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(…) ich langweile mich bei ihm; und wenn wir sonntags geruhsam Arm in Arm spazierengehen, dann merke ich, daß mein Blick.unwillkürlich in der Menge umherschweift und nach anderen Gesichtern, anderen Physiognomien Ausschau hält. Ich ertappe mich bei dem Gedanken: Der da, der mit der niedrigen Stirn, der gebogenen Nase und dem breiten, hin und wieder zuckenden Kinn, würde der mir eine Ohrfeige geben? Oder der andere da, der mit dem hageren, bleichen, ausgemergelten Gesicht, dem lippenlosen Mund, der schmalen Nase und den stahlgrauen Augen, würde der mir ganz langsam den Arm umdrehen, bis mir vor Schmerz die Sinne schwinden? Fast, als erriete er meine Gedanken, spüre ich ab und zu an meinem Arm, daß sich seine mächtigen Muskeln (er ist stark, bärenstark, er trainiert dauernd, auf dem Sportplatz, im Schwimmbad, auf der Havel) erregt straffen. Sie ziehen sich zusammen, als wollten sie mir sagen: Wir sind da, gib acht, wir sind wirklich da. Aber ich bin nahe daran, die Achseln zu zucken: Ach, da wäre was anderes vonnöten als ein paar gestraffte Muskeln.
Kurz und gut, eines Tages fahren wir mit dem Wagen nach Wustrow, er am Steuer, in Pullover, Blue jeans, Schnürschuhen, mit Bart und Jesushaar. Nun sind wir auf der Promenade am Meer. Die Ostsee ist stürmisch, dunkelgrün, und von den glasigen, gekräuselten Brandungswellen reißt der Sturm Schaumfetzen und trägt sie davon; zwischen den einzelnen Wogen weite, leere Flächen wie Seifenschaum, gesprenkelt mit weißen Ringen, die sich ausdehnen und zerfließen wie die Maserung in einem schillernden Gewebe. Wir bleiben im Auto sitzen und rauchen schweigend. Dann steigt in mir, weniger vom Kopf als vom Leib her, ein heftiger, unwiderstehlicher Drang zum Widerspruch auf. Ich sage: „Schön, das Meer, was? So ruhig, so blau, so heiter.“
Er sagt eine Weile nichts, dann erwidert er: „Das Meer ist nicht ruhig, und es ist nicht blau. Es ist grün.“
„Nein, es ist ruhig und blau.“
„Willst du mich auf den Arm nehmen? Es ist grün und bewegt.“
In diesem Augenblick wende ich mich um, als wollte ich ihm heftig widersprechen, und da hebt er unversehens die Hand und verpaßt mir eine Ohrfeige. Nicht sehr kräftig, das stimmt schon, gewissermaßen eine gefederte Ohrfeige, eine yon denen, die es sich auf halbem Wege anders überlegen und sich fast zurückziehen; aber immerhin eine Ohrfeige. Ich hebe ebenfalls die Hand und knalle ihm eine, aber mit der ganzen Wucht, die meine schwache, zarte Frauenhand aufbringen kann. Nun stürzt er sich auf mich und versucht, mich von neuem zu ohrfeigen. Mit beiden Händen schütze ich mich, wende den Kopf hierhin und dorthin, weiche in dem engen Innenraum des Wagens aus, doch am Ende gelingt es ihm, zwei Ohrfeigen bei mir zu landen, eine auf die Wange, allerdings von der noch zögernden und zurückhaltenden Sorte. Ich überlege rasch, wie ich ihn dazu bringen könnte, mir richtige Ohrfeigen zu versetzen; und schließlich sage ich mir, daß ich ihn kratzen muß. Ich habe schmale, spitze, messerscharfe Fingernägel, lange rote Nägel an den Spitzen schlanker und durchgeistigter schneeweißer Finger. Mit diesen Nägeln greife ich an und bringe ihm tiefe Kratzer bei, von den Schläfen bis hinunter zum Hals. Ich spüre, wie die Nägel die Haut und vielleicht auch etwas Fleisch wegreißen, und denke: So, das war geschafft. Diesmal ist es wirklich ernsthaft geschafft. Er schlägt mich nicht, er wirft sich auf mich und versucht, mich zu beißen, wie ein wildes Tier, das keine Hände benutzen kann, weil es keine hat. Zuerst beißt er mich ins Kinn, und zwar kräftig, und zerfetzt mit den Zähnen die zarte Haut; dann erwischt er mich, als ich ihm die Faust in den Magen stoße, an den Haaren, und nach einem vergeblichen Versuch, nach dem Jochbein zu schnappen (eine seltsame Stelle!), gelingt ihm ein gräßlicher Biß ins Ohr, als wollte er es mir abtrennen. Vor Schmerz, voller Lust schreie ich auf. Im selben Augenblick werden die beiden Autotüren aufgerissen, Leute greifen ein, zerren uns hinaus, und im Nu sind wir beide von entsetzten Menschen umringt. Ich bin zerzaust und außer Atem, mein Kinn und mein Ohr bluten, ich bin glücklich. Er aber, dieser Dummkopf, dieser Blödian, dieser Idiot, er weint!
