Elbische Kerbe. 04.03. 2009. Paul Reichenbach: "Was sich höhlt, birgt."(Wieland Förster)
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(Ezra Pound, Ortus)

Hinter dem Raum das Bild suchen. Hinter dem Gespräch das VOR – Wort entdecken, den Berührungsraum finden, dem Nu oder Snapshot zwischen Unsagbarem und Laut, im doppelten Sinn des Wortes, "Ausdruck" geben.
Danke, read An. >>>>Was sich höhlt, birgt, hebt auf und hält verborgen.
Ihre elbische Kerbe ist gestern Mittelpunkt des Gespräches gewesen, das ich mit >>>>Bruno via Skype führte, wir besprachen Etymologisches. Was im Uterus der Sprache, dem Stimmapparat, (ja, ein wirklich schreckliches Wort!) stecken bleibt, also anwesend und abwesend zugleich ist, nicht gesagt wird, nicht gesagt werden kann, gilt es zu verschriftlichen. Das "Nichts" an seinen es umgebenen Rändern zum Singen, Schwingen bringen, ist jeden Versuch wert. Schwingung erzeugt Resonanz! Vibrations am Saum grenzgängerisch nachspüren!
Den Textraum zur Haptik befähigen. In dem wir die Leere an ihrer Grenzlinie vokalisierend umkreisen und sie uns graphisch umgießen, die schwarzen Lettern in ihrer Bewegung suchen, heben wir das "Nichts" auf. Aufgehoben, auch dies im mehrfachen Sinn des Wortes, ist es dann vielleicht beschützt und bewahrt.
Den im "Nichts" verborgenen Klang evozieren, ihm Fläche und Raum, >>>>Fontana sei Dank, zum Beispiel (bye-spiel?) durch Schlitzen verleihen. Die Frage, ob es je möglich sein wird, >>>4.33 von Cage, in einer zum Raum gewordenen Fläche, Geräusch zu geben, stellt sich in diesem Zusammenhang auch...Anders als bei Fontana ist für mich das Negativ, - die leere Seite, der Raum einer Kokille, der hohle Korpus einer Violine usw.- , das Eigentliche, das "Positiv".
P.S....nah meinem traum/ vom nichts in dem sich alles findet,/ von allem, das im nichts sich gründet./...(2004) ;-)
Anderes zum Thema >>>>< Was sich höhlt, birgt und >>>>HIER.
Bildquelle:>>>>HIER
Wie lag ich in den Wehen?
Wie lag ich nicht in den Wehen,
Daß sie ihrer Seele genese,
den Elementen hier Namen Nabe gäb?
Sie ist schön wie das Sonnenlicht und ebenso flutend.
Sie hat weder Namen noch Standort.
Wie habe ich getrachtet, ihre Seele zur Entbindung zu
bringen,....
Ihr Namen und Wesen zu geben !...

Hinter dem Raum das Bild suchen. Hinter dem Gespräch das VOR – Wort entdecken, den Berührungsraum finden, dem Nu oder Snapshot zwischen Unsagbarem und Laut, im doppelten Sinn des Wortes, "Ausdruck" geben.
Danke, read An. >>>>Was sich höhlt, birgt, hebt auf und hält verborgen.
Ihre elbische Kerbe ist gestern Mittelpunkt des Gespräches gewesen, das ich mit >>>>Bruno via Skype führte, wir besprachen Etymologisches. Was im Uterus der Sprache, dem Stimmapparat, (ja, ein wirklich schreckliches Wort!) stecken bleibt, also anwesend und abwesend zugleich ist, nicht gesagt wird, nicht gesagt werden kann, gilt es zu verschriftlichen. Das "Nichts" an seinen es umgebenen Rändern zum Singen, Schwingen bringen, ist jeden Versuch wert. Schwingung erzeugt Resonanz! Vibrations am Saum grenzgängerisch nachspüren!
Den Textraum zur Haptik befähigen. In dem wir die Leere an ihrer Grenzlinie vokalisierend umkreisen und sie uns graphisch umgießen, die schwarzen Lettern in ihrer Bewegung suchen, heben wir das "Nichts" auf. Aufgehoben, auch dies im mehrfachen Sinn des Wortes, ist es dann vielleicht beschützt und bewahrt.
Den im "Nichts" verborgenen Klang evozieren, ihm Fläche und Raum, >>>>Fontana sei Dank, zum Beispiel (bye-spiel?) durch Schlitzen verleihen. Die Frage, ob es je möglich sein wird, >>>4.33 von Cage, in einer zum Raum gewordenen Fläche, Geräusch zu geben, stellt sich in diesem Zusammenhang auch...Anders als bei Fontana ist für mich das Negativ, - die leere Seite, der Raum einer Kokille, der hohle Korpus einer Violine usw.- , das Eigentliche, das "Positiv".
P.S....nah meinem traum/ vom nichts in dem sich alles findet,/ von allem, das im nichts sich gründet./...(2004) ;-)
Anderes zum Thema >>>>< Was sich höhlt, birgt und >>>>HIER.
Bildquelle:>>>>HIER
Paul Reichenbach - Mittwoch, 4. März 2009, 10:28- Rubrik: Tagebuch