Niagara. (Was jetzt geblieben ist, zwei Jahre später).
die Füße ins Floß bohrt
wimmelt ein Tausendes Hände
das sich zum Himmel hinaufstreckt
gegen den donnernden Fall
albannikolaiherbst - Mittwoch, 19. Oktober 2011, 07:54- Rubrik: Gedichte
Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop
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GedichteNiagara. (Was jetzt geblieben ist, zwei Jahre später).die Füße ins Floß bohrt wimmelt ein Tausendes Hände das sich zum Himmel hinaufstreckt gegen den donnernden Fall albannikolaiherbst - Mittwoch, 19. Oktober 2011, 07:54- Rubrik: Gedichte
An einen EngelHörst du wie schön sie singen?
Mann und Frau, die vergaßen dass sie den Blutball fingen, die sich einst zu brennen als Engel nicht scheuten, und wie göttlich sie singen, deinen Hunger zu häuten. Das Bluttuch Leben um ihre Lenden geschlagen, dir Erlösung zu bringen: Dein Fallen zu wagen. read An - Donnerstag, 22. September 2011, 18:04- Rubrik: Gedichte
Toskanische Venus, Isola del Giglio. (Vorher: Anadyomene, toskanischer Archipel) - Dritte Fassung, doch immer noch: Entwurf.[Zum Hintergrund dieses Gedichtes:
Der Legende nach ist der dem Meer entsteigenden Venus die Perlenkette gerissen, und aus diesen in die See gefallenen Perlen sind die sieben Inseln des toskanischen Archipels entstanden: Elba, Giglio, Giannutri, Montecristo, Capraia, Pianosa und Gorgona.] steigen zerreißt das Perlcollier an ihren stehenden Zitzen neigen zu den Brüsten Es tropft, ja fällt in die türkise See von ihrem braunen schlanken Glanz der auf die Felsen schreitet und um sie n o c h mehr zu erhitzen die fahlgewischten von Licht unter den Hieben der Sonne sich auf das bunte Handtuch legt ausgebreitet zu dem johlenden Schreien der Kinder und den Begehren der Männer, die durch die Blicke flitzen als Mövenrufe überm Gischten die neuen Inseln grüßten vor den Küsten - Erste Fassung vom 1.&2.August 2011: steigen zerfällt das Perlcollier an ihren stehenden Zitzen Sie neigen nicht den Kopf Es tropft es fällt zur türkisen See von ihrem braunen schlanken Glanz der auf die fahlgewischten Felsen schreitet unter den Hieben der Sonne und sich aufs bunte Handtuch legt ausgebreitet dem durchlachten Blickverkehr durch den Begehren flitzen erregte von der Muschel und ihrer weißen Sieben messerscharfem Gischten. albannikolaiherbst - Donnerstag, 11. August 2011, 20:30- Rubrik: Gedichte
I amin the last chamber
of your first dream where you´ve been never before there I will wait for you findeiss - Donnerstag, 11. August 2011, 02:50- Rubrik: Gedichte
Im letzten GartenDu bist der Tod, sagte der Tod
zum letzten Menschenkind, das er zudeckte. Und er nahm dessen rote Arme und legte sie, wie zum Gottesbeweis, auf den weißen versiegelten Tisch. read An - Montag, 20. Juni 2011, 14:20- Rubrik: Gedichte
Weiße Vögel fallenWeiße Vögel fallen
auf weiße Tische. Tabula rasa: der Teufel frisst den Tod. Das dritte Geschlecht, das sich auf uns legt, blutet read An - Donnerstag, 17. März 2011, 15:22- Rubrik: Gedichte
Curses & InvocationsIndian, Indian - what did You die for?
Indian said - nothing at all. man kann sich rasieren - oder sich das bellen beibringen. es ist eigentlich egal. was du perfekte momente nennst - ich nenne es mythische Momente - das sind sexuelle moment. und sexuelle momente haben selten etwas mit Sex zu tun. Primaten sind von Gegenständen und Objekten (und zwischen beiden ist ein sehr feiner Unterschied) fasziniert. Gegenstände werden zu Objekten wenn sie zu Fetischen werden. Aber Fetische sind weder Gegenstände noch Objekte. alles was ein primat tut objektiviert sich ausschließlich in seiner Physis. Psyche existiert nur zwischen zwei primaten. Kultur ist nichts weiter als die Architektur des Bösen. aber aus der perspektive der kultur bleibt das böse resistent. deswegen lieben wir es. das was wir verstehen ist nichts mehr wert. wisdom, luxury, romance. selbst Beethoven wusste das. space dances best from the hip. aber wir, wir beugen uns über ein schachbrett. über das der staub der Geschichte weht. findeiss - Freitag, 18. Februar 2011, 02:54- Rubrik: Gedichte
Apokalüpsesagt noch im Traumrest die Stimme und flüstert es immer noch weiter über Kaffee und die Kimme des Rauchs daß die Schröcken des Weltuntergangs nichts als dem Gott zum Dekor sei den ein Dramatiker schätze Die Stimme ist leis einer Frau Der Satz ist lachend mit Helle bedeckt So weiß ist das Weihnacht vor Schnee So hellgrau der Morgen von Himmel albannikolaiherbst - Samstag, 25. Dezember 2010, 09:16- Rubrik: Gedichte
Aus der Haut fahrenErdfrau näht Haus
herauf. Andershaut Nähe: ruhst darauf. Hans, Hautreue darf! Ruh aus! Hand träfe Hand. Frau Uhr säte uns Hafertau daher. Ausfahrt: Du. Er nahe : Dr. Ehe, Hausratfaun. read An - Mittwoch, 8. Dezember 2010, 14:44- Rubrik: Gedichte
SchlafendeEs träumen dich,
die ins Flüstern gewehten Medeen, im Muttermark schlafende, Kinder, die im Wind verblühten. read An - Mittwoch, 3. November 2010, 05:04- Rubrik: Gedichte
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