(…) >>>> Die Wustrower Lust 2
albannikolaiherbst - Sonntag, 3. Juli 2011, 16:31- Rubrik: Texte
... in einer Bar ein gespräch über Jean Pauls "Siebenkäs" und seine methodologischen abschweifungen. das klacken v. high-heels auf dem regennassen trottoir, das leise knirschen nassen sands unter dem auf centgröße reduzierten vollen gewicht einer frau und ihrer zwar immateriellen aber sehr schwerwiegenden träume.
kurz vorm bahnhof zoo dann ein bizarrer unfall: ein schwerer Audi an einer unmöglichen stelle auf einem schmalen grasstreifen zwischen straße und der IHK explodiert. der fahrer mußte gelöscht werden. keine sirenen nur blaulicht-gewitter im regen. mehr als 10 feuerwehrleute und ärzte über das opfer gebeugt, angestrahlt v. scheinwerfern wie auf einem filmset.
vollkommene stille.
diese undurchdringliche modalität des seins .
die welt ist nichts anderes als eine sich selbst verschlingende poetologische viper.
und wir zuschauer, schauspieler, regisseure, beleuchter, souffleure und rezensenten.
kunst nichts weiter als ein von zeit zu zeit sublimeres stimulantium erotischer lüste;
musik - ein trost für taube ohren,
vielleicht hatte stendhal doch recht.
nur die, die für mehr gemacht sind als die sogenannten realien, erfinden welten, wie die götter selbst, die sich aus purer metaphysischer langeweile herablassen, ihre welten hinzuwerfen, perlen vor die säue und in ihnen ihnen ähnliche creaturen, die ihrerseits - und aus denselben gründen - welten kreieren müssen für die nächste clique subalterner junkies, von denen jeder das rad anhalten will, das er mit denselben fuckin´ movements weitertreibt - ad infinitum.
ich brauche den warmen nachtwind am meer mit dir.
eine dunkle erinnerung an mein submarines leben.
findeiss - Montag, 4. Juli 2011, 01:05- Rubrik: Tagebuch
Persönliche Angriffe, Denunziationen, Verhämungen und dergleichen wird Der Herausgeber Der Dschungel in Zukunft immer dann sofort löschen oder löschen lassen, wenn sie zum einen von anonymen Kommentatoren verfaßt sind, wenn sie vor allem aber unter Beiträge eingestellt werden, die sich mit nicht-persönlichen Belangen beschäftigen, etwa unter die >>>> Opernkritiken. Wer meint, den Herausgeber als ein Hühnchen rupfen zu müssen, möge das unter den Einträgen des >>>> Arbeitsjournals tun, die sich mit Privatem, bzw. Persönlichem oder fiktiv Persönlichem tatsächlich auch befassen. Für alle übrigen Rubriken wird fortan entweder Sachlichkeit und Argumentation erwartet oder aber eine als Geschmacksurteil in der Sache erkennbare Äußerung. Die darf selbstverständlich von ihrerseits sehr persönlicher Natur sein, hat sich aber jeglicher Form privatgerichteter Diffamierungen zu enthalten.
Die Dschungel hat ihre Administratoren entsprechend angewiesen. Dieser Schritt ist nach wiederholten Entgleisungen vornehmlich des Avatars Edith88 nötig geworden, auf deren erneuter anonymen Attacke der Herausgeber fälschlicherweise in der vergangenen Nacht reagiert hat und wohl auch – von Edith88 permanent aufs empfindlichste getrietzt – überreagiert hat. Der gemeinte Kommentarbaum wurde heute morgen gelöscht.
