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albannikolaiherbst - Freitag, 1. Januar 2010, 07:51- Rubrik: Tagebuch
Die Seele der Fantastischen Literatur ist anders als ihre Manier konservativ, ihr kaltes Herz glaubt nicht an Entwicklung. „Die Alten waren, die Alten sind und die Alten werden sein.“ Das hat sie anfällig gemacht für die politische Rechte, auch für Rassismus, und diese Ferse wird ihr, wie Achilles, bleiben. Es beschreibt aber auch ihre Wahrheit. Denn ihr heißes Herz beharrt auf Widerstand. Sie gehorcht nicht, - nicht einmal ihren eigenen Bewegungsgesetzen, geschweige denn Konventionen. Darum eignet sie sich besser als jede andere Dichtung zum Instrument poetischer Erkenntnis. Sie ist die „geworfenste“ aller belletristischen Künste und schon ihrer Sujets wegen stets in Gefahr, daß sie scheitert. Da gibt es kaum eine Absicherung, nur sinnliche Bildkraft, Sprachklang und intellektuelle Spekulation. Die Fantasie schweift scheinbar ungebunden, die Gesetze des logischen Handelns scheinen aufgehoben zu sein und die des Sozialen nun überhaupt. Aber alles ist sich-einlassen-Müssen. Der offene Raum fordert ja mehr als der zwischen Wänden. Man segelt übers Meer, ohne die Küsten zu kennen, ohne sie oft sogar wissen zu können. Nach unten geht es zu Gräben hinab. Gräben der Seele, die die Rückseiten der fliegenden Fantasien sind. Wehe, wenn da ein Sturm kommt. Der uns dann packt... „damit steige ich in die Regionen des Eisgebirges und verliere mich auf Nimmerwiedersehen.“
Die Fantastische Literatur ruft den Sturm, der Realismus möchte sich vor ihm schützen. Deshalb seine Liaison mit der Arbeitswelt und dem sogenannten einfachen Leser. Auch der zieht es vor zu ankern und die Elemente abzuwarten, indes Phantastik mitten hineinsteuern, sich ihnen aussetzen will... und uns dabei ihnen aussetzt. Denn sie sind ja nicht draußen, sondern in uns. Nach draußen werden sie „nur“ projeziert. Es sind unsere eigenen Dämonen, die von der Phantastik aus den Kategorien des normalen Alltags, unserem euklidischen Raum, entbunden werden.
Wohl wahr, der Realismus kommt öfter heil im Heimathafen an. Aber er blieb ja imgrunde immer darin oder hielt sich ans Fahrtwasser, weshalb er nichts anderes zu berichten weiß, als daß die Ware sich mit Mehrwert erwartungsgemäß absetzen ließ oder daß er unter die Matrosen nicht so ungerecht verteilt werden solle. Schafft es hingegen die andere, segelt phantastische Kunst in den Hafen, da rennen die Leute aber was an den Kai! Denn die war weit draußen. Selbst Daland gibt da die Tochter daran.
>>>> Schöne Literatur muß grausam sein (2)
albannikolaiherbst - Samstag, 2. Januar 2010, 15:18- Rubrik: KYBERREALISM
In dem Moment, in dem ich mich subjektiviere, mache ich aus mir ein Objekt. Ich erkenne mich in der handelnden Figur eines Romans, ich will mich erkennen und trete in ein Subjekt-Objekt-Verhältnis mit mir selbst: ich objektiviere mich, verdingliche mich. Damit falle ich genau in das zurück, was den Subjekten – in den letzten Jahren den Körpern – geschah und wovon mich Subjektivierung gerade suspendieren wollte. Kitsch ist gepiercte Seele.
>>>> Schöne Literatur muß grausam sein (3)
Schöne Literatur muß grausam sein (1) <<<<

albannikolaiherbst - Sonntag, 3. Januar 2010, 10:27- Rubrik: KYBERREALISM
Von Napoleon gibt es einen Witz: Mitten in einer Schlacht kommt ein
vorgeschobener Franctireur zu ihm und meldet, dass man den gegnerischen Feldherren im Visier habe und jederzeit abschießen könne. „Schreckliche Vorstellung!“, entgegnet Napoleon entsetzt. „Wie soll ich denn dann die Bataille gewinnen? Heerführer haben weiß Gott wichtigeres zu tun, als aufeinander zu schießen!“
Alban Nikolai Herbst wurde eine der Führungsfiguren der literarischen Postmoderne“ genannt. Zwar hat noch niemand André Thiele „eine der Führungsfiguren der literarischen Vormoderne“ genannt, aber es gibt gewisse Momente, da hätte er nichts dagegen, wenn es geschähe.
