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Nochmals die a n d e r e Archivdatei. Hierher. (Während " ich" mit einer Frau chatte, die in der Webcam nackt ist und "Aufgaben" löst.)
[Das Bild floß im Frühjahr 2004 aus der Oberösterreichisch-Virtuellen Realität, nämlich aus Linz.)
herbst & deters fiktionäre
albannikolaiherbst - Donnerstag, 1. Juli 2004, 23:59- Rubrik: Arbeitsjournal
[Klassik-Radio Dänemark spielt Gershwin… in Deutschland kann man ja kein Radioprogramm mehr hören, weil die Aufmerksamkeit für zusammenhängende Musikstücke, die über 5 Minuten währen, selbst Redakteuren abgekümmert worden ist. Auch darum liebe ich das Internet!: Es gibt Alternativen, zum Beispiel Radio of India und nach der Anmeldung: "Classical".]
albannikolaiherbst - Donnerstag, 1. Juli 2004, 22:39- Rubrik: Links
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 (Produktionsverhältnisse 1)
albannikolaiherbst - Donnerstag, 1. Juli 2004, 14:28- Rubrik: Arbeitsjournal
Ich bin mir ( ist sich?) unsicher, ob ich das überhaupt will. Werbeträger werden. Das Signet zerreißt einem das Bild.
Dann ist das alles nicht anonym. Obendrein behält sich die Jury vor, Unliebsames auszusortieren. Und außerdem bekäme man "Zonenkinder" als Preis, ich meine, das i s t schon eine Art poetischer Zumutung. Nominiert b i n ich nun, egal, den Rest sehen die Läufte.
Vorschlag: Zu den Zonenkindern addiert sich ein Suppen-Abo in der Paris-Bar, zweimal wöchentlich: Joint venture von Blogger- und
 .
herbst & deters fiktionäre
albannikolaiherbst - Donnerstag, 1. Juli 2004, 13:09- Rubrik: DieKorrumpel
Fluch:
Daß d a s Material ist. Und s e i n muß.
:Segen
herbst & deters fiktionäre
albannikolaiherbst - Donnerstag, 1. Juli 2004, 12:28- Rubrik: Arbeitsjournal
Kleiner Trost:
Das ganz oben herausfließende Naß schwämmt Gifte aus dem Körper (auch wenn sie gleich wieder durch andere ersetzt werden)...
Und ich antworte:
Stimmt: Schlechter Whisky (McIllroy House), da das Geld für Talisker fehlt. Aber mir geht es imgrunde noch gut: Von Arno Schmidt ist zu hören, er habe Antidepressiva mit Nordhäuser verquirlt.
herbst & deters fiktionäre
albannikolaiherbst - Donnerstag, 1. Juli 2004, 10:35- Rubrik: Korrespondenzen
von Zazie (URL beim Bildklick).
Dazu noch einmal der Entwurf des Anfangs von ARGO, notiert im alten Weblog, Archiv Oktober 2003:
Deters kam zu sich. Er hatte viel geliebt, er hatte unendlich, so kam es ihm vor, gelebt. Aber schaute auf seine Hände, und sie waren kaum 49 Jahre alt. Ich habe Hände, dachte er. Das beschäftigte ihn so sehr, daß er sich anfangs nicht einmal umsah. Als er es tat, sah er, daß dieser Raum keine Fenster hatte. Er lauschte. Man hörte ein still vor sich hinrauschendes Summen. Anfangs konnte er auch nur wenig Gegenstände erkennen, dann kam ein Tisch, kam ein Stuhl, kam die Couch, auf der er saß. Als würde seine nächste Umgebung erst nach und nach angefüllt, und es brauchte wiederum ein wenig Zeit, bis er begriff, daß er selbst es war, der das Mobiliar herstellte, der tapezierte, der die Bilder aufhing –
>>>> ARGO 2
Thetis Ü B E R Buenos Aires
(Nahezu) alles übrige h i e r (solange die automatische Einbindung der Homepage noch nicht funktioniert).