ANH, 6.7.2011.
albannikolaiherbst - Mittwoch, 6. Juli 2011, 09:22- Rubrik: Arbeitsjournal
there is no loneliness on this planet - only onlyness.
findeiss - Mittwoch, 6. Juli 2011, 01:02- Rubrik:
Aal Ban Nik-Ol Ei Harbast Der Buchstabe A (von Alpha & Anfang) steht für den Triumphtanz und für den Archetyp Pfau. Im Leben → äqv. Geburt, in der Psyche → dem Ich-Kern. In der Architektur wurde der Triumphbogen daraus, durch den ein Sieger ritt; sein Bogen entspricht genau dem oberen Bogen des Grundmotivs, das ausgesparte Dreieck wäre der breitbeinige ‚egozentrische’ Triumphierende.
Nach Gisela von Frankenberg: >>>> Kulturvergleichendes Lexikon, Bonn 1984.
albannikolaiherbst - Montag, 11. Juli 2011, 20:20- Rubrik: KYBERREALISM
(...)
Peng! Geschafft, geschafft! Ein Glas Wein fliegt mir ins Gesicht. Geblendet versuche ich aufzustehen; aber im selben Augenblick fühle ich, daß mich eine, gelinde gesagt, unwiderstehliche Kraft an den Haaren packt. Dann werde ich von meinem Stuhl heruntergezerrt und, noch immer an den Haaren, über den Fußboden dreier Zimmer geschleift. Ich denke: Geschafft, geschafft, ich bin eine schwache, wehrlose kleine Frau, und er ist ein roher Bursche, ein Orang-Utan, ein Gorilla; und ich schreie. Er schleift mich weiter und versetzt mir Fußtritte. Dann sind wir im Schlafzimmer, er wirft mich rücklings auf das Bett, zieht meinen Kopf an den Haaren mit der rechten Hand fest hintenüber und drückt mir mit der Linken die Kehle zu. Geschafft, geschafft, das ist das kalkulierte Risiko, der gestreifte Tod, der Schauder. Mit einer riesigen Hand drückt er mir die Kehle zu, und ich habe dabei ein köstliches, unergründliches Gefühl, gewiß das oft ersehnte Gefühl des Todes durch Erwürgen von der Hand des geliebten Mannes. Es ist das erste Mal, daß ich dieses Gefühl habe; aber ich erkenne es wieder. Er würgt mich, ich werde fast ohnmächtig, ich habe das Verlangen nach wollüstiger Hingabe und Apathie.
Ich dehne es aus, so lange ich kann, fast bis an den Rand des Erstickens; das wollüstige Gefühl überflutet von der Kehle aus den ganzen Körper, konzentriert sich im Leib, wie bei einem Orgasmus besonderer Art: dem Orgasmus der Gehenkten. Dann ramme ich ihm ein Knie in den Bauch. Gleich darauf bin ich allein. Die Wohnungstür schlägt krachend zu.
Ich sitze auf dem Bett und überlege. Leider ist mir jetzt ein Zweifel gekommen. Nehmen wir an, ich will erneut das kalkulierte Risiko tragen, umgebracht zu werden - was hat ihn „wild" gemacht? Die auf die Familie bezogenen Beleidigungen? Die auf das Physische? Die auf den Beruf? Oder das Wort „Spießbürger"? War vielleicht dieses Wort der Tropfen, der das Faß hat überlaufen lassen, oder war das Faß leer und hat dieser eine Tropfen allein es gefüllt? Ich überlege und fasse mir dabei an den Hals. Ja, er ist wild geworden. Endlich. Und ich, das zarte Wesen, wäre von diesem wilden Tier beinahe umgebracht worden. *
albannikolaiherbst - Mittwoch, 13. Juli 2011, 17:36- Rubrik: Texte
openWortlaut:
Das Innen ein Hotel.
Ein Hörstück für Ricarda Junge und einhundertfünfzehn Stimmen
auf das Requiem von Mozart.
Von Alban Nikolai Herbst.
Texte: Ricarda Junge.
Musik von Bob Dylan, Melissa Etheridge, Jacques Datin & André Heller,
Shiela Nicholls, Heather Nova, Dolores O'Riordan, Noel Hogan und The Cranberries,
sowie von Wolfgang Amadeus Mozart.
Komposition und Regie: Alban Nikolai Herbst.
Redaktion: Imke Wallefeld.
WDR 3.
