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vom Ende der Welt zum Plus Ultra. Weil einer kurz zur Säule wurde, dem dafür zu danken ist.
Habe dir lange nicht mehr geschrieben. Und versuche hier wieder in den Fluss zu kommen. Briefe ins Totenreich. Briefe an dich, Joseph. Diesen, der anschließt an meinen letzten.
Ich habe da etwas verknüpft. Und dann einen Mythos gefunden von dem ich nicht loskam und komme. Atlas und Herakles. Der Atlantik und ein Apfel.
Nun frage ich mich: Was denkst du darüber? Über diesen Mythos.
Ich jedenfalls habe seit gestern weiter über ihn nachgedacht. Und du weißt, ich liebe Mythen. Hätte ein Mythologiestudium absolvieren sollen. Aber das hätte mich vielleicht versaut, weil ich sie eben lese, wie ich sie begreife und wahrnehme. 360°. Möglichkeiten. Einmal rund herum. Je nachdem, wo man selbst steht.
Auf einer Hauswand in meiner Straße z.B. ist ein Haltungsverwandter von Atlas zu sehen. Denn direkt verwandt sind die beiden ja nicht. Atlas ist ein Titan. Und der, der das Jesuskindlein auf seinem Schultern trägt, ist ein Mensch und heißt Hl. Christophorus.
Glaube ist die Suche nach einer Haltung. So, oder so ähnlich hat das hier mal Einer im Netz formuliert. Finde ich immer noch gut den Satz.
Haltungen. Darum geht es. Immer. Um die eigene, die anderer, die angenommene, die innere, körperliche. Gehalten werden. Das kann zärtlich gemeint sein oder ganz anders. Bis hin zu Unräumen, in denen deine / meine / ihre / seine Hände nicht mehr existieren, oder nur noch als Phantomschmerz. Allenfalls. Gilt für Jeden und Jede. Und was dann mit dem Körper ist, ist noch einmal eine ganz andere Sache.
Atlas oder Herakles?
Ist eigentlich nicht wichtig, oder? Denn irgendwie gehören die beiden ja auch zusammen. Dennoch finde ich den mit der Kugel auf dem Rücken tendenziell reizvoller. Fühle mich von ihm mehr angezogen. Körperlich. Der Haltung wegen. Besonders aber weil ich mich frage, was denkt er eigentlich, bei dem, was er tut. Und was nimmt er dabei an, während er es tun muss. War ja nicht seine, aus sich allein heraus getroffene, Ent:scheidung. Vereinfacht gedacht ist er ein Schraubstockgewinde, das etwas spreizt. Nämlich auf. An dem gedreht wurde und wird. Die Verkörperung der Distanz. Ein Dis:Tanz. Oder eben ein Kind zwischen Mutter und Vater. Dazwischen gegangen in einer Situation stemmt er ihn von ihr weg. Dabei kann er auf sie schauen, auf ihn nicht. Herakles sehe ich da, wenn ich mir diesen Mythos vorstelle und ihn versuche einfach nur auf mich wirken zu lassen, nur entfernt, irgendwo hinter mir, im Hesperidengarten herumspringen. Zwischen diesen, wie ich sie jetzt seit Berlin nenne, Eichelborntöchtermädchen (Tolles Wort, oder?! Eichelborn ist eine Ortschaft, die auf dem Weg liegt.), die gerade sämig herabgetropft sind und sich noch im Fall zu Körpern gewandelt haben, die da nun, eher wie hingegossen, auf Gaia, in Hebammensprache ausgedrückt: känguruhen (Ist son Bindungsding. Immerhin das! Sonst wären die verloren. Zumindest in diesem Phall.). Auf die er auch schaut. Zumal die, ganz nebenbei bemerkt, alle gleich jung aussehen. Und gleich.
Was denkt er, wenn er auf sie schaut?
Dennoch: Müsste ich mich entscheiden, wie beim Handball z.B., würde ich Atlas auf mein Feld holen. Vom Gefühl her, von der Aufstellung her, wissend, dass das ganz ohne Vorstellungsaufwärmspiel passt. Auch weil sich mein oberster Halswirbel immer mal wieder meldet. Und ich genau weiß warum. Denn ich denke mir das bereits als Frau mit einer riesigen Kugel im Nacken. Ich würde mit ihm spielen wollen. Was reißen. Was denn sonst! Nicht weil’s mir generell ums Gewinnen geht. Das war einmal. In diesem aber Fall schon. Lange her bei mir. Bin nur dann ein guter Teamplayer, wenn es drauf ankommt. Ansonsten nicht. Deswegen habe ich meinen Handballverein damals auch verlassen, weil die sich nicht auf mich verlassen konnten. Ob ich komme oder nicht. War halt Schwimmerin.