albannikolaiherbst - Donnerstag, 1. Juli 2004, 09:49- Rubrik: ARGO-ANDERSWELT
Thomas Bernhard, sagte Eigner vorgestern nacht, habe einen einzigen Roman geschrieben, Buch für Buch. Deshalb sei er, streng genommen, k e i n großer Schriftsteller. Ihm fehle die innere Spanne: Von Bovary nach Salammbô.
Allan Pettersson hat, denke ich, eine einzige Sinfonie geschrieben, Partitur für Partitur. Und die mögliche Spanne hineinkomponiert. Paulus Böhmer schreibt seit Jahren ein einziges Gedicht: Kaddish.
Gilt für die Prosa etwas anderes als für die Sinfonik, als für die Lyrik? Wie wäre das, immer wieder eine einzige Oper zu schreiben? Lächerlicher Gedanke. Lächerlich für den Roman, nicht für das Gedicht.
[Bei „Grenzgänge Steine“ von Robert HP Platz, einer der schönsten GegenwartsMusiken, die ich kenne.]
herbst & deters fiktionäre
albannikolaiherbst - Donnerstag, 1. Juli 2004, 08:48- Rubrik: Arbeitsjournal
Zu sagen: “Ich möchte meine Familie zurück.”
N i c h t zu sagen: „Die Welle möchte den Papa töten.“
Rotz und Wasser zu heulen. Anfallsartig. Nach über zwei Jahren. Und dabei Herzen zu brechen, wieder und wieder.
Neue Musik hören, weil sie klärt. Die großen tonalen Musiken meiden. Aber Jenufa und Makropulos haben das in mir ausgelöst, haben die Verkantung zerschliffen, es ist ein metallener Kokon, den ich um die Trauer niete. Das verflüssigen. Musik.
albannikolaiherbst - Donnerstag, 1. Juli 2004, 08:38- Rubrik: Tagebuch
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Der Irak schien nicht länger ein Schlachtfeld zu sein, sondern ein Markt (...). DER SPIEGEL (Humanismus, kommunikabel.)
albannikolaiherbst - Donnerstag, 1. Juli 2004, 07:52- Rubrik: Krieg
Joachim Zilts' Verirrungen.
Diese fantastische Novelle erschien 1986 in einem kleinen Schweizer Verlag und war sehr schnell ausverkauft. Da sie, wie ich fand und immer noch finde, einige sprachliche Unschönheiten birgt, hatte ich seit langem vor, den Text grundsätzlich zu überarbeiten und in einer Neu-Edition, vielleicht im Rahmen eines Erzählbändchens, neu herauszugeben. Nun nehme ich dieses Weblog zum Anlaß, die Leser meine Überarbeitung miterleben zu lassen... nach und nach in kleineren Happen Part für Part... wobei ich möglicherweise jeweils vorige "Portionen" immer wieder neu bearbeiten werde, bis schließlich der gesamte Text dann fertig dastehen wird (und dann allerdings noch einmal, am Stück und im Typoskript, zu bearbeiten sein wird). Das Abenteuer besteht unter anderem auch in den Kommentaren, die ich vielleicht in den Text einbauen werde. Mal sehen.
Ich veröffentliche die Novelle nicht auf dem "mainboard" meines Weblogs, sondern nur in dem Segment "Fortsetzungsroman", so daß man die Texte, deren Folge ich durchnummerieren werde, sofort und ohne Unterbrechung durch nicht dazugehörende Texte findet. Anders als beim Wolpertinger auf meiner Homepage lasse ich aber alle Kapitel stehen... das ist hier sinnvoll, da die Erzählung in keiner anderen Publikation vorliegt.
herbst & deters fiktionäre
albannikolaiherbst - Freitag, 2. Juli 2004, 15:44- Rubrik: Arbeitsjournal
Kritiken sollen auch schwärmen können - und manchmal m ü s s e n sie es:
Vĕc Makropulos.
herbst & deters fiktionäre
albannikolaiherbst - Freitag, 2. Juli 2004, 13:25- Rubrik: Oper
Jede Aussage über einen nicht gerechten Sachverhalt unterstützt ihn.
albannikolaiherbst - Freitag, 2. Juli 2004, 11:27- Rubrik: Paralipomena
Manche Männer aber haben statt Hoden Herzen. Die werden von den Frauen als Brüder geschätzt.