Beide Herren vertreten also ziemlich entgegengesetzte Positionen im
Spektrum der geistig-literarischen Möglichkeiten. In einem kurzen,
heftigen Austausch fochten sie 2007 gegeneinander, begannen aber auch,
einander zu lesen. Auf Vermittlung des Redakteurs Ulrich Faure trafen
sie sich auf der Frankfurter Buchmesse 2009 persönlich und entdeckten
kurz darauf, dass sie eine Liebe teilen: Die zu Wolf von Niebelschütz.
Beide beschlossen, sich an Napoleons Vorschlag zu halten und statt aufeinander zu schießen lieber ein Gespräch zu führen; zum Verhältnis von Klassik und Romantik, zu Konservativität und Moderne, zu Wolf von Niebelschütz und Peter Hacks; zu allem, bloß nicht zu Autos.
AT
Während eines netten Beisammenseins wurde ich neulich gefragt, was der Unterschied zwischen Moderne und Postmoderne sei. Ich dachte nach, kam aber auf keinen vernünftigen Gedanken. Nur, irgendetwas musste ich ja sagen, also erwiderte ich: „Die Moderne zerfällt in drei Phasen. Die frühe Niedergangsphase, diese nennen wir die Romantik; die mittlere Niedergangsphase, diese nennen wir die Moderne; und die späte Niedergangsphase, diese nennen wir die Postmoderne. Die Romantik heißt so, weil sie besonders langweilige Romane hervorbringt. Die Moderne heißt so, weil sie schwer in Mode ist. Die Postmoderne heißt so, weil sie nicht mehr mit der Post, sondern mit dem Internet verbreitet wird; Kenner nennen die neueste Form der Moderne deswegen auch die Elektropostmoderne. Wären ihre Betreiber nicht entlang der Zeitachse gestorben, gäbe es keine soliden Kriterien, anhand derer man die verschiedenen Phasen der Moderne auseinanderhalten könnte. Die Geisteshaltung zum Beispiel von E. T. A. Hoffmann und Franz Kafka ist dieselbe, einmal mit, einmal ohne Feen; einmal mit, einmal ohne Schnaps. Die Konstanten aller Formen der Moderne sind in der Ästhetik die Ablehnung des Allgemeinen, in der Politik die Angst vor dem Staat und in der Theorie die Flucht vor dem System. Die wahrscheinlich zutreffende Definition lautet: „Moderne ist das, was modern gesinnte Menschen tun. Modern gesinnt ist ein Mensch, der, wenn ihm übel zumute ist, der Welt die Schuld gibt.“ Sie sehen, es war ein fröhlicher Abend. - Hätten Sie eine bessere Antwort auf die Frage gewusst?
Andre Thiele - Dienstag, 5. Januar 2010, 14:36- Rubrik: AUFUNDNIEDERGÄNGE
albannikolaiherbst - Samstag, 9. Januar 2010, 23:59- Rubrik: Arbeitsjournal
Ein am 6. Januar 2010 begonnener Austausch zum Verhältnis von Klassik und Romantik, zu Konservativität und Moderne, zu Wolf von Niebelschütz und Peter Hacks; zu allem, bloß nicht zu Autos.
Das Gespräch wird parallel hier und auf der >>>>> Peter Hacks Seite veröffentlicht. Den vorherigen Beitrag finden Sie >>>> hier.
Und wenn er lebend noch zu etwas Nutze wäre, der Vater? Denn das ist doch das, was jeder Sohn aus bloß biologischen Gegebenheiten denkt: dass Vati unnütz ist und weg soll. Das ist sozusagen die prästabilierte Harmonie des Jungseins, zu glauben, man sei per se wichtiger. Es ist aber auf eine sehr eigene Weise jeder Vater wichtiger als jeder Sohn. Habent sua Vater, möchte man sagen. In dem Moment, in dem er erkennt, wie wichtig der Vater ist, wird der Sohn wert, den Vater, wie Sie sagen, zu töten; aber dann tut ers nicht mehr.
