenkäfig zu riechen. Man nimmt diesen Geruch noch im Nacken der Frau wahr, da sogar verstärkt – vielleicht ein Grund dafür, daß der Parfummarkt nach wie vor vor allem auf Frauen konzentriert ist, nicht, um ihren Eigengeruch zu überdecken, sondern, um ihn subversiv zu machen. Aléa roch n i e, hingegen Olgas Duft – schwere Süße, aber mit einer heftigen Schärfe durchsetzt, die nicht wirklich spitz und sauer war wie mancher Frauen Schleimhaut des Geschlechts, aber doch deutlich organisch – sogar durchs Internet hindurchwehen konnte: hochgradig ambivalent, weil man zugleich zurückschreckt und aber doch aufs heftigste auf eine Weise gelockt ist, die ein gutes Chutney auszeichnet. Es müsse, besagt die Regel eines guten Kochs, so scharf sein, daß man nicht von ihm nehmen, aber so süß zugleich, daß man nicht von ihm lassen könne. - Olga. (Ich hätte mir einen anderen Namen gewünscht und ihr ganz sicher, wäre es zu einer Begegnung gekommen, einen andern auch gegeben. Daß dies ein Machtausdruck ist, weiß ich: Wer den Namen „besitzt“, verfügt übers Objekt, das ihn trägt. Genau deshalb sollen wir GOtt nicht nennen.)
Weit mehr als Torik beschäftigt mich aber Jolie, seit ich erfuhr, daß sie sich hat die Brüste abnehmen lassen. Es beschäftigt mich so sehr, daß ich mit dem Gedanken gespielt habe, den Titel des neuen Gedichtbands, der nach dem darin enthaltenen Zyklus „Die Brüste der Béart“ heißen soll, in „Die Brüste der Jolie“ umzubenennen. Dann aber empfand ich diese Idee als unangebrachten Übergriff, ja Mißbrauch. Es geht mir nicht darum, jemandem wehzutun, schon gar nicht, wenn ich eine Person derart achte. Angelina Jolie war nach meiner Trennung einige Zeit lang meine Wnschprojektion, weil es physiologische Nähen zur Verlorenen gab, ja, sogar gestische. Weil mich die Härte und Unbedingtheit dieser Frau – wie sie sich mir aus der Presse darstellte, selbstverständlich – beeindruckte, ihr Wille und ihr Engagement; ihr Umgang mit Tätowierungen; auch ihre Wirkung auf die Massen, die eine politische, vor allem auch eine hochgradig emanzipative ist; dazu ihre extreme Sinnlichkeit, ihr Geruch also. Und nun ein solcher Schritt – nicht, weil Krankheit schon akut wäre, sondern weil sie Wahrscheinlichkeit habe und Jolie sich, sich abermals ihrer selbst bemächtigend, ihrer ermächtigt. Meine sehr enge Freundin U. ist an Brustkrebs gestorben, ich >>>> schrieb darüber seinerzeit; von ihr hängt hier noch immer eine Bilderserie, mit und ohne Haar, immer auf dem Segler; vielleicht will ich auch ihretwegen das Sterbebuch, meinen nächsten Roman, auf See spielen lassen, zumindest wirkt das hinein; ich erinnere mich, wie wir, der Freund und ich, zwei Urnen, die jeweils etwas von ihrer Asche enthielten, hoch auf See in zwei Meeren versenkten. Es war ein langer zäher Kampf gewesen, der immer versucht hatte, die Brüste zu retten. Eine andere Freundin, die Göttinseidank weiter lebt, erzählte, man habe ihr die Brüste scheibchenweise abgenommen. Auch da stand deren Rettung im Vordergrund mit. Und nun kommt eine Frau daher, hört die Prognose, die noch gar keine Diagnose ist, und handelt entschlossen so. Mir sausen die Ohren vor derart viel Größe. Mir wird schwindlig vor Respekt. Also will ich doch zumindest ein Gedicht dazu schreiben, das unbedingt in den Zyklus mit hineingehört. Vielleicht tu ich das heute. [Nachtrag des nächsten Tages: >>>> Dort ein erster Versuch.] Gedichte waren immer Unterbrechungen laufender Arbeiten; Entwürfe von Gedichten kosten, mindestens, einen Tag, egal, wie lang oder kurz sie sind. Von dem jetzt hab ich noch gar keine Ahnung, nur, daß ich es schreiben will, daß Jolie mich nötigt, es zu schreiben, Ich werde sie, die unter anderm in Berlin lebt, niemals sehen, nie anders als auf der Leinwand. Werde ihren Geruch nicht wirklich in der Nase spüren; unsere Lebenswelten sind voneinander zu weit entfernt. Vor allem würde ich mich schämen, träte ich ihr gegenüber, einfach, weil mein Englisch nicht hinreicht. Es ist nicht muttersprachlich und hat deshalb nicht den Geruch, den es braucht. Wirkliche Sprache braucht den Frauengeruch: Sie muß menstruieren können. Deshalb kann ich zwar Joyce übersetzen, aber in meine Sprache, in sie hinein; ich kann ihm in meiner den Geruch der meinen geben. Darauf, beim literarischen Übersetzen, kommt es an, nicht auf Wort-, bzw. Begriffs- und Silben- oder Rhytmustreue.