Einmal Joseph,
kurz,
Schulter an Schulter. Sich abklatschen.
Dann
Seite an Seite stehen,
sehen wie der Ball… Anpfiff:
Zeit.
Aber so kommt man nicht zur Welt. Kein Mensch. In keinerlei Hinsicht. Und doch einmal. Kurz. Und ich frage mich, wieso ich das so verknüpft habe, nachdem ich das Gemälde Atlas und die Hesperiden von John Singer Sargent sah. Denn eigentlich es sind ja seine Töchter, nicht die des Vaters. Und irgendwie doch. Aber an sich ist es genau das, was ich an diesem Mythos und dessen Abbildungen nachvollziehe. Arg interessant. Für mich jedenfalls …
Auf jeden Fall muss ich jetzt immer, wenn Einer auf Eine ejakuliert, an kleine Hesperiden denken.
Die meisten Menschen reagieren auf Entzug. Daraus kann sich auch eine Autoerotik entwickeln. Atlas als Eros? Nur anders gefasst als bei Platon. Anders als der, der entstand als es trennte. Weltlicher. Umfassender. Geprägter. Vom Kampf. Die Kugel im Nacken.
Von wegen Himmelsgewölbe, Joseph.
Deine Häsin.
read An - Donnerstag, 2. April 2015, 17:33- Rubrik: Collagen
titainō.
Also haben wir viel gesprochen. Es war ein anderer Tag. Anders als sonst.
Du weichst!
Du kennst also eine der Grundlagen des Kampfsports?!
Ja! Kenne ich …
Wir spazierten durch einen Lichterpark. Das war im Februar. Nachts. In seiner Stadt. In der er geboren wurde. Ich sah ihn das erste Mal mit einer Kappe. Er lief mir hinterher. Holte mich ein. Wie Apoll Daphne, dachte ich.
Ich drehte mich um …
Hallo!
Hi!
(Sah ihn lächeln.)
Ich erkenn´ dich doch sofort von hinten!
… nahm sein Gesicht in beide Hände. Und bemerkte dabei, wie ich augenblicklich checkte ob er tatsächlich auch jetzt knielange Hosen tragen würde.
(Sich gegenseitig checken. Abchecken. Gibt nichts Schöneres, Joseph! Sich dann Abklatschen. Schulter gegen Schulter.)
Und nein, trug er natürlich nicht. Auch er bedeckt seine Bilder. Die in meiner Vorstellung immer verschwimmen. Eines aber nicht. Habe es genau vor Augen. Verschwimmt nie in meiner Erinnerung.
Er wüsste sofort welches ich meine.
Ich spreche gern zu dir in Bildern, sagte er einmal. Weil ich weiß, dass du sie verstehst. Er spricht oft in Bildern. Immer dann, wenn wir beide nicht …
Er lief währenddessen recht schnell. Suchend, wo es langgeht. Hat unaufhörlich gesprochen. Anders als ich. Sonst.
Er hat mir unter anderem den Unterschied zwischen Böttchern und Küfern erklärt.
Ich habe ihm was zu Essen gekauft. Mir nur einen Glühwein.
Heute las ich auf Arbeit auf einem Kalender, der in der Küche hing:
Auch wenn dir etwas fehlt,
genieße alles andere.
Ich versuch´s, Joseph.
Ja, das tue ich.
Deine Häsin.
read An - Dienstag, 7. April 2015, 23:10- Rubrik: Collagen
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Diese Hochhaussiedlung, dieser Himmel, diese kahlen Ulmen, dieser Weg in das Waldstück. Was könnte ich den Kindern wirklich sagen? Vielleicht, daß man den Dingen besser keine Namen gibt, daß man die Krankheit nicht Krebs nennt und das Gehen nicht Spaziergang und das Drehen zwischen den beiden Autowracks nicht Spielen und Gernika nicht Gernika und Liebe nicht Liebe und Zukunft nicht Plan und Vergangenheit nicht Erinnerung und Verstecken nicht Verstecken und Nachlauf nicht Nachlauf und Sinn nicht Form und Form nicht Sinn und Sinn auch nicht Sinn und Form auch nicht Form. Nur der Geruch von Zündplättchen. Nur der Samstagnachmittag mit seiner eigenartigen Stimmung, die vom unschlüssig aufgerissenen Himmel kommt und von den verwaschenen Hochhäusern und eben davon, daß es Samstag ist, dieser unschlüssigste aller Tage in dieser unschlüssigsten aller Welten.