(XXVI)
albannikolaiherbst - Freitag, 2. Juli 2004, 10:55- Rubrik: Paralipomena
Das World Wide Web gleicht eher einem Feuerwerk als einem Spinnennetz: Aus einzelnen Knoten sprießen sehr viele Linien, die ihrerseits nur an einem einzigen Knoten enden.
Spektrum der Wissenschaft, Juli 2004
albannikolaiherbst - Freitag, 2. Juli 2004, 10:33- Rubrik: Links
Ich stelle die Beiträge zur Beruhigung der Gemüt(h)er nunmehr für zwei Tage offline. Denn etwas muß ja noch übrigbleiben, das die geneigte Leserin und der gebeugte Leser sich fragen können dürfen - und Platz muß werden für Belle de jour! Einen Teppich ihr, smaragdgrün und mit seidenen Bordüren, durch die sich Drachen der Lüste schlängeln!
albannikolaiherbst - Samstag, 3. Juli 2004, 19:55- Rubrik:
auf zurück! Jetzt braucht Preisbloggen wieder 19 nur noch vier e i n e !!! zusätzliche Stimme n. Poveretta: Die Zeit. Poveretti: Die Knoten!
albannikolaiherbst - Samstag, 3. Juli 2004, 17:12- Rubrik: Links
Zur weiteren Spezifikation und für die meinen Wert betreffenden Aktualisierungen klicken Sie bitte täglich auf den Chart.
ANH
albannikolaiherbst - Samstag, 3. Juli 2004, 15:15- Rubrik: Links
Da stehen sie also, auf der Tribüne erster Reihe, wie weiland Adorno bei der Parade (was ja auch schon peinlich war): Iris Radisch, Wolfram Schütte, Ulrich Greiner, Hellmuth Karaseck, Tilman Krause, Sigrid Löffler, Volker Hage, Thomas Steinfeld. Hinter ihnen die Mitläufer; klar, es sind Dichter, die das Catering lockte. Otto Schily gibt den Vortrag „Verbieten & vergessen“, den der erläuternde Untertitel „Beiträge zur moralischen Korrektheit in demokratischen Kulturen“ mittelstandsbürgerlich adelt. Eine Otto Lorenz zitierende Fußnote ziert die Rede besonders: „Grass haben wir (!!) das (??) einmal durchgehen lassen, bei ihm können wir leider nicht mehr zurück.“*] Dazu der Ausruf: „Wehret den Anfängen!“, höchst pikant pervertiert. Von der Tribüne frenetischer Beifall. Hämatome Handflächen davon und vom Dienern (in der Fünften Reihe) reichlich gestoßene Dichterstirnen.
*] Jaja, das hat er so zu mir gesagt, 1986, als er den Dolfinger-Roman lektorierte und die Sexualstellen rausstreichen wollte. "Die Predigt hat g'fallen,/sie bleiben die al'en" ( Des Antonius von Padua Fischpredigt, Des Knaben Wunderhorn)
albannikolaiherbst - Samstag, 3. Juli 2004, 14:50- Rubrik: Buchverbot
Welch ein Anfang!
Wie des Karl Völkers Sohn Johann vom Ritthof herunterging, wo er den heißen Nachmittagskaffee getrunken hatte, rieselte am Wege nach Faschingen etwas Wolkigblaues, Niedriges von Menschengestalt an ihm vorbei. Er verfolgte den Schatten, träumend: "Dich kenn ich, oh, wir haben uns schon gesehen." Die Haare der Gestalt wurden von dem Märzenwind lang und wagrecht ausgezogen, sanft lief sie und bewegte kaum die Füße und die Arme, als wären sie mit Bändern umwickelt. Sie mußte von der Gegend der Fähre herkommen; gleichmäßig lief sie über das dünne Grün der Wiese wie aufrechter Rauch. Über den Bühlbach floß sie; er suchte lange, bis er eine schmale Stelle fand. In weiten Sätzen machte er sich hinter ihr her. An der Holzbrücke vor dem Dorf drehte sie sich, rechts, links. Da hatte er sie aus den Augen verloren.
