Dependenzen der Produktivität: Poetologie.
Imgrunde sollte ich in einem Roman- oder jedem sonstigen Erzähltext die Musiken dokumentieren, die bei seiner Entstehung gehört worden sind, und zwar im Buch selbst. Sie müßten da eine explizite Rolle spielen, nämlich in den jeweils zugehörigen Partien. Damit würden die Einflüsse erkennbar, die sich in Handlung, Struktur und vor allem der Syntax niedergeschlagen haben. Das wäre insofern nicht äthetisch verdoppelt, als diese Mit-„Urheber“ in der Prosa eine gleichsam handelnde Rolle hätten.
Für die Seite der Produktion unternehmen Die Dschungel das ja nun schon. Es hat einen S i n n, wenn bei der Dokumentation der Arbeitsfortschritte die auf die Sinne bewußt oder unbewußt einwirkenden Kompositionen mitgenannt werden. Nur muß man das jetzt noch in den Text selbst hineinbekommen.
Für die Seite der Produktion unternehmen Die Dschungel das ja nun schon. Es hat einen S i n n, wenn bei der Dokumentation der Arbeitsfortschritte die auf die Sinne bewußt oder unbewußt einwirkenden Kompositionen mitgenannt werden. Nur muß man das jetzt noch in den Text selbst hineinbekommen.
albannikolaiherbst - Freitag, 5. November 2004, 13:08- Rubrik: Arbeitsjournal