Prometheus, der Elvis Presley der Antike, gibt es denn einen langweiligeren unter all den langweiligen Göttern? So sehr wir in der Pflicht sind, die Antike zu kennen und zu schätzen, ihre Theologie war nun wirklich hohl. Es ist verständlich, dass Thomas von Aquin angesichts der Zustände auf dem Parnassos keinen Unterschied zwischen „Heide“ und „Idiot“ macht. Ich stimme Ihnen aber in jedem Falle zu, die Moderne nimmt das Alte nicht mehr als Prüfstein des Neuen, sondern beweist das Neue durch das Töten des Alten. Für die Moderne soll das Neue qua Neusein dem Alten vorzuziehen sein. Die Klassik hält dem Samba von Bewegung, Revolte und Aufbruch indes in aller Gelassenheit zwei Maximen entgegen: „Das zu Ändernde werde geändert.“ „Wahr ist, was zutrifft.“ - Wenn ein Anhänger der Klassik von einem ungebetenen Prometheus belästigt wird, dann hat der für diesen einen simplen Hinweis parat: „Stellen sie sich gefälligst hinten an!“ Ich finde deswegen auch, dass Sie dem Pop gegenüber ungerecht sind. Pop, das ist tönende Moderne. Pop, das ist Prometheus am Synthesizer.
Sie sehen, wir haben schon jetzt ein Gespräch, das es wert ist: Zwei reden zueinander, höchst beteiligt und gewillt, keiner versteht auch nur im Ansatz, was der andere sagt, der Spaß ist erheblich und hinterher sind alle klüger.
Sie verwenden das Wort Emanzipation als sei Emanzipation ein Ideal. Aber man muss doch fragen, Emanzipation wovon? Von der Wahrheit zum Beispiel?, von der Folgerichtigkeit?, von der Nächstenliebe? Emanzipation von der Emanzipation, das wäre mal ein interessantes Thema. Die Klassik ist in diesen Fragen wesentlich weniger statisch, als Sie zu denken scheinen. Sie strebt nach Kritik im Sinne Kants, nach dem umfassenden Verstehen einer Sache in all ihren Aspekten. Emanzipation von der Einseitigkeit, das ist Klassik. Das mag altväterlich wirken, aber es ist es nicht; das Altväterliche lobt das Alte, weil es das Alte ist, und ist damit nur die Umkehrung der Haltung der Moderne, die das Neue lobt weil es das Neue ist. Die Klassik lobt das, was das Bessere ist. Epoche und Herkunft spielen für sie dabei keine Rolle. Sie kennt insofern, Hegel und Nietzsche zum Trotze, keine Zeitgebundenheit, wenigstens in ihrer Haltung nicht.
Napoleons von Ihnen „Prozeß“ genannte Politik war auf ein Ziel in Raum und Zeit gerichtet. Ohne dieses Ziel war sie bedeutungslos. Und es war dieses Ziel tatsächlich die Herstellung einer Harmonie. Jede Harmonie ist ein System, anders kriegt man die nicht. Harmonie im Politischen ist nichts anderes als das System der Praxis des Allgemeinen. Das ist, was die Klassik im Politischen will; wobei ihre Anhänger oft und gern dem subjektiven Laster fröhnen, von Politik nicht viel zu halten. Klassik und Konservatismus zum Beispiel unterscheiden sich in der einen zentralen Frage, der nach dem Staat. Konservative sind hier tief gespalten; die Anhänger der Klassik halten den Staat für die Bühne, auf der die Frage nach dem Gesamt entschieden wird, und bejahen ihn darum um seiner selbst willen; die Romantiker verneinen ihn aus genau denselben Gründen, denn sie wollen, dass nur der Einzelne und das Seine vulgo sein Eigentum eine Bühne finden sollen.
Sie beschreiben eine Regel, der historisch immer und immer wieder bestätigt wird: Nachdem ohnedies einmal alles umgeworfen ist, stellt sich einer dem Vorgang voran, hebt auf, was aufzuheben ist, und schreibt den neuen Zustand der Weltkarte ein, bis er festgesetzt wird. Das, was die Dinge umwirft, ist entweder eine Revolution, eine von oben oder von unten, meistens ersteres, oder, seit neuestem, ein Weltkrieg. Und damit sind wir wieder bei unserem gemeinsamen Freund Wolf von Niebelschütz: Der hat, wem sage ich das, während und nach dem Zweiten Weltkrieg zwei Romane vorgelegt, „Die Kinder der Finsternis“, im 12. Jahrhundert spielend, und „Der blaue Kammerherr“, im 18. Jahrhundert spielend. Es sind im Grunde zwei Teile eines Gesamtwerks, das man nennen könnte „Roman der Staatskunst“, wäre der Titel nicht von Ludwig Reiners okkupiert. „Die Kinder der Finsternis“ sagt uns, wie ein neuer Staat gemacht wird, man könnte den auch nennen den Richelieu-, Robespierre- oder Lenin-Roman; „Der blaue Kammerherr“ sagt uns, wie ein Staat Dauer bekommt, man könnte den auch nennen den Friedrich-, Napoleon- oder Bismarck-Roman.