23.05 Uhr.
albannikolaiherbst - Donnerstag, 14. Juli 2011, 11:09- Rubrik: HOERSTUECKE
Die Wustrower Lust 2 <<<<
Ostia ward Wustrow,
der Tiber mit der Havel rann
Alberto Moravia
dichtete vor und mit mir dran.
albannikolaiherbst - Freitag, 22. Juli 2011, 17:04- Rubrik: Texte
Wie Stutenbissigkeit. Aber ohne, daß man den Hengst will.
(DXXIII).
albannikolaiherbst - Samstag, 23. Juli 2011, 09:20- Rubrik: Paralipomena
Wer die Erde verachtet, wer die Ferne nicht liebt, wer kleinlich und pedantisch ist, wer Winkelzüge macht, wer unklaren Geistes ist. wer zweifelt, wer verneint, reitet schlecht. Wer geradeaus will, wer das Leben sucht, wer die Ferne liebt, wer Gebieter ist und zumeist Gebieter seiner selbst, wer gefaßt ist und in sich gesammelt, wer sich vertraut und klaren Geistes ist, mag gut reiten. Reiten ist ein unaufhörliches Jasagen und gerade dann, wenn du deinem Pferde etwas zu versagen scheinst.
Rudolf G. Binding
(Daß er die doch ganz offenbare Pikanterie des mitvermittelten Doppelsinns,
den man für den eigentlichen halten muß, nicht begriff,
zeigt, von welcher Naivetät >>>> dieser Schriftsteller war,
der sich mit ganz derselben vom bellenden Hitler anschließen ließ.
Es ist zum bitteren Kopfschütteln wahr, daß er alleine vom Pferd spricht,
der Text aber nicht. So blind macht der Nationalismus gegen die Wahrheit.)
albannikolaiherbst - Sonntag, 24. Juli 2011, 09:52- Rubrik: Texte
Es fing einfach an zu regnen und hörte gestern abend erst auf, als wir uns alle einander umhalsend verabschiedeten (tatsächlich gab es im Hof heute morgen zwei vergessene Schirme). Selbst die Bar war schon vorzeitig geschlossen, aus der ich noch einen Talisker zum Spülen unserer beider Kehlen holen wollte, denn überraschend hatte das Barmädchen am Abend davor, als Remmidemmi auf dem Platz gewesen, und wir also ein wenig dort herumschweiften, Adrian Lose kaufte, ein ‚Komiker’ Großfamilienleben schilderte und wir uns einen Grappa gönnten, eine Flasche Talisker in der Hand und goß einem Gast davon ein. All die, die ich zur Lesung gestern eingeladen hatte, waren ausgeblieben, wahrscheinlich weil sie dachten, das ginge im Hof wohl nicht. Ging auch nicht. Aber die Küche ist und war groß genug. Lediglich unsere japanische Begleiterin von neulich kam nur wegen der Lesung. Die anderen kamen auch, um M.L., die kurzfristige Wiedernachbarin zu verabscheiden, mit deren Abschiedsgesten ich die Lesung zusammengelegt. Sie wird jetzt schon in ihrer Wohnung nah bei Amsterdam sein. Als ich dann mit ANH und Adrian heute nachmittag vor der Bar am Hafen in Porto Santo Stefano saß und sagte, ich werde wohl morgen abend wieder zu einer dieser Freitagsveranstaltungen in den Nachbarort Porchiano fahren (schließlich schrieb auch Konny K., die ich dort kennenlernte, per Mail in ihrer Nordheide-Sprache: „Wir sehen uns hoffentlich Freitag in Porchiano“), wo ich allein am letzten Freitag gelesen, und mich zunächst einmal beschweren über den kargen Besuch, meinte er, ich solle einfach sagen, es sei gut gewesen, daß sie nicht gekommen seien, es wäre eh kein Platz mehr dagewesen, so proppevoll alles! Dennoch hat’s funktioniert auch in dem kleinen Kreis. Ausschlaggebend war dabei das Beobachten der Reaktionen eines frischen Pärchens, dem - nun ja - Liebesgedichte vorgelesen wurden. Daß sie Neapolitanerin ist: „L. kommt aus Caserta.“ wußte ich. - „A me mi piace dire che sono neapolitana!” und strich ihr Haar zurück. Er sprach seine Laute hingegen nach dem Mund der im venetianischen Umland Lebenden, paßte gut zur mailändischen Aussprache der Japanerin.