Frank Witzel, >>>> DEdRAFdem-dTiS1969, S.72
>>>> Witzels RAF, 3
Witzels RAF, 1 <<<<
albannikolaiherbst - Donnerstag, 9. April 2015, 12:01- Rubrik: Zitate
Die Kunst ist zu einem Spiel geworden,
zu einer Ablenkung von der Tatsache
der völligen Zwecklosigkeit.
Einer solchen Kunst Tiefe zu geben, heißt, einem Spiel Tiefe zu geben.
Einem Spiel Tiefe zu geben, heißt, es ernst zu nehmen,
ernst zu nehmen wie das Spiel der Knochen im Etui des Fleisches,
wie den Flügelschlag eines Condors in geölterer Luft.
findeiss - Donnerstag, 9. April 2015, 10:30- Rubrik:
von Anfang an hat er davon gesprochen. Ohne darüber zu sprechen. So fasst keine Hand ans Herz durch Brustkorbs Felsen, Joseph.
Nicht!
Sie verstand es. Körperlich. Stand vor ihm und blickte dabei tatsächlich gerade auf seinen Brustkorb. Nicht weil sie klein ist. Er ist einfach im Vergleich zu ihr ein wenig näher an die Gewölbe des Himmels herangewachsen.
das Soma - der Blick - die Händeberührung - der Kuss - die Berührung der Brust - der Griff ans Geschlecht - die Umarmung – der Körper - das Weichen
Ist ihr zur einzigen klaren Sprache geworden, die sie noch versteht. Alles andere sind Chiffren. Sind Verschlüsselungen. Sind Bilder.
die Rede - das Wort - : der Körper : - die Gewalten in ihm - die Gewalten an ihm
Solche, die reißen.
(Dich einfach kommen lassen. Dann, wenn du bei dir bist.)
In dieser Haltung verbleibend, sehe ich sie. Auf einem Knie abgestützt. Die Kugel im Nacken. Nicht dazwischen zu funken mit sich. Sich nicht mehr bewegen. Sehen wie es unter der Haut zu schimmern beginnt: Steinblau. Schmerzklar.
Warum sehe ich mal ihn, mal sie in dieser Position? Vor mir. Vor ihm. Und wieso sind die beiden nackt, nackt und haarlos, Joseph?
Deine Häsin.
read An - Sonntag, 12. April 2015, 17:17- Rubrik: Collagen
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… eines jedoch ist sicher, auf Annie ist Verlass, sie meint was sie sagt, selbst wenn sie manchmal den Deckmantel des Scherzes darum legt. Ist dem ganzen Himmelszirkus in gewisser Weise auch nah gewachsen. Schiebt manchmal die Wolken beiseite, um zu schauen ob gerade wieder Jahrmarkt ist. Leider aber wirft sich ihre Witzmaschine immer dann mit Schwung an, wenn es ihr nicht gut geht oder sie müde ist. Sie ist ein Clown, Joseph. Und das ist manchmal auch traurig weil sie dadurch verschenkt, sich ihrer eigentlichen Empfindung entsprechend zu äußern.
Wir äußern uns immer. Aber sie kann natürlich nicht erwarten, dass ihr Gegenüber ein Übersetzungstalent ist und es auch versteht. Oft denkt sie, dass sie es in den Witz überführen muss, um den anderen nicht zu überlaufen, was ihr manchmal recht schnell passiert. Sie komme sich sonst vor wie eine Menschenfresserin. Oder anders ausgedrückt: eine Cyclopin. Eine, der man intravenös den Wirkstoff Cyclopin verpasst hat. Der sich ein drittes Auge auf der Stirn öffnet. Mit dem sie aber nicht richtig sehen kann, weil es doch zu sehr blendet und wehtut. Das sie sich zuhält während sie ruft: Bitte schließ´ es mir wieder! Schließ´ es, denn da ist nichts! Nichts und Niemand.
