Zeit
In der Zeit = alles gleichzeitig.
Die Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen, wie Ernst Bloch das formulierte, die unterschiedlichen Zeitebenen, auf denen sich das scheinbar Gleichzeitige als das Ungleichzeitige erweist, wie ein von den Wassern urzeitlicher Ozeane gewaschener Stein in meiner Hand, die so ephemer wie eine Eintagsfliege ist, das Gedächtnis, das die Illusion der Gegenwärtigkeit des Vergangenen erzeugt, um Gegenwart als einen Modus der Dauer zu illusionieren, die Zeit als ein Wahrnehmungsmodus eines sich in der Zeit auflösenden und verlierenden Wesens, Zeit, deren Existenz parasitär an ein hypoleptisches Wesen, das eingeflochten ist in ein Geflecht aus Gewohnheit, Wahrnehmungsvermutungen, zeitlicher Knappheit und biologischer Hinfälligkeit, gebunden ist, und nur in dessen Wahrnehmungsmodus eine unabdingbare Konstante ist, weil sie unabdingbare Voraussetzung des Gefühls von Existenz ist, Zeit, als ein von den Prozessen des Werdens und Vergehens, der Prozessualität des Seins abgetrennter Parameter, deren Scheinexistenz aber das konstituierende Element des Bewusstseins der Existenz schlechthin ist, wird schließlich als das Medium begriffen & postuliert - eine Substanz wie Wasser und Gold.
Die Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen, wie Ernst Bloch das formulierte, die unterschiedlichen Zeitebenen, auf denen sich das scheinbar Gleichzeitige als das Ungleichzeitige erweist, wie ein von den Wassern urzeitlicher Ozeane gewaschener Stein in meiner Hand, die so ephemer wie eine Eintagsfliege ist, das Gedächtnis, das die Illusion der Gegenwärtigkeit des Vergangenen erzeugt, um Gegenwart als einen Modus der Dauer zu illusionieren, die Zeit als ein Wahrnehmungsmodus eines sich in der Zeit auflösenden und verlierenden Wesens, Zeit, deren Existenz parasitär an ein hypoleptisches Wesen, das eingeflochten ist in ein Geflecht aus Gewohnheit, Wahrnehmungsvermutungen, zeitlicher Knappheit und biologischer Hinfälligkeit, gebunden ist, und nur in dessen Wahrnehmungsmodus eine unabdingbare Konstante ist, weil sie unabdingbare Voraussetzung des Gefühls von Existenz ist, Zeit, als ein von den Prozessen des Werdens und Vergehens, der Prozessualität des Seins abgetrennter Parameter, deren Scheinexistenz aber das konstituierende Element des Bewusstseins der Existenz schlechthin ist, wird schließlich als das Medium begriffen & postuliert - eine Substanz wie Wasser und Gold.
findeiss - Sonntag, 17. Mai 2015, 01:03- Rubrik:
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