>>>
Achille sull’Alexanderplatz
sono il vento che, nella metropolitana, sa di carne
sono il dente nella bocca d’un infermo
sono la felicità, sono il ritorno ai greci
al destino su acque che piangono - l’odore voglio
dove protezione scherma la bocca secondo le regole
sono vela, sartia e paratia di vecchi battelli
che un ardere butta giù dallo scoglio, eretto nel vento
ch’io sulle corde mi sto - e sorbisce dalle rotaie
il ferro - e va a caccia, nei baci, di pane
che non hanno bisogno di chiedere prima che sono dati
ecco avvicinarsi stridendo la metropolitana
alla folla in attesa mandando le sue grida nel cuore
della stazione sotto il basso pallore dei soffitti
nell’odore di panini precotti e dell’olio
muore delle ruote, quando sale, abbassa le pupille
Achille
Bruno Lampe - Donnerstag, 28. Juli 2011, 21:28- Rubrik: Tagebuch
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Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop,
meinen Sohn.
Herbst & Deters Fiktionäre:
Achtung Archive!
DIE DSCHUNGEL. ANDERSWELT wird im Rahmen eines Projektes der Universität Innsbruck beforscht und über >>>> DILIMAG, sowie durch das >>>> deutsche literatur archiv Marbach archiviert und der Öffentlichkeit auch andernorts zugänglich gemacht. Mitschreiber Der Dschungel erklären, indem sie sie mitschreiben, ihr Einverständnis.
Kontakt ANH:
fiktionaere AT gmx DOT de
E R E I G N I S S E :
# IN DER DINGLICHEN REALITÄT:
Mittwoch, den 5. April 2017
Bremen
Studie in Erdbraun
Mit Artur Becker und ANH
Moderation: Jutta Sauer
>>>> Buchhandlung Leuwer
Am Wall 171
D-28195 Bremen
19 Uhr
Sonnabend, 23. September 2017
Beethovenfest Bonn
Uraufführung
Robert HP Platz
VIERTES STREICHQUARTETT
mit zwei Gedichten von Alban Nikolai Herbst
>>>> Beethovenhaus Bonn
Bonngasse 24-26
D-53111 Bonn
16 Uhr
NEUES
Bruno Lampe - 2017/03/29 19:48
III, 280 - Bei Äskulap
Gegen zwei löste ich mich kurzentschlossen vom Schreibtisch. Es war nichts mehr abzuliefern. Aber die ... Die in einem ...
... Deckenlabyrinth sich mäandernde Inschrift...
Bruno Lampe - 2017/03/28 21:42
Vielhard, Leichtgaard:
albannikolaiherbst - 2017/03/28 07:53
Bruno Lampe - 2017/03/27 20:43
III, 279 - Oder auch nicht
Kühler Nordwind. Die Sicht ging bis zu Sant’Angelo Romano weit unten im Latium. Jedenfalls vermute ich ... Bruno Lampe - 2017/03/24 19:55
III, 278 - Einäugigkeiten und Niemande
Ein Auge fiel heraus, abends beim Zähneputzen. Es machte ‘klack’, und der Zyklop sah nur noch verschwommen. ... Danke, gesondert, an...
bei der sich in diesem Fall von einer "Übersetzerin"...
albannikolaiherbst - 2017/03/24 08:48
albannikolaiherbst - 2017/03/24 08:28
Schönheit. (Gefunden eine Zaubernacht). ...
Es juckt sie unter der Haut. Es juckt bis in die
Knochen. Nur, wie kratzt man seine Knochen?
Sein ... Bruno Lampe - 2017/03/22 19:39
III, 277 - Die Hühner picken
Irgendwas ist schiefgelaufen seit dem 9. März. Man könnte es so formulieren: die Verweigerung der Worte ... ich hör' ein heer...
ich hör’ ein heer anstürmen gegens...
parallalie - 2017/03/21 06:51
Ich höre berittene...
Ich höre berittene Landsknecht sich ballen vorm...
albannikolaiherbst - 2017/03/21 06:18
albannikolaiherbst - 2017/03/21 06:12
James Joyce, Chamber Music. In neuen ...
XXXVI.I hear an army charging upon the land,
And the thunder of horses plunging, foam about their knees: ... den ganzen tag lärmen...
den ganzen tag lärmen die wasser
ächzen schon
trist...
parallalie - 2017/03/18 09:55
Den ganzen Tag hör...
Den ganzen Tag hör ich des brandenden Meeres
Klagenden.. .
albannikolaiherbst - 2017/03/18 08:23
JPC

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Zuletzt aktualisiert am 2017/04/01 07:33
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