Döblin, Das Gespenst vom Ritthof
albannikolaiherbst - Samstag, 3. Juli 2004, 10:54- Rubrik: Texte
albannikolaiherbst - Samstag, 3. Juli 2004, 08:48- Rubrik: Arbeitsjournal
[bei Penderecki: Utrenja]
Bei...nö, sag ich nicht. Aber der Text ist, er steht in einem anderen Weblog, leicht zu finden. (Spiele 1)
[bei Pettersson: Zweite Sinfonie]
10 <<<<
albannikolaiherbst - Sonntag, 4. Juli 2004, 19:55- Rubrik: Arbeitsjournal
Sonntag spätnachmittags (2). Wird mir jetzt erst bewußt, zwei Stunden hab ich sie wegdrängen können. Schlich von unten an. Als hätte ich etwas Falsches gegessen, das die schwarze Galle in den Körper gibt.
(Mein Junge, als ich ihn in dem indischen Restaurant zurückließ, wo ihn fünfzehn Minuten später die Welle abholen würde: "Papa, paß auf dich auf!" - Er ist viereinhalb.
Soviel zu Sagen und Segen der Kindheit. Soviel zur Geborgenheit. Wiederholungen von Mustern. Wohin ich auch schau. Das d a r u m verbotene Buch.)
albannikolaiherbst - Sonntag, 4. Juli 2004, 18:42- Rubrik: Tagebuch
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(Produktionsverhältnisse 2)
albannikolaiherbst - Sonntag, 4. Juli 2004, 18:21- Rubrik: Arbeitsjournal
Die Dschungel haben diesen Link des Saturns, der (m)ein innerer ist, von Schmerles Weblocken. Dazu THETIS: Die härteste Hardware war Architektur, die lästigste der Körper. Ganz folgerichtig strebte er [i.e. Ungefugger] deshalb, um es mit Goltz zu sagen, dessen seine Denaturierung an, bei Beibehaltung freilich von Erkenntnisvermögen und Handlungsfähigkeit. Schon frühzeitig hatte er, noch vor ihrer Fusion mit E S A, seine SIEMENS mit Gehirnbänken experimentieren lassen.
Und ebenfalls über Schmerles Weg(ck?)locken ein virtuelles Programm, dessen
>>> Ziel es ist, DIE ANDERE >>> DSCHUNGEL zu bereisen.
Dazu wiederum ( Quelle Verbotener Bücher): Die Verbindung von Mikro- und Makrokosmos beschäftigte Kiefer:, der – wie zu lesen ist – von einem Mystiker des 17. Jahrhunderts namens Robert Fludd gelernt hat, dass „jeder Pflanze, ja vielleicht jeder organischen Struktur eine Figur am Kosmos zugeordnet ist, eine makrokosmische Entsprechung für alle Gestalten der terrestrischen Flora – jeder Blüte, jedem Rhizom, jedem Samenkorn ein Stern“.
albannikolaiherbst - Sonntag, 4. Juli 2004, 17:14- Rubrik: Links
1
Ironie ist der Fetisch des Uneigentlichen. Sie möchte nichts w i r k l i ch und feiert, daß alles vermittelt ist: Ein intellektueller Reflex der internalisierten Äquivalenzform (des Geldes).