Was mich jetzt dazu bringt, meine Übertragungen des >>>> Giacomo Joyce noch einmal grundsätzlich neu anzugehen; eben n i c h t darauf zu achten, daß ich möglichst eng am Originaltext bin, sondern darauf, daß seine Seele möglichste deutsche Entsprechung findet. Da unsere Mentalitäten differieren, kann eine gute Übersetzung gar nicht „wortgetreu“ sein.
Jolie ist übrigens nicht nur ein Star, sondern eine tatsächlich gute Schauspielerin; nein, nicht in den TombRaider- und ähnlichen Action-Streifen, sondern in einem Film wurde mir das klar, der >>>> hierzulande fast unbekannt ist; besorgen Sie ihn sich in Videothek oder Netz. Im Kino wird man ihn wohl nicht mehr zu sehen bekommen.
Guten Morgen.
13.20 Uhr:
Noch direkt am Gedicht nicht geschrieben, nur immer wieder steigt es als Versfetzen in mir auf, die ich nicht richtig zu fassen bekomme oder auch noch gar nicht fassen will. Statt dessen – das gehört unabdingbar zur nächsten Arbeit, dem Neapel-Hörstück, hinzu – >>>> Saviano weitergelesen; es wäre ein Fehler, nicht auf das wirklich dunkle Napoli zu sprechen zu kommen, die „Vele“ im Norden, trostlose Sozialgegenden, Secondiogliano, Melito, von wo aus wirtschaftlich die halbe Welt versorgt wird, mit Schuhen, Textilien und Drogen. Kein Tourist reist je dort hin; Saviano nennt die Gegend den „trostlosesten Winkel der Mittelmeerwelt“. Ich bin vor Jahren mal hindurchgefahren; es hielt mich tatsächlich da nichts. Jetzt erfahre ich, daß dieses „vor Jahren“ mitten in einem der schärfsten Camorrakriege der vergangenen einhundert Jahr lag. Jetzt habe ich Google-Earth über Secondigliano geöffnet. Ich werde also auch dieses Hörstück mit einem Bekenntnis zur Ambivalenz eröffnen, denke ich grade. Es ist ähnlich wie mit Mumbai/Bombay: Ich habe diese Liebe zu der Stadt und sehe zugleich die Schrecken. Fehlen Schrecken, kann ich nicht lieben. Spannend. (Herrscht nur der Schrecken, kann ich's aber auch nicht, was sehr viel mehr einleuchtet.) - Saviano teilt eine Erkenntnis, die Erleben ist, mit mir, oder ich mit ihm. Ich hab sie >>>> dort zitiert vorhin.
Es hat zu regnen begonnen... nein, zu gießen. Es klingt, als stünde jemand vor meinem Fenster unter der Dusche.Vor Wasser ist die Luft wie ein in Fäden stürzender Nebel, und frisch dringt die Luft hier herein. Das werde ich nutzen, um meinen Mittagsschlaf zu nehmen, derweil auf dem Herd das Gulasch blubbert. Abends, mit meinem Sohn, >>>> der neue Star Trek im Colosseum.
albannikolaiherbst - Samstag, 18. Mai 2013, 13:31- Rubrik: Arbeitsjournal
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