Was ich unbedingt mit Ihnen teile, das ist der Abscheu vor der Weltgeschichte. Ich weiß nicht, ob ich Ihre Beispiele für Verbrechen am Menschen stehen lassen würde, aber I get the drift. Meine Sorge ist nur, dass Abscheu nichts besser macht. Die Weltgeschichte, soweit ich sie verstanden habe, hat sich von Abscheu noch nie beeindruckt gezeigt.
Andre Thiele - Dienstag, 12. Januar 2010, 11:09- Rubrik: AUFUNDNIEDERGÄNGE
Die UBahn betreten, und >>>> Mille liegt in der Luft. Der schnelle Jägermännersblick durch den Waggon: wer trägt’s? (Gibt es einen Zusammenhang zwischen Parfum und Schönheit? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Parfum und Intelligenz? Gibt es einen Zusammenhang zwischen schöner Intelligenz und jener Lockung, die wir ein Versprechen nennen?)
Man schreitet beglückt wieder hinaus. Ohne Beute. Als hätte man sie.
[Mille war B’s Parfum, einer Geliebten von vor 29 Jahren. Bis heute ist sein Zauber wirksam.]

albannikolaiherbst - Donnerstag, 14. Januar 2010, 11:20- Rubrik: NOTATE
Geparden schlichen um die Füße,
mir und der unteren Etage.
Sie stiegen aus der Süße Brand
des Holzes aller drei Kamine
als gelbe, hochtoxine Wolken auf.
Von Ruß gefleckt, der schwarzen
Schlacke sexueller Rage,
strichen sie los, den Lauf gestreckt,
entwolkt nun gänzlich Tier geworden.
Dann, den vordern Leib am Boden,
verharrten sie erzitternd bei der Wand,
als sie den fremden Mann gewahrten
am aufgedeckten Tisch, und knurrten.
Doch der vertrauten Frauenhand
nahten sie witternd ihre Nasen
und schnurrten und schlichen
um Stuhl und Bein, gefleckt das Fell
und gelb, und lederblank und prall
das Samt der Bällchen ihrer Hoden:
so schwarz wie ihr Blick.
Die Augen schwarz, so saß die Frau,
als sich die beiden Tiere legten:
wie wenn die Täfelungen surrten
des ganzen Hauses, klang’s.
Da bot die Frau mit ihrer linken Hand
von dem, was dann in meinen Becher
floß, bevor sie ihre Zähne blößte
und ihren unfaßbaren Tieren
(die niemals schliefen, sagte sie,
als ob mich das erlöste: sanft)
vom Rot in beide Näpfe goß:
ein wenig nur, zum schieren Wasser.
Das fing jetzt an zu leuchten,
und die gelockten Tiere tranken
die Glut aus den Kaminen aus,
bis durch der feuchten Fenster Riß,
Verhalln des letzten Schnurrgesangs,
das Raunen von Maschinen drang:
der beiden Autobahnen unentwegter
Sang in deinem leeren Haus.

albannikolaiherbst - Sonntag, 24. Januar 2010, 11:58- Rubrik: Gedichte
In der Kunst aber gilt, daß die wirklich interessanten Texte zweideutig sind. Den Monteur treibt das perfide Verlangen, alles, was eindeutig ist, zweideutig zu formen: Die Zweideutigkeit dieses Satzes ist selbst schon konstruiert. Eben deshalb trat die Montage im Hochkapitalismus auf: Wenn die Ökonomie identifiziert, tut die Kunst, indem sie das Prinzip pervertiert, das Gegenteil. Die Zahnpastenreklame ersetzt die Frau mit den schönen Zähnen, weil die Zahnpaste es auch tun soll. Mittlerweile folgt man nicht schimärischen Frauen wie irr durch die Straßen, sondern eben den Zahnpastenreklamen, auf denen schimärische Frauen abgebildet sind. Das ist an sich ja nicht schlimm, nur sollte man es wissen.