Sie hat Odysseus, was die Episode mit Polyphem betrifft, auch immer für ein Arschloch gehalten, Joseph. Von wegen Gastfreundschaft und so weiter. Das sei doch seine verdammte Insel gewesen. Und dass sie sich mit einer Cyclopin vergleicht, liegt auch daran, dass sie grobmotorisch ist. Und irgendwie stimmt es, weil ich sie, jedes Mal wenn sie traurig ist, breitschultrig und riesenhaft die Treppe hinaufsteigen sehe, um sich in ihr Regenzimmer zu begeben. Kommt mir dann vor wie Eine, die sich von der Leine gerissen hat. Am Rücken baumelt sie noch. Ich mag sie, mag diese Wesen sehr.
Deine Häsin.
read An - Montag, 13. April 2015, 19:22- Rubrik: Collagen
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albannikolaiherbst - Montag, 13. April 2015, 09:04- Rubrik:
wenn sie dort oben auf dem Boden im Regen sitzt, dann schaut sie sie sich genau an, hält sie ins Licht und denkt dabei an eine Zeile von Miss TT, einer anderen Textschwester, die sie sofort verstanden und nie vergessen hat:
--> Nachts blühen meine Hände, schrieb sie einmal. Sie wache davon auf.
Ihre eigenen Hände. Ihre riesengroßen blühen jetzt auch. Immer. Fühlen sich grob und rastlos an. Sie will ihn anfassen damit. Will nicht mehr, dass er sie ihr schließt. Will dass er ihr zeigt wie. So wie sich Geschwister manchmal ohne Scheu gegenseitig etwas zeigen, sich einfach die Hand des anderen schnappen, ist eines dem anderen um eine Erfahrung voraus. Oder wie sie es tun, wenn sie sich kabbeln.
Sie will zu ihm gehen. Ihm die Kugel abnehmen. Sie zur Seite legen. Kann doch nicht so schwer sein! Hat doch Kraft! Und doch muss sie deswegen immer aufpassen. Weil er auch groß und grob geraten ist. Obwohl sie sich genau deshalb ja keine Sorgen zu machen braucht ihn zu zerquetschen, wenn sie sich auf ihn legt, um auf ihm abzuhängen. Mit einer Hand seine Brust anzufassen. Sein Herz in die Innenfläche hineinschlagen zu lassen. Ihres zu drosseln.
Sie will über ihn gehen. Ihm eine Brust, die in dieser Haltung, der Schwerkraft wegen, zur Zitze wird, in den Mund geben. Stellt sie sich immer vor, wenn sie auf dieses Bild schaut, obwohl sie gar nicht weiß, ob das ein Mann oder eine Frau ist. Auf jeden Fall ist es ein Körper. Vielleicht muss sie heulen dabei. Manchmal muss sie es. Warum weiß sie auch nicht genau. Ist sich nicht sicher. Ist ein unsicheres Wesen. Groß und grob geraten. Wie er. Nur ihre Hände, die sprechen eine andere Sprache. Anders als seine.
Deine Häsin.
read An - Dienstag, 14. April 2015, 16:22- Rubrik: Collagen
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albannikolaiherbst - Mittwoch, 15. April 2015, 06:24- Rubrik: TRAUMSCHIFF
Wir reiten - a general joke -
Das Pferd der Geschichte.
Zeus ritt Europa von unten.
Europa meint aber jetzt
Selber im Sattel zu sitzen.
findeiss - Freitag, 17. April 2015, 01:22- Rubrik:
 
Wenn du den Vogel in deinem Käfig tötest, bist du in ihm allein.
( >>>.)
read An - Samstag, 18. April 2015, 20:54- Rubrik:
Die gebundenen Fahnen sind da! (Für Rezensent:inn:en und Veranstalter). Allerdings sind sie noch unkorrigiert. Doch ab Ende Mai wird es auch Leseexemplare, als also fertige Bücher, geben. Wer für eine Rezension oder bei Interesse an einer Veranstaltung solche gebundenen Fahnen oder das Buch haben möchte, melde sich bitte >>>> direkt beim Verlag: Meine übrigen Leser:innen möchten sich bitte bis zum 11. August gedulden, dem offiziellen Erscheinungstermin dieses Buches.