2
Ironie bündelt die Leidenschaften des Studienrats.
albannikolaiherbst - Sonntag, 4. Juli 2004, 15:13- Rubrik: Paralipomena
Denn seit Johnny dazu übergegangen ist, Altsaxophon zu spielen, kann man die alten Musiker nicht mehr hören und meinen, sie seien das Nonplusultra; man muß sich damit abfinden und zu dieser Art verhüllter Resignation greifen, die sich historische Bedeutung nennt, man muß sich sagen, daß jeder dieser Musiker großartig gewesen ist und es immer noch ist, doch in seiner Zeit. Johnny ist für den Jazz der gewesen, der eine neue Seite aufschlägt, und damit basta. ...und wie die Betriebsler reagieren darauf:
... als die meisten Kritiker gegen Johnnys Schallplattenaufnahmen protestierten und seinen Jazz nach mehr als antiquierten Kriterien beurteilten. Cortázar, Der Verfolger
albannikolaiherbst - Sonntag, 4. Juli 2004, 08:32- Rubrik: Texte
.. ironisch (ersatzhaft, sublimativ) ejakuliert. Er liebt es halt in der Gruppe. lach. Das schützt so schön.
albannikolaiherbst - Sonntag, 4. Juli 2004, 02:10- Rubrik: Links
Anna Puck schreibt mir eben in einer mail:
Ich lade Dich ein, das, was ich Dir privat (Wortbedeutung = "der Öffentlichkeit geraubt") schreibe, in Deinem öffentlichen Forum zu präsentieren. Ich schlage im Kluge nach und finde: privat Adj. (>16. Jh). Entlehnt aus 1. 'privatus', eigentlich 'abgesondert (vom Staat)', dem PPP.von 1. 'privare' ('privatum': 'berauben', 'absondern', zu 1. 'privus': 'eigentümlich', 'einer Sache beraubt', 'für sich bestehend'. Insofern ist eine Privatperson wenn nicht dem Staat gestohlen, so doch absonderlich.
U n d: Sind verbotene Bücher demnach - g e r a u b t e? Wem? Dem Staat? Der Öffentlichkeit?
Die von der Privatperson initiierte Zensur ( an sich selbst schon ein Eisenholz) bringt ein Wort zu seinem Ursprung zurück. Welch bittere dialektische Volte!
P.S.: Wortsteine auf die Panzer der normativen Gesetzgebung werfen.
albannikolaiherbst - Montag, 5. Juli 2004, 16:42- Rubrik: Sprache
Nachdenken. Hilflosigkeit. Er mußte vier oder fünf Gefährtinnen gleichzeitig um sich wissen und jede von ihnen nach Belieben vor den Kopf stoßen können. Der Psychoanalytiker sieht darin den Haß auf die Mutter manifestiert. Müdigkeit. Ruhesuche.
>>> Daniela Pogade
albannikolaiherbst - Montag, 5. Juli 2004, 14:42- Rubrik: Tagebuch
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An Dietrich-Daniello:
Habe einen Stammtisch für Alleinstehende zwischen 30 und 50 gegründet, teilweise akademisch und in jedem Fall aufgeschlossen und gebildet. Wir treffen uns regelmäßig freitags zum Stammtisch und zu anderen Aktivitäten zu anderen Zeiten. Inzwischen gibt es eine Homepage mit vielen Aktivitäten dazu, auf der Du vielleicht auch fündig wirst? Du könntest auch selbst Einträge machen. Schau mal unter: www.wir.kommen.gerne.ms
Gruß
Edith Piaf
An Edith Piaf:
"Alleinstehende zwischen 30 und 50" klingt aber nach einem g a n z schaurigen Club. Ich entsinne mich der "Ball Paré" genannten frühen Siebziger-Jahre-Lokalitäten.
DD
An Dietrich Daniello:
Diese Typen kenn ich nicht. Wir sind alles andere als schaurig.
War auch nur ein Vorschlag!
Wenn Du kein Interesse hast, dann Papierkorb.
Gruß
EP
An Edith Piaf:
Das waren keine "Typen", sondern Restaurants für ältere, wie wir heute sagen, „Singles" auf Partnersuche. Man saß dort vor Tischtelefonen, das Lämpchen an, auf dem ein Nümmerchen stand, dann telefonierte man, während vorn auf der Bühne jemand sang, der aussah wie eine Mischung aus Gerhard Wendland und antezipiertem Grönemeyer („Diesmal, M e n s c h, muß es Liebe sein!"), also gleich z w e i Scheußlichkeiten in einer, zu der sich die Musik als dritte addierte... Ich bin als 15jähriger da öfter mit befreundeten Rabauken eingestiegen, durchs Klofenster... meine ersten Kenntnisse humaner Feldforschung rühren aus dieser Zeit, glaube ich.