Schöne Literatur muß grausam sein (2) <<<<
albannikolaiherbst - Montag, 25. Januar 2010, 12:16- Rubrik: KYBERREALISM
„Was bist du für ein M a n n ?!” (Südeuropäerin, Südamerikanerin; es war am Akzent nicht zu erkennen). ?”
Ich hätte mit der Schweiz kontern können. Doch ging ich lieber heim statt zu antworten..Ich gebe aber zu, daß ich auf dem Nachhauseweg noch sehr viel Fleisch aß.
albannikolaiherbst - Samstag, 30. Januar 2010, 02:18- Rubrik: FrauenundMaenner
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Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop,
meinen Sohn.
Herbst & Deters Fiktionäre:
Achtung Archive!
DIE DSCHUNGEL. ANDERSWELT wird im Rahmen eines Projektes der Universität Innsbruck beforscht und über >>>> DILIMAG, sowie durch das >>>> deutsche literatur archiv Marbach archiviert und der Öffentlichkeit auch andernorts zugänglich gemacht. Mitschreiber Der Dschungel erklären, indem sie sie mitschreiben, ihr Einverständnis.
Kontakt ANH:
fiktionaere AT gmx DOT de
E R E I G N I S S E :
# IN DER DINGLICHEN REALITÄT:
Mittwoch, den 5. April 2017
Bremen
Studie in Erdbraun
Mit Artur Becker und ANH
Moderation: Jutta Sauer
>>>> Buchhandlung Leuwer
Am Wall 171
D-28195 Bremen
19 Uhr
Sonnabend, 23. September 2017
Beethovenfest Bonn
Uraufführung
Robert HP Platz
VIERTES STREICHQUARTETT
mit zwei Gedichten von Alban Nikolai Herbst
>>>> Beethovenhaus Bonn
Bonngasse 24-26
D-53111 Bonn
16 Uhr
NEUES
Bruno Lampe - 2017/03/29 19:48
III, 280 - Bei Äskulap
Gegen zwei löste ich mich kurzentschlossen vom Schreibtisch. Es war nichts mehr abzuliefern. Aber die ... Die in einem ...
... Deckenlabyrinth sich mäandernde Inschrift...
Bruno Lampe - 2017/03/28 21:42
Vielhard, Leichtgaard:
albannikolaiherbst - 2017/03/28 07:53
Bruno Lampe - 2017/03/27 20:43
III, 279 - Oder auch nicht
Kühler Nordwind. Die Sicht ging bis zu Sant’Angelo Romano weit unten im Latium. Jedenfalls vermute ich ... Bruno Lampe - 2017/03/24 19:55
III, 278 - Einäugigkeiten und Niemande
Ein Auge fiel heraus, abends beim Zähneputzen. Es machte ‘klack’, und der Zyklop sah nur noch verschwommen. ... Danke, gesondert, an...
bei der sich in diesem Fall von einer "Übersetzerin"...
albannikolaiherbst - 2017/03/24 08:48
albannikolaiherbst - 2017/03/24 08:28
Schönheit. (Gefunden eine Zaubernacht). ...
Es juckt sie unter der Haut. Es juckt bis in die
Knochen. Nur, wie kratzt man seine Knochen?
Sein ... Bruno Lampe - 2017/03/22 19:39
III, 277 - Die Hühner picken
Irgendwas ist schiefgelaufen seit dem 9. März. Man könnte es so formulieren: die Verweigerung der Worte ... ich hör' ein heer...
ich hör’ ein heer anstürmen gegens...
parallalie - 2017/03/21 06:51
Ich höre berittene...
Ich höre berittene Landsknecht sich ballen vorm...
albannikolaiherbst - 2017/03/21 06:18
albannikolaiherbst - 2017/03/21 06:12
James Joyce, Chamber Music. In neuen ...
XXXVI.I hear an army charging upon the land,
And the thunder of horses plunging, foam about their knees: ... den ganzen tag lärmen...
den ganzen tag lärmen die wasser
ächzen schon
trist...
parallalie - 2017/03/18 09:55
Den ganzen Tag hör...
Den ganzen Tag hör ich des brandenden Meeres
Klagenden.. .
albannikolaiherbst - 2017/03/18 08:23
JPC

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Zuletzt aktualisiert am 2017/04/01 07:33
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