ANH
albannikolaiherbst - Samstag, 18. April 2015, 09:20- Rubrik: TRAUMSCHIFF
Die Geschichte der Philosophie ist somit eine Geschichte des Atomismus. Allein der unglücklich Liebende weiß, daß sich alles um ihn herum auflöst und zu nicht mehr faßbaren Punkten zerstäubt. Es handelt sich dabei um kein Trugbild des Herzens, sondern um den durch den Schmerz der Liebe freigewordenen und geschärften Blick auf die Realität. Nicht mehr lange, und ich werde durch Wände gehen.
Frank Witzel, >>>> DEdRAFdem-dTiS1969, S. 364
[Witzels RAF, 2 <<<<]
albannikolaiherbst - Dienstag, 28. April 2015, 06:07- Rubrik: Zitate
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Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop,
meinen Sohn.
Herbst & Deters Fiktionäre:
Achtung Archive!
DIE DSCHUNGEL. ANDERSWELT wird im Rahmen eines Projektes der Universität Innsbruck beforscht und über >>>> DILIMAG, sowie durch das >>>> deutsche literatur archiv Marbach archiviert und der Öffentlichkeit auch andernorts zugänglich gemacht. Mitschreiber Der Dschungel erklären, indem sie sie mitschreiben, ihr Einverständnis.
Kontakt ANH:
fiktionaere AT gmx DOT de
E R E I G N I S S E :
# IN DER DINGLICHEN REALITÄT:
Mittwoch, den 5. April 2017
Bremen
Studie in Erdbraun
Mit Artur Becker und ANH
Moderation: Jutta Sauer
>>>> Buchhandlung Leuwer
Am Wall 171
D-28195 Bremen
19 Uhr
Sonnabend, 23. September 2017
Beethovenfest Bonn
Uraufführung
Robert HP Platz
VIERTES STREICHQUARTETT
mit zwei Gedichten von Alban Nikolai Herbst
>>>> Beethovenhaus Bonn
Bonngasse 24-26
D-53111 Bonn
16 Uhr
NEUES
Bruno Lampe - 2017/03/29 19:48
III, 280 - Bei Äskulap
Gegen zwei löste ich mich kurzentschlossen vom Schreibtisch. Es war nichts mehr abzuliefern. Aber die ... Die in einem ...
... Deckenlabyrinth sich mäandernde Inschrift...
Bruno Lampe - 2017/03/28 21:42
Vielhard, Leichtgaard:
albannikolaiherbst - 2017/03/28 07:53
Bruno Lampe - 2017/03/27 20:43
III, 279 - Oder auch nicht
Kühler Nordwind. Die Sicht ging bis zu Sant’Angelo Romano weit unten im Latium. Jedenfalls vermute ich ... Bruno Lampe - 2017/03/24 19:55
III, 278 - Einäugigkeiten und Niemande
Ein Auge fiel heraus, abends beim Zähneputzen. Es machte ‘klack’, und der Zyklop sah nur noch verschwommen. ... Danke, gesondert, an...
bei der sich in diesem Fall von einer "Übersetzerin"...
albannikolaiherbst - 2017/03/24 08:48
albannikolaiherbst - 2017/03/24 08:28
Schönheit. (Gefunden eine Zaubernacht). ...
Es juckt sie unter der Haut. Es juckt bis in die
Knochen. Nur, wie kratzt man seine Knochen?
Sein ... Bruno Lampe - 2017/03/22 19:39
III, 277 - Die Hühner picken
Irgendwas ist schiefgelaufen seit dem 9. März. Man könnte es so formulieren: die Verweigerung der Worte ... ich hör' ein heer...
ich hör’ ein heer anstürmen gegens...
parallalie - 2017/03/21 06:51
Ich höre berittene...
Ich höre berittene Landsknecht sich ballen vorm...
albannikolaiherbst - 2017/03/21 06:18
albannikolaiherbst - 2017/03/21 06:12
James Joyce, Chamber Music. In neuen ...
XXXVI.I hear an army charging upon the land,
And the thunder of horses plunging, foam about their knees: ... den ganzen tag lärmen...
den ganzen tag lärmen die wasser
ächzen schon
trist...
parallalie - 2017/03/18 09:55
Den ganzen Tag hör...
Den ganzen Tag hör ich des brandenden Meeres
Klagenden.. .
albannikolaiherbst - 2017/03/18 08:23
JPC

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Zuletzt aktualisiert am 2017/04/01 07:33
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