NACHTRAG
Dreschfete (3)
Willkommen beim Landflirt
herbst & deters fiktionäre
albannikolaiherbst - Montag, 5. Juli 2004, 12:37- Rubrik: Korrespondenzen
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Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop,
meinen Sohn.
Herbst & Deters Fiktionäre:
Achtung Archive!
DIE DSCHUNGEL. ANDERSWELT wird im Rahmen eines Projektes der Universität Innsbruck beforscht und über >>>> DILIMAG, sowie durch das >>>> deutsche literatur archiv Marbach archiviert und der Öffentlichkeit auch andernorts zugänglich gemacht. Mitschreiber Der Dschungel erklären, indem sie sie mitschreiben, ihr Einverständnis.
Kontakt ANH:
fiktionaere AT gmx DOT de
E R E I G N I S S E :
# IN DER DINGLICHEN REALITÄT:
Mittwoch, den 5. April 2017
Bremen
Studie in Erdbraun
Mit Artur Becker und ANH
Moderation: Jutta Sauer
>>>> Buchhandlung Leuwer
Am Wall 171
D-28195 Bremen
19 Uhr
Sonnabend, 23. September 2017
Beethovenfest Bonn
Uraufführung
Robert HP Platz
VIERTES STREICHQUARTETT
mit zwei Gedichten von Alban Nikolai Herbst
>>>> Beethovenhaus Bonn
Bonngasse 24-26
D-53111 Bonn
16 Uhr
NEUES
Bruno Lampe - 2017/03/29 19:48
III, 280 - Bei Äskulap
Gegen zwei löste ich mich kurzentschlossen vom Schreibtisch. Es war nichts mehr abzuliefern. Aber die ... Die in einem ...
... Deckenlabyrinth sich mäandernde Inschrift...
Bruno Lampe - 2017/03/28 21:42
Vielhard, Leichtgaard:
albannikolaiherbst - 2017/03/28 07:53
Bruno Lampe - 2017/03/27 20:43
III, 279 - Oder auch nicht
Kühler Nordwind. Die Sicht ging bis zu Sant’Angelo Romano weit unten im Latium. Jedenfalls vermute ich ... Bruno Lampe - 2017/03/24 19:55
III, 278 - Einäugigkeiten und Niemande
Ein Auge fiel heraus, abends beim Zähneputzen. Es machte ‘klack’, und der Zyklop sah nur noch verschwommen. ... Danke, gesondert, an...
bei der sich in diesem Fall von einer "Übersetzerin"...
albannikolaiherbst - 2017/03/24 08:48
albannikolaiherbst - 2017/03/24 08:28
Schönheit. (Gefunden eine Zaubernacht). ...
Es juckt sie unter der Haut. Es juckt bis in die
Knochen. Nur, wie kratzt man seine Knochen?
Sein ... Bruno Lampe - 2017/03/22 19:39
III, 277 - Die Hühner picken
Irgendwas ist schiefgelaufen seit dem 9. März. Man könnte es so formulieren: die Verweigerung der Worte ... ich hör' ein heer...
ich hör’ ein heer anstürmen gegens...
parallalie - 2017/03/21 06:51
Ich höre berittene...
Ich höre berittene Landsknecht sich ballen vorm...
albannikolaiherbst - 2017/03/21 06:18
albannikolaiherbst - 2017/03/21 06:12
James Joyce, Chamber Music. In neuen ...
XXXVI.I hear an army charging upon the land,
And the thunder of horses plunging, foam about their knees: ... den ganzen tag lärmen...
den ganzen tag lärmen die wasser
ächzen schon
trist...
parallalie - 2017/03/18 09:55
Den ganzen Tag hör...
Den ganzen Tag hör ich des brandenden Meeres
Klagenden.. .
albannikolaiherbst - 2017/03/18 08:23
JPC

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Zuletzt aktualisiert am 2017/04/